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Unser Autor: Jürgen Wolff

Audi A6 hybrid   Fahrbericht: Audi A6 hybrid

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Nach dem Q5 spendiert Audi nun auch seinem Dauerläufer A6 den gleichen Hybridantrieb. Der Verbrauch sinkt, rein elektrisch fahren ist auch gut möglich - ob es sich rechnet ist dennoch fraglich.

 
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[+] Kräftige Motoren-Kombination, geringer Verbrauch, rein elektrisches Fahren ist zumindest für kurze Strecken gut möglich, große Reichweite, einfache Bedienung, erstklassige Verarbeitung
[-] Teuer in der Anschaffung, kleinerer Kofferraum

So langsam kämpft sich das Hybridkonzept auch bei den deutschen Premium-Herstellern hinunter in die Mittelklasse. Jüngstes Beispiel: Der Audi A6. Die Business-Limousine bekommt das gleiche Hybridsystem unter die Fronthaube gepflanzt, das auch schon den Audi Q5 hybrid antreibt. Doch anders als in dem SUV wirkt das Motoren-Duo dort nicht auf alle vier sondern nur auf die beiden vorderen Räder.

Bei dem parallelen Hybrid der Ingolstädter sind der Verbrennungs- und der Elektromotor unmittelbar hintereinander montiert. In der Kombination liefern beide gemeinsam kurzfristig eine Systemleistung von 180 kW/245 PS und ein maximales Drehmoment von 480 Nm ab. Der Benziner allein, ein leicht modifizierter 2.0 TFSI Benziner aus dem Konzernregal, kommt mit seinen 1984 ccm Hubraum auf 155 kW/211 PS und ein Drehmoment von bis zu 350 Nm, das zwischen 1500 und 4200 Touren anliegt. Der per Turbo aufgeladene Vierzylinder wurde für den Einsatz im Hybridbetrieb gleich in einigen Punkten modifiziert. Die Lichtmaschine wurde - da unnötig - gestrichen, die Kurbelwelle und der Turbolader bekamen ein Feintuning verpasst und ein sekundäres Luftsystem am Zylinderkopf sorgt dafür, dass die Abgasreinigung schneller anspringt.

Eine "permanent erregte Synchronmaschine" dient als Elektromotor, als Starter und sobald der Audi verzögert auch als Generator. Der E-Motor reicht bei Bedarf bis zu 40 kW/54 PS an den Antrieb weiter und kommt auf 210 Nm Drehmoment. Den Saft dafür liefert ein 36,7 Kilogramm schwerer Lithium-Ionen-Akku, der im kollisionsgeschützten Bereich des Gepäckraums untergebracht ist. Ein Nachteil: Der Kofferraum des A& schrumpft von normalerweise 530 Liter Fassungsvermögen auf noch 375 Liter - in etwa das, was zum Beispiel ein Opel Astra bietet. Immerhin lassen sich im hybriden A6 die Lehnen der Rücksitze umklappen. Dann stehen 850 Liter Laderaum zur Verfügung. Der luftgekühlte Akku selbst setzt sich aus 72 Zellen zusammen, die auf eine Leistung von 40 kW kommen.

Die ebenfalls stark modifizierte Achtstufen-Automatik des A6 hybrid schafft es ohne den üblichen Drehmomentwandler, an dessen Stelle der scheibenförmige Elektromotor gerückt ist. Eine Lamellenkupplung verbindet oder trennt ihn je nach Bedarf vom Verbrennungsmotor. Zu merken ist von dem Wechselspiel während der Fahrt so erst einmal nichts. Nur ein spezielles Anzeigeinstrument, das vor dem Fahrer den sonst dort untergebrachten Drehzahlmesser ersetzt, zeigt den jeweiligen Zustand im Duett von Verbrennungs- und Elektromotor an.

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Nichts für den nervösen Gasfuß
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Dass man in einem Hybrid sitzt merkt man wie üblich vor allem beim Anlassen und Innerorts auf den ersten paar Kilometern. Dann hört man wohltuend - nichts. Laut Audi kann die knapp 1,8 Tonnen schwere Limousine bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h rein elektrisch fahren. Allerdings sollte man dann tunlichst die EV-Taste auf der Mittelkonsole gedrückt haben, die dem elektrischen Antrieb Vorrang einräumt. Ohne diese Wahl neigt der Hybrid bei einem wenig sensiblen Gasfuß dazu, relativ schnell den Verbrennungsmotor anzuwerfen. Mit einer konstanten Geschwindigkeit von 60 km/h soll der Akku Strom für rund drei Kilometer e-Fahrt liefern.

Bei der ersten Ausfahrt im A6 hybrid erwies sich das als nicht übertrieben. Im Normzyklus kommt er auf einen Durchschnittsverbrauch von 6,4 Liter je 100 km, was einem CO2-Ausstoß von 146 g/km entspricht. Der Bordcomputer vermeldete einen knappen Liter mehr als Verbrauch. Allerdings: Durch das Hybridsystem, die Start-Stopp-Automatik und die Rückgewinnung von Strom beim Bremsen wirkt sich der Spareffekt vor allem bei innerstädtischen Wegen aus. Auf Landstraßen und Autobahnen ist der Spareffekt naturgemäß geringer. Aber genau dort wird der A6 als beliebtes Geschäftsauto vor allem bewegt. Und dort kann er auch seine üblichen anderen Vorteile am besten ausspielen: den vielen Platz im Innenraum, die ausgezeichnete Ergonomie, die bequemen Sitze, das komfortable und sichere Fahrwerk, sein agiles Handling, die präzise Lenkung und was die Limousine alles sonst noch auszeichnet.

"Kraft wie ein V6, Verbrauch wie ein Vierzylinder" schwärmt Audis Marketingabteilung vom A6 hybrid. Immerhin kommt er mit einer Systemleistung von 245 PS deutlich besser weg als der 204 PS starke Einstiegs-Benziner mit dem 2,8-Liter-Sechszylinder, der nahezu identische Fahrleistungen bietet (0 auf 100 km/h in 7,4 Sekunden, 240 km/h Spitze). Dessen Normverbrauch liegt mit 7,4 Litern auf 100 km einen ganzen Liter höher als beim Hybrid. Völlig anders aber sieht die Rechnung aus, wenn man den hybriden A6 mit dem dieselnden in Bezug setzt. Der liefert als TDI in der 204-PS-Version ebenfalls nahezu identische Fahrwerte - verbraucht aber nur 5,2 Liter Diesel und pustet mit 137 g/km auch weniger CO2 durch den Auspuff. Dafür dürfte er mit seinem Basispreis von 45.350 Euro auch noch um geschätzte 10.000 Euro günstiger sein als der A6 hybrid, dessen Preis wohl um die 56.000 Euro liegen dürfte. Rechnen wird sich der A6 hybrid also nur dann, wenn man das Typenschild als Image-Konstante in die Gleichung mit aufnimmt.

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Ort: Wiesbaden

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