BMW X7

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Länge läuft: BMW will in der Magnum-Liga mitspielen und bietet ab Frühjahr ein SUV, das problemlos mit einem Escalade oder einem Mercedes GLS mithalten kann. Wir waren in einem Vorserienmodell unterwegs.

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Unser Autor: Jürgen Wolff

BMW X7  Neuvorstellung: BMW X7

Länge läuft



BMW will in der Magnum-Liga mitspielen und bietet ab Frühjahr ein SUV, das problemlos mit einem Escalade oder einem Mercedes GLS mithalten kann. Wir waren in einem Vorserienmodell unterwegs.

 
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So langsam nimmt BMWs neues Flaggschiff Gestalt an: Die ersten Vorserienmodelle des Zur Markenseite BMWBMW X7 laufen im amerikanischen BMW-Werk Spartanburg bereits vom Band, noch auffällig unauffällig mit Tarnfolie beklebt. Das knapp 5,20 Meter lange und über zwei Meter breite Trumm ist zwar auch, aber nicht vor allem für den europäischen Markt und seine engen Parkbuchten gedacht - es sei nun mal "nicht Schwabing-kompatibel", befand ein BMW-Mitarbeiter. Der X7 soll vor allem in den USA, in China, den Golf-Staaten und Russland auf den Markt kommen und dort SUV wie dem Zur Markenseite Mercedes-BenzMercedes GLS (5,13 Meter), dem Zur Markenseite VolkswagenVW Atlas (5,04 Meter), aber auch einem Zur Markenseite CadillacCadillac Escalade (5,18 Meter) oder einem Zur Markenseite Land RoverRange Rover (bis 5,20 Meter) Konkurrenz machen. 5,20 Meter - das sind außerdem rund 30 Zentimeter mehr laufende Länge als beim bislang größten Bayern-SUV, dem X5.

Entsprechend viel haben sich die US-Bayern vorgenommen. Schon der erste Blick zeigt trotz Tarnfolie: Auch der X7, der intern unter der Typ-Bezeichnung G07 läuft, setzt die Designlinie der anderen X-Modelle konsequent fort. Er teilt sich mit ihnen auch weite Teile der Technik - einschließlich der CLAR-Plattform, bei der Aluminium und Verbundwerkstoffe das Gewicht reduzieren und die schon den neuen 7er, den neuen 5er sowie den kommenden X5 trägt. Aber es gibt auch eigene Elemente, die nicht unbedingt dem guten Geschmack, wohl aber den Vorlieben der angepeilten Märkte geschuldet sind. So wird die Front des X7 von einer geradezu überdimensionalen BMW-Niere beherrscht. Dazu sorgen Chrome-Applikationen für reichlich Bling, Bling.

Der Radstand von rund 3,20 Metern sorgt für einen großen Innenraum und damit für eine optionale dritte Sitzreihe sowie üppig viel Laderaum - alternativ dazu gibt es auch eine Variante mit sechs Sitzen, vier davon Einzelsitze. Dabei sind die beiden Sitze in der zweiten Reihe eigentlich Frontsitze, genauso bequem und verstellbar. Ohnehin ist der X7, der unter den SUV der Bayern den gleichen Status haben soll wie der 7er bei den Limousinen, vor allem auf Komfort und Luxus gebürstet. So gibt es optional etwa eine 5-Zonen-Klimaautomatik, bei der man für jeden der Sitzplätze den Luftstrom individuell einstellen kann. Die Sitzlehnen der beiden hinteren Reihen lassen sich von der Heckklappe aus per Knopfdruck elektrisch umklappen und eröffnen so einen riesigen Kofferraum. Die Heckklappe selbst ist horizontal zweigeteilt. Das kleinere untere Stück hält 150 Kilogramm aus - ideal zum darauf zu sitzen oder um den Kofferraum einfach zu beladen. Und - last, not least: Die Cupholder sind auf Wunsch beheiz- und kühlbar.

BMW X7, Neuvorstellung
Der Anlasserknopf ist beim BMW X7 vom Cockpit auf die Mittelkonsole gewandert
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Im Innenraum legt BMW nicht nur Wert auf üppige Größe und ein gediegenes Ambiente mit hochwertigen Materialien und stimmungsvollem Ambilight. Ein dreiteiliges Glasdach sorgt optisch für eine luftige Höhe. Das digitale Cockpit, das in den Prototypen zwar abgedeckt aber in seinen Grundzügen gut erkennbar ist, setzt auf das "Operating System 7.0" getaufte Anzeige- und Bedienkonzept, das sich dann durch fast alle BMW-Modellreihen bis zum X7 hoch gerangelt hat.

Das rechteckige Display gleich vor dem Fahrer wird dominiert von Tacho und Drehzahlmesser, dazwischen ist eine konfigurierbare Anzeige etwa für die Navigation. Unter anderem ebenfalls im Display: Tankanzeige und Kühlertemperatur. Im Sportmodus färbt sich die Anzeige rot ein, Drehzahl und Gangmodus werden hervorgehoben. Die - blaue - Eco-Darstellung zeigt an, wie spritsparend man unterwegs ist. Klingt bekannt? Ist es auch - aber immerhin ist BMW damit auf dem Level der Konkurrenz angekommen. Das optionale Head-up-Display fällt nun größer aus und bietet mehr Informationen.

Neben dem Fahrerdisplay befindet sich ein zweiter, ebenfalls 12,3 Zoll großer Bildschirm, über das sich Infotainmentsystem, Navigation und Fahrzeugkomfort einstellen lassen. Verändert werden kann das alternativ per iDrive, Sprach-, Gesten- oder Touch-Steuerung. Der Anlasserknopf ist vom Cockpit auf die Mittelkonsole gewandert - in den Prototypen ist scherzhafter Weise das Foto eines Anlasserknopfes dorthin geklebt, wo er sich bei BMW normal befindet. Gestartet wird aber über einen noch unscheinbaren schwarzen Knopf neben dem Wahlhebel der Automatik.

Das Lenkrad ist das gleiche wie schon in der aktuellen 5er-, 6er- und 7er-Reihe. Es passt sich in seinem Lenkwiderstand der gefahrenen Geschwindigkeit an und arbeitet schon in den Prototypen präzise und mit guter Rückmeldung. Auf Wunsch sorgt eine optionale Hinterradlenkung mit +/- 3 Grad Einschlag für einen kleinen Wendekreis und kurze Lenkradien. Gut merkbar ist das bei flotten Kurvenfahrten oder dem Wiedereinscheren nach Überholmanövern - auch der X7 soll für Sportlichkeit und Fahrdynamik stehen. Auffällig gut auch der exakte Geradeauslauf, der nicht zuletzt dem großen Radstand geschuldet ist. Auf langen, geraden Autobahnstrecken sind kaum mal Lenkkorrekturen nötig.

BMW X7, Neuvorstellung
Das optimale Aggregat für den X7 ist der V8, der ihn völlig mühelos auf Tempo bringt und zu einem idealen Reisefahrzeug macht
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Bei den Motoren übt sich BMW nicht gerade in Bescheidenheit: Einen Zwölfzylinder soll es im X7 zwar nicht geben - wohl aber den überarbeiteten 4,4-Liter-V8-Biturbo mit voraussichtlich 462 PS Leistung als Brot-und-Butter-Motor und einen vierfach aufgeladenen Dreiliter-6-Zylinder mit wohl rund 320 PS. Außerdem dürften die beim X5 üblichen Motoren weitgehend auch unter der Motorhaube des X7 angeboten werden. Darunter sind auch zwei Dieselmotoren mit sechs Zylindern. Zumindest der Stärkere der beiden Diesel sorgt zusammen mit der kaum merkbar schaltenden Acht-Gang-Automatik für souveräne Fahrwerte. Das optimale Aggregat für den leer mindestens 2,3 Tonnen schweren X7 ist allerdings der V8, der ihn völlig mühelos auf Tempo bringt und zu einem idealen Reisefahrzeug macht. Ein Plug-in-Hybrid ist gleichfalls schon gesetzt. Auf die Straße gebracht wird so viel Kraft per xDrive-Allradantrieb.

Serienmäßig wird der X7 mit Luftfederung an allen beiden Achsen ausgeliefert. Über eine kleine Taste neben dem Automatikhebel lassen sich fünf Höhenlevel einstellen, die über insgesamt 80 mm reichen. Der unterste, niedrigste Level dient dabei nicht zum Fahren, sondern senkt den X7 so seit ab, dass man den Kofferraum einfacher beladen und in den Fahrgastraum bequemer einsteigen kann. Die Luftfederung, die sich auch automatisch an die gerade gefahrene Geschwindigkeit anpasst, hat aber noch einen anderen Effekt: Der BMW X7 bekommt eine überraschend große Geländetauglichkeit. Über ausgewaschen Waldwege mit tiefen Rillen etwa kommt er selbst da voran, wenn der X5 den Dienst verweigert.

Alles in allem bringt der X7 eine Reihe neuer Features mit - ist aber kein radikal neues BMW-Modell. Die Preise für die X7-Modelle stehen zwar noch nicht fest - aber BMW gibt schon mal einen Rahmen vor: Los geht es voraussichtlich um 100.000 Euro, mehr als 200.000 Euro sollen es nicht werden - das wäre dann zum Teil deutlich mehr als die Konkurrenz aufruft. Auf den Markt kommen soll der BMW X7 weltweit im ersten Quartal 2019.

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Fotos: Wolff BMW X7 https://goo.gl/7jCMUJ
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