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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Audi A1 quattro   Fahrbericht: Audi A1 quattro

Skihaserl



Audi bringt den kleinsten Quattro aller Zeiten: Der A1 krallt sich mit allen Vieren und 256 PS in den Schnee - und das am liebsten quer. Gebaut wird er insgesamt nur 333 Mal. Die erste Ausfahrt.

 
Audi A1 quattro
   
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Audi A1 in Berlin
[+] Sehr gute Fahrleistungen, herausragende Traktion, straffes Fahrwerk und direkte Lenkung, reichhaltige Serienausstattung
[-] Sehr hoher Kaufpreis, kaum Platz im Fond

Auf der Skipiste ist man am besten nüchtern unterwegs. Mit Glühwein im Blut wird es zwar lustiger, aber auch gefährlicher. Und bei Glühwein mit Schuss fallen die letzten Schranken. Im Audi A1 Quattro warten auch drei Stufen: ESP ein – langweilig. ESP im Sportmodus – schon besser. ESP aus – jetzt geht’s rund.

Tatort: Das "Molanda"-Testgelände in Schweden, leichte Minusgrade und Schnee, wohin das Auge reicht. Auf einem zugefrorenen See wartet eine Strecke mit fiesen S-Kurven, die geradezu nach gepflegten Drifts schreien. Dazu muss man den A1 Quattro allerdings mächtig antreiben, denn der 1,3 Tonnen schwere und 3,99 Meter kurze Wagen kommt nicht sofort quer. Vielmehr hechtet er wie ein Wiesel um die Ecken. Der Radstand beträgt 2,47 Meter - immer noch 20 Zentimeter länger als bei den berühmten Sport Quattros der 80er Jahre, aber kurz genug für blitzschnelles Kurvenräubern.

Wenn man ein bisschen anlenkt und Lastwechsel provoziert, gerät der A1 in einen sanften Drift. Das kurze Stummelheck bleibt dabei erstaunlich lange ruhig, bis man es durch Gegenlenken und gezielten Gaseinsatz wieder in Position bringen muss. Die Antriebskraft des drehfreudigen Turbomotors geht im Normalfall an die Vorderräder, erst bei nachlassender Traktion schickt die Lamellenkupplung stufenlos mehr Drehmoment nach hinten. Die Feinverteilung übernimmt an beiden Achsen die elektronische Differenzialsperre XDS: Sie bremst die kurveninneren Räder ab und drückt den Wagen durch das stärkere Drehmoment an den äußeren Rädern förmlich in die Kurve hinein.

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Spur halten
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Wenn das ESP aktiviert ist, wird es durch die ständigen Regeleingriffe nichts mit dem Spaß auf Eis und Schnee. Im Sport-Modus lässt die Elektronik leichte Driftwinkel zu, ein langer Druck auf die ESP-Taste schaltet den Schleuderschutz ganz aus. Selbst auf Eisplatten lässt sich der A1 Quattro allein dank Allrad und Quersperren recht gut in der Spur halten. Das hohe Tempo dabei ist freilich nur deshalb möglich, weil Spikes in den Reifen für zusätzlichen Grip auf dem zugefrorenen See sorgen. So krallt sich der Kleinwagen wie eine Gämse in Eis und Schnee.

Das Fahrwerk des Baby-Quattros ist im Vergleich zum normalen A1 straffer ausgelegt, mit 5,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und 245 km/h Spitze ist der Wagen zudem das bislang schnellste Modell der Reihe. Der TTS, von dem sich der A1 Quattro den Motor borgt, ist zwar einen Hauch flotter, doch der 256 PS starke Turbomotor macht Audis Kleinsten zu einem echten Temperamentsbolzen. Verzichten muss man allerdings auf ein Doppelkupplungsgetriebe, die Gänge werden mit einer manuellen Sechsgangbox gewechselt.

Die Optik des allradgetriebenen A1 ist eine Verbeugung vor den Rallye-Quattros der 80er, die Felgen im Turbinendesign – bei den Sommerrädern - wecken Erinnerungen an die Boliden von Walter Röhrl und Stig Blomqvist. Der Wagen rollt auf 18-Zoll-Felgen, hat zwei dicke Auspuffendrohre mit zehn Millimetern Durchmesser und einen markanten Dachspoiler. Im Cockpit warten Pedale aus gebürstetem Aluminium und ein roter Drehzahlmesser.

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Neue Verbindungspunkte
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Schwieriger als das passende Außendesign war es, überhaupt den Allradantrieb in den A1 hinein zu quetschen "Das ging nicht einfach nach dem Motto Plug and Play”, sagt Entwicklungsleiter Jürgen Obermeier. 600 Teile unterscheiden den Quattro von einem normalen A1. Für die Vierlenker-Hinterachse aus dem Audi TTS zum Beispiel mussten zahlreiche neue Verbindungspunkte gefunden werden. Der normale A1 hat eine kostensparende und im Kleinwagensegment übliche Verbundlenker-Hinterachse. Die Allradkupplung stammt ebenfalls vom TTS und den RS-Modellen und wurde speziell angepasst.

Der turbogeladene Vierzylindermotor 2.0 TFSI leistet im TTS 272 PS, für diese Power hätte im A1 allerdings unter anderem die Luftzuführung nicht gereicht. So bringt es der Direkteinspritzer im kleinen Quattro auf 256 PS/188 kW bei 6000 Touren, das maximale Drehmoment von 350 Nm liegt zwischen 2500 und 4500 Touren an. Auf dem vergangenen GTI-Treffen am Wörthersee war der A1 sogar mit einem Fünfzylinder zu sehen. Das wird aber ein Showobjekt bleiben, denn der Motor passt so ohne weiteres gar nicht unter die Haube des A1: "Dazu müssten wir die Längsträger modifizieren", sagt Audi-Entwickler Jürgen Obermeier.

Der bisher kleinste Quattro kommt Mitte des Jahres auf den Markt, aber nur in einer limitierten Auflage von 333 Exemplaren. Die meisten Fahrzeuge sind für die Schweiz vorgesehen, 60 kommen nach Deutschland und 19 nach England. Das Allradvergnügen muss man sich etwas kosten lassen, denn der Preis beträgt stolze 49.900 Euro. Immerhin hat der Wagen Vollausstattung inklusive Navigationssystem, hochwertiger Soundanlage und Ledersitzen. Lackiert wird der Wagen immer in der gleichen Farbe, aber einer passenden: Gletscherweiß Metallic.

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Fotos: Hersteller
Ort: Åre, Schweden

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