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Unser Autor: Stefan Grundhoff

BMW X3 xDrive20d  Praxistest: BMW X3 xDrive 20d

Gute Basis



Nur bei wenigen Automodellen ist die Basisvariante die beste Lösung. Ganz anders der BMW X3 xDrive 20d. Denn mehr X3 braucht wohl keiner.

 
BMW X3 xDrive20d
   
BMW X3 xDrive20d - Foto: Hersteller BMW X3 xDrive20d- Foto: Hersteller BMW X3 xDrive20d- Foto: Hersteller BMW X3 xDrive20d- Foto: Hersteller BMW X3 xDrive20d- Foto: Hersteller BMW X3 xDrive20d- Foto: Hersteller
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[+] Gute Fahrleistungen, ordentliches Platzangebot, direkte Lenkung, großer und variabler Laderaum, gute Verarbeitung, geringes Geräuschniveu innen, einfache Bedienung, sehr gute Traktion
[-] Kaum Assistenzsysteme, schwache Basisausstattung, nur zwei Jahre Garantie

Beim dem Vorgänger sah das noch ganz anders aus. Die Vierzylinder der vorangehenden X3-Generation waren keine Bestbesetzungen. Bei der neuen Modellreihe sieht das ganz anders aus. Leistungsstarke Diesel und Benziner mit sechs Zylindern und ordentlich Power unter der Haube sind nach wie vor prächtig zu fahren. Doch betrachtet man Kosten und Nutzen, braucht es beim BMW X3 nicht mehr als einen xDrive 20d.

Der ist mittlerweile auf 184 PS erstarkt und fährt sich im Gesamtpaket weitaus besser als der Vorgänger. Mehr als das karge Leistungsplus von sieben Pferdestärken machen sich die bessere Geräuschdämpfung und der Durchzug von unten heraus bemerkbar. Selbst die Kombination mit der nunmehr achtstufigen Getriebeautomatik (2.300 Euro Aufpreis) macht den X3 xDrive 20d nicht zu einem derart unwilligen Krieger wie ehemals.

Im Bereich Fahrdynamik setzt der BMW X3 nun eindrucksvolle Maßstäbe. Seine Lenkung ist so präzise wie keine andere im Segment und die unnötige Fahrwerkshärte des Ahnen ist überwunden. Dabei ist das mittlere X-Modell nach wie vor straff unterwegs. Doch insbesondere seine dynamische Dämpferregelung (1.100 Euro Aufpreis) nimmt der Härte den Schrecken und den Nick- oder Wankbewegungen die Angriffspunkte. Ein Druck auf den Taster neben dem Getriebe und der X3 schlägt sich gut im Normalmodus, ohne jede Schwammigkeit. Auch abseits befestigter Pisten, auf Eis und Schnee glänzt der X3 wie kaum ein anderer. Die Motorleistung wird variabel und aktiv zwischen Achsen sowie einzelnen Antriebsrädern verteilt.

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Expresszuschlag
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Die spürbare Neigung des Vorgängers zum Untersteuern ist deutlich geringer geworden. Das macht den BMW agiler. Das stramme Gesamtpaket passt zu den ordentlichen Fahrleistungen. Denn trotz zwei Litern Hubraum, vier Zylindern, 135 kW/184 PS und 380 Nm Drehmoment ist der X3 nach einem kleinen Turboloch sehr munter unterwegs. Wer es darauf anlegt, drückt die Tachonadel auf der Autobahn sogar über die 210-km/h-Marke und schafft den Spurt von 0 auf 100 km/h in unter neun Sekunden.

Der Expresszuschlag macht sich allerdings auch im Durchschnittsverbrauch bemerkbar. Doch bei normaler Gangart ist der rund 1,8 Tonnen schwere Allrader mit 7,2 Litern zu bewegen. Das sind eineinhalb Liter Unterschied zum Werksversprechen, aber allemal ein ordentlicher Wert.

Besonders angenehm ist die Laufruhe des Vierzylinder-Commonrail-Diesels. So macht Dieselfahren auch in der Einstiegsklasse Spaß. Über eine Start-Stopp-Automatik verfügen Handschalter und Achtgang-Automat gleichermaßen. Das Ausgehen des Triebwerks an der Ampel vollzieht sich vorbildlich, doch wer nach einem kurzen Stopp kuppelt und den Gang wieder einlegt, spürt ein Rütteln, dass durchaus noch einiges Verbesserungspotenzial lässt.

So groß die Verbesserungen beim Komfort, so weit hat sich auch das Interieur des X3 weiterentwickeln können. Der Größenzuwachs der zweiten Generation von rund zehn Zentimetern kommt insbesondere den Insassen im Fond zugute. Cockpit und Armaturenbrett wirken bei weitem nicht mehr so preiswert und lieblos wie beim Vorgänger. Vielmehr orientiert sich der BMW X3 beim Armaturenbrett an den hochpreisigen Modellen der 5er, 6er und 7er Reihe. Die optionalen Sportsitze (630 Euro) bieten sehr guten Seitenhalt und die Sitzfläche lässt sich ebenso in der Länge verstellen wie die Breite der Rückenlehne.

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Gepatzt
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Bei den Ablagen dürfte der BMW durchaus noch ein paar innovativere Plätze finden und der Sitzkomfort auf der Rückbank hat trotz deutlicher Verbesserungen noch immer etwas Potenzial. Gut: Die 550 Liter Stauraum lassen sich durch Umlegen der Rücksitze im Verhältnis 40:20:40 auf 1.600 Liter erweitern. Leider nur gegen Aufpreis. Mehr als sinnvoll ist die elektrische Heckklappe. Nur schwer zu glauben, dass das Ablagepaket mit Klappen und Netzen im Innen- und Kofferraum nochmals 360 Euro kostet.

So dynamisch sich der BMW X3 auf jeglichem Untergrund, in der Stadt oder auf der Autobahn bewegen lässt, so dünn ist das Angebot an Fahrerassistenzsystemen. Annehmlichkeiten wie Abstandstempomat, Spurhalte- oder Totwinkelassistent sucht man in der überlangen Aufpreisliste vergeblich. Für ein Auto, das im Modelljahr 2011 seine Premiere feierte, ein mutiger Schritt. Schließlich bieten selbst Fahrzeuge der Kompaktklasse solche Details seit längerer Zeit. Hier hat BMW gepatzt und den Innovationstrend verschlafen. Immerhin sind beim X3 mittlerweile Head-Up-Display, das sehr gute Navigationssystem Professional und eine Rückfahrkamera zu bekommen.

Der Basispreis für den BMW X3 xDrive 20d liegt mit 39.600 Euro auf Wettbewerbsniveau. In dieser Klasse sind Xenonlicht (ab 1.040 Euro), beheizbare Ledersitze (ab 1.800 Euro), Navigationssystem (2.590 Euro) und Einparkhilfe (780 Euro) in der Bestellliste nahezu obligatorisch. So ist ein gut ausgestatteter BMW X3 xDrive 20d kaum unter 50.000 Euro zu bekommen. Viel Geld für eine Einstiegsvariante – auch wenn die die beste Lösung ist.

BMW X3 xDrive20d
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