Im normalen Fahrbetrieb dürfte sich der Leistungsunterschied zwischen dem 600 PS starken BMW M5 und dem 625 PS starken Competition-Modell kaum nennenswert bemerkbar machen. Doch es sind die netten Dreingaben, die die Sportlimousine aus Garching für den Kunden begehrenswert machen.
So präsentiert sich der BMW M5 Competition besonders in der individuellen Außenfarbe Frozen Dark Silver Metallic in Verbindung mit schwarzer Niere, Kiemen und 20-Zoll-Radsatz besonders sportlich. Zusätzlich gibt es einen schwarzen Heckspoiler und dunkle Endrohre, umrahmt von einem schwarzen Heckschürzeneinsatz. Der 4,4 Liter große V8-Turbo bekam einen leichten Leistungsnachschlag auf 460 kW/625 PS und ein gewaltiges Drehmoment von 750 Nm, das gleichbleibend zwischen 1.800 und 5.800 U/min anliegt. Aus dem Stand spurtet der Bayer in 3,3 Sekunden auf Tempo 100 und knackt die 200er-Marke in 10,8 Sekunden. Die abgeregelte Höchstgeschwindigkeit: 305 km/h. Der Normverbrauch des Allrad-Sportlers: 10,8 Liter SuperPlus.
Auf den sportlicheren Anspruch des Allradlers abgestimmt gibt es geänderte Motorlager, eine Fahrzeugtieferlegung um sieben Millimeter sowie steifere Federn, einen größeren Radsturz an der Vorderachse und modifizierte Spurlenker, die für ein sportlicheres, direktes Fahrverhalten sorgen sollen.
Der Innenraum präsentiert sich unverändert - abgesehen von farblich abgesetzten Gurten und einer Volllederausstattung in Merinoleder Aragon.
Marktstart ist im Juli. Preislich geht es ab 126.900 Euro los, 9.000 Euro mehr als der Standard-M5.
|