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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse  Fahrbericht: Bugatti Veyron Vitesse

Ohne gleichen



1.200 PS, 1500 Nm, 410 km/h Spitze - kein Grund mit so einer Rakete auf eine Rennstrecke zu gehen. Wo könnte man einen Bugatti Veyron 16.4 Vitesse besser ausführen als um Pebble Beach?

 
Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse
   
Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse - Foto: Hersteller Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse- Foto: Hersteller Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse- Foto: Hersteller Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse- Foto: Hersteller Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse- Foto: Hersteller Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse- Foto: Hersteller
Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse
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Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse
Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse
[+] Grandioseste Fahrleistungen, phantastische Bremsen, exzellentes fahrwerk, Luxus pur
[-] Unglaublicher Preis, gigantischer Verbrauch

Es ist nicht leicht, in der elitären Kommune Del Monte Forest mit einem fahrbaren Untersatz aufzufallen. Hier, wo am Pazifik mehr Millionäre ihr Wochenenddomizil haben, als in irgend einer anderen Gegend der USA, gehören teuerste Karossen zum Alltag. Auf den von breiten Gartenflächen umsäumten Verbindungsstraßen zwischen den satten Grüns der Golfplätze rollen Rolls-Royce Ghost, Ferrari 458 oder Range Rover Supercharged.

Wer Einfahrt in diese Wohngegend am 17-Mile-Drive bekommen will, bezahlt als Tourist entweder 9.75 Dollar Eintritt oder das eigene Fahrzeug trägt die Del-Monte-Forest-Plakette am Kühlergrill. Im offenen Bugatti Veyron kann man auf beides verzichten und bekommt dennoch mit einem Nicken Einlass gewährt. Nur zwei Kreuzungen und es gibt freie Fahrt - zumindest so frei wie es in dieser Region zugehen kann. An wirklich hohe Tempi ist im 70-Meilen-Bundesstaat Kalifornien nicht zu denken. Dabei kann man gerade hier im Dreieck Monterey, Pebble Beach und Carmel spektakuläre Straßen erfahren. Man muss sie nur finden.

Der Fahrbahnbelag in den Wäldern nur ein paar Minuten landeinwärts ist wellig und zerborsten. Die Kurven sind schwer einzusehen und der 882 kW/1.200 PS starke Veyron Vitesse macht aus gutem Grund einen unwilligen Eindruck. Er ist unterfordert - und wie. Im zweiten Gang brummelt er vor sich hin. Die messerscharfe Lenkung gefällt trotzdem und es lässt sich nicht einen Hauch von den 199 PS Mehr-PS des Vitesse spüren. Wie auch bei Geschwindigkeiten zwischen 50 und 80 km/h?

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Vier Turbos drücken
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Bei einem kurzen aber welligen Stück bricht es aus dem Bugatti Veyron heraus. Der digitale Tachometer in der Runduhr macht nach einem Kick auf das Gaspedal Sprünge, denen Augen und Fahrgefühl kaum folgen können. 80, 124, 169, 191 und 223 km/h. Automatisch fahren Seitenscheiben und Spoiler nach oben. Jetzt ein Cop - und alle Ausreden würden verpuffen, noch bevor die Handschellen geklickt hätten. Vorsichtshalber also besser wieder in die Keramikbremse. Der Fahrer des nächsten vorbeifahrenden Autos reckt den Daumen nach oben. Schon der vierte innerhalb von zehn Minuten.

Der Allradantrieb mit variabler Haldexkupplung sorgt dafür, dass das Maximaldrehmoment von gigantischen 1.500 Nm zwischen 3.000 und 5.000 U/min nicht nutzlos auf dem Asphalt verbrennt. Der scheidende Bugatti-Präsident Wolfgang Dürheimer schwärmt: "Unserem Team ist es gelungen, den weltweit stärksten Pkw-Antrieb unter Berücksichtigung aller fahrdynamischen und aerodynamischen Parameter in den offenen Sportwagen zu transferieren und damit in eine neue Roadster-Dimension vorzustoßen."

Die Beschleunigung des stärksten Veyron ist mit Worten nur schwer zu beschreiben. Zumindest ist sein Namensannex "Vitesse" kein leeres Versprechen. Bei den Gangwechseln dampfen die vier vergrößerten Turbolader mit einem bissigen "Pffftt" immer wieder ihren Überdruck ab. Kein Zweifel daran, dass dieser Rennwagen die 300-km/h-Marke allenfalls als Zwischenstation auf dem Weg zur Maximalgeschwindigkeit ansieht. Die liegt im Normalbetrieb bei unfassbaren 375 km/h. Wer manuell den Zusatzmodus anwählt, durchbricht mit geschlossenen Frontdiffusoren gar die 410-km/h-Marke. Das Beschleunigungspotenzial ist denn auch gigantisch: Von 0 auf Tempo 100 geht es in 2,6 Sekunden. Was für ein Wert! Die Marken 200 und 300 km/h fallen bei 7,1 und 16 Sekunden.

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Variables Fahrwerk
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Hinter den beiden Sitzschalen des Veyron donnert der bekannte Sechzehnzylinder mit acht Litern Hubraum und entsprechender Aufladung, die beim Vitesse noch etwas strammer als beim normalen 1001-PS-Modell ist. Hätte der offene Zweisitzer mit seinem Karbon-Monocoque nicht raketenstartähnliche Beschleunigungswerte - die Bremsen würden mit einer Verzögerung von Tempo 100 auf 0 in kaum mehr als 31 Metern noch mehr begeistern. Doch der Schub des 4,46 Meter langen Allradlers nach vorn schlägt einfach alles Vorstellbare. Das gilt auch für den Verbrauch, der wohl nur auf dem Papier jemals bei 23,1 Litern liegt. Nur das Tankvolumen von 100 Litern schränkt den Supersportler ein.

Das Fahrwerk selbst zeigt sich im Vergleich zum Basis-Veyron bei aller Sportlichkeit noch komfortabler und feiner abgestimmt. Der zwei Tonnen schwere Bugatti Veyron Vitesse mimt mit seinem tiefen Schwerpunkt und der breiten Spur so sogar gerne den Power-Cruiser. Möglichkeiten auf das elektronische Fahrwerk einzuwirken hat der Pilot nur indirekt. Im Standard-Modus bis Tempo 180 liegt die Fahrwerkshöhe bei 11,5 Zentimetern. In den Modi Handlung und Topspeed fährt der über zwei Millionen Euro teure Rennwagen auf 80/90 mm bzw. 65/70 mm nach unten. Wankbewegungen? Fehlanzeige - bei jedem Tempo und jedem Kurvenradius.

Die arabischen Schriftzeichen im rechten Außenspiegel unterstreichen den ersten Eindruck, dass dieser Karbonbolide schon wegen seiner exzentrischen Außenlackierung seinen Weg in den mittleren Osten findet. Die Anzahl der Veyron-Fahrzeuge bleibt begrenzt. Von den derzeit bei Bugatti verfügbaren beiden Modellen Roadster Grand Sport (1001 PS) und Grand Sport Vitesse (1200 PS) sind noch rund die Hälfte der 150 geplanten Fahrzeuge verfügbar. Danach wird Bugatti die Produktion im elsässischen Molsheim auf die Luxuslimousine Galibier umgestellt. Weniger Leistung dürfte es hier kaum geben. Ganz im Sinne von Firmengründer Ettore Bugatti.

Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse
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Ort: Monterey

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