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Unser Autor: Jürgen Wolff

Audi A7 Sportback 3.0 TFSI  Praxistest: Audi A7 Sportback 3.0 TFSI

Luxus-Sportler



Mit dem A7 Sportback ist Audi nicht nur technisch ein großer Wurf gelungen. Der schöne Viersitzer sorgt auch wieder für designerische Brillanz in einer zunehmend langweilig wirkenden Modellpalette.

 
Audi A7 Sportback 3.0 TFSI
   
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Audi A7 Sportback (Studio)
[+] Sehr gute Fahrleistungen, ausgezeichnetes Doppelkupplungsgetriebe, gutes Platzangebot, viel Komfort, erstklassige Traktion, sicheres Fahrverhalten, hoher Sicherheitsstandard
[-] Teuer in der Anschaffung, lange Aufpreisliste

Psychologie ist alles - auch beim Preis. Wer in der Audi-Liste nachschaut, der findet den A7 Sportback ab einem Grundpreis von knapp über 50.000 Euro. Wer sich für das 300 PS starke Coupé mit dem 3,0-Liter-TFSI-Motor erwärmt, landet bei einem Basispreis von 58.600 Euro. Viel Geld. Aber für ein solch gediegen-schönes sportliches Edelgefährt, das so ziemlich alles an Auszeichnungen abgeräumt hat, was für Design und Technik vergeben wird, wäre das zumindest nachvollziehbar. Doch schnell ist klar: Für den Basispreis gibt´s auch in dieser Klasse nur ein Basis-Paket. Wer den A7 mit Komfort- und Assistenzsystemen zur Wellness-Oase aufrüstet und tüchtig Kreuzchen macht, der darf sich zum Schluss nicht wundern: Von wegen 58.000 Euro - der gut bestückte Testwagen kommt unterm Strich auf satte 93.281,46 Euro. Und dann sind noch nicht einmal Head-up-Display und Massagefunktionen in den Sitzen drin.

Wer allerdings weitgehend schmerzfrei seine Portokasse zum Audi-Händler tragen und ein paar Wochen später mit dem Wunsch-A7 vom Hof fahren kann, der wird sicher nicht enttäuscht: Der A7 Sportback ist der beste Audi für den freudvollen Alltag. Die Limousinen von A4 bis A8 sehen mittlerweile aus wie ineinander stapelbare russische Matrjoschk-Puppen. Die Zweisitzer taugen eher zum Zweitwagen. Der A7 dagegen kommt eigenständig als wunderschöne Mischung zwischen Schräghecklimousine und viersitzigem Coupé daher. Ein bulliges Heck mit breiten Backen, das ein wenig an Aston Martin erinnert, eine lang geschwungene Seitenlinie, rahmenlose Fenster. Damit kann man sich nicht nur sehen lassen - den kann man auch nach ein paar Jahren selbst noch ansehen.

Allerdings stirbt bei so viel Schönheit so manche Funktionalität zu Gunsten der Optik. Die Scheibenwischer zum Beispiel haben zwar ein übliches Scharnier, um sie beim Scheibenwaschen oder in Frostnächten nach vorne weg zu klappen. Nur funktioniert das nicht, weil die Motorraumklappe so weit zur Windschutzscheibe durchgezogen ist, dass sie dem Klappmechanismus permanent im Weg ist.

Bei aller Schönheit bringt der A7, der auf der neuen A6-Generation basiert, doch auch reichlich Alltagsnutzen mit. In der Stadt lässt er sich genauso entspannt chauffieren wie auf langen Reisestrecken. Egal ob 8 oder 800 Kilometer - man steigt entspannt aus. Das bequeme Gestühl lässt sich perfekt anpassen: Sitzhöhe und -abstand, die Einstellung der Seitenwangen von Sitzfläche und Rücklehne, das Lenkrad in Tiefe und Neigung - ein paar Knöpfe gedrückt und schon geht alles elektrisch. Eine Memoryfunktion sorgt dafür, dass die Einstellungen auch dann schnell wieder passen, wenn sich zwischendurch andere das Fahrvergnügen geleistet haben.

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Licht und Schatten
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Entspannend auch die diversen Assistenzsysteme. Die Abstandsautomatik zum Beispiel: Tempo 160 auf der Autobahn vorgeben, Fuß vom Gas - und es geht ganz entspannt im Hier und Heute voran. Bis die Karawane der Schleicher auf der linken Spur voraus auftaucht. Sanft entschleunigt der A7, reiht sich hinten ein - und gibt wieder Gas, wenn die Überholspur doch irgendwann mal frei wird. Oder bremst bis zum Stillstand, falls die Schleichfahrt zum Stau mutiert. Das System reagiert mittlerweile auch gelassener auf jene Zeitgenossen, die sich ohne viel Sinn für Abstand vor dem A7 in die Lücke mogeln. Zur Not ist selbst eine Vollbremsung drin. Der Abstandstempomat ist beileibe keine Audi-Spezialität. Auch andere Hersteller bestücken zumindest ihre Premiumklassen mit dem System. Aber im A7 sorgt er höchst eindrucksvoll mit für das entspannte Leben auf der Überholspur.

Dies gilt auch für das - ebenfalls nur gegen Aufpreis erhältliche - Adaptive Lichtsystem. Es bietet nicht einfach nur eine automatische Leuchtweitenregulierung, sobald Nachts Gegenverkehr auftaucht. Es erkennt über das Navigationssystem und diverse Sensoren auch Straßen und Umgebung und schattet die Lichtkegel elektronisch gesteuert entsprechend ab. Ob Landstraße, Innerorts, Kreuzung, Kurven, Bergauffahrten, Regen oder Schnee - die Ausleuchtung ist immer optimal. Die Abblendautomatik des Fernlichtes funktioniert nahezu fehlerfrei. Nur ganz selten regulierte sich die Leuchtweite nicht blendfrei ein, wenn weit voraus Rücklichter oder die Scheinwerfer des Gegenverkehrs auftauchten.

Auch, wenn man eine gewisse Zeit braucht und bei der Fülle der Funktionen um die gelegentliche Lektüre des Handbuches kaum herum kommt: Hat man die Lektionen intus, lässt sich der A7 logisch und relativ einfach bedienen. So kann man die Buchstaben für das Navigationssystem sowohl klassisch über den Drehknopf auf der Mittelkonsole als auch über ein Touchpad daneben eingeben. Das Navi mit seinem großen und brillanten Display arbeitet im Übrigen sehr präzise und mit klaren Ansagen.

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Freude am Fahren
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Das Innere des A7 verbreitet gediegene sportliche Eleganz. Vieles hier erinnert an Audis Spitzenmodell, den A8. Hochwertige Materialien wie edle Hölzer oder mattes Aluminium, perfekt vernähtes Leder, eine hervorragende Geräuschdämmung auch bei hohen Geschwindigkeiten, der Konzertklang, der aus den akustisch passgenau auf den A7-Innenraum abgestimmten B&O-Lautsprechern kommt - das ist eines von den Autos, mit denen man nicht nur unterwegs ist, um von A nach B zu kommen, sondern auch - sorry, BMW - aus Freude am Fahren. Ein Auto mit Suchtpotenzial.

Platz ist reichlich. Vorne sowieso. Und selbst hinten kommen zwei Erwachsene gut klar, wenn sie nicht gerade Sitzriesen sind. Dann nervt das schräg abfallende Coupédach. Der Kofferraum unter der riesigen, weit öffnenden Heckklappe hat Kombi-Dimensionen. 535 Liter passen schon im Normalfall hinein. Wenn die Sitze umgeklappt sind, können es auch schon mal 1390 Liter sein. Einziges Ärgernis: Unter dem Kofferraumboden findet sich serienmäßig ein Reifenreparaturset, das nur bei kleineren Beschädigungen am Reifen etwas taugt. Aber auch da hilft die Aufpreisliste: 30 Euro kostet ein Notrad, für Runflat-Reifen werden 300 Euro fällig. Auch die Rundumsicht ist nicht gerade berauschend. Nach vorne ist die Sicht zwar ausgezeichnet - nach hinten aber stören die breiten Dachsäulen. Und das mickrige Dreiecksfenster zwischen C- und D-Säule ist mehr schön als hilfreich.

Ansonsten passt das Gesamtpaket einfach. Der je nach Temperament des Fahrers und des eingestellten Fahrprogrammes (Sport oder Comfort) mal samtweich, mal sportlich aggressiv beschleunigende V6-Benziner mit seinen 220 kW/300 PS und einem dank der Aufladung satten Drehmoment von 440 Nm zum Beispiel. Die präzise und gefühlvolle Lenkung. Das hervorragende Doppelkupplungsgetriebe mit den kaum merkbar schaltenden sieben Stufen. Der Allradantrieb, der für genügend Traktion sorgt, um die Kraft auch auf die Straße zu bekommen. Oder die bissigen Bremsen, die umgekehrt für eine sichere Verzögerung sorgen. Wer will, der treibt den A7 Sportback in 5,6 Sekunden von 0 auf 100 - genauso schnell wie einen Porsche Panamera S. Beim Verbrauch gibt sich der 300-PS-A7 nicht zuletzt auch wegen der sehr guten Start-Stopp-Automatik relativ bescheiden - die offiziellen 8,6 Liter sind ein guter Wert. Der Testwagen kam mit knapp über 10 Litern Durchschnittsverbrauch trotz langer Autobahnstrecken erstaunlich nahe an diesen Wert heran.

Audi A7 Sportback 3.0 TFSI
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