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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Faszination  Faszination: Sbarro Orbital Hybrid

Orbit Orange



Wenn Franco Sbarro ein Fahrzeug entwickelt, dann verkriechen sich alle Konventionen panisch unterm Tisch. Das neueste Werk der Designer-Legende sieht nicht nur aus wie vom anderen Stern, es bedient sich auch so.

 
 Sbarro Orbital
   
 Sbarro Orbital - Foto: Viehmann  Sbarro Orbital - Foto: Viehmann  Sbarro Orbital - Foto: Viehmann  Sbarro Orbital - Foto: Hersteller  Sbarro Orbital - Foto: Viehmann  Sbarro Orbital - Foto: Hersteller

"Noch fährt er nicht. Aber er wird", sagt Franco Sbarro. Der Mann mit dem schlohweißen Haar und der großen Hornbrille zeigt stolz den futuristischen, in knalligem Orange lackierten "Orbital Hybrid" und kann sich ein zufriedenes Lächeln nicht verkneifen. Der Italiener hat es wieder einmal geschafft: Die vielen schicken Sportwagen und Designstudien auf dem Genfer Salon schaut man sich ein paar Sekunden an und hat viele schnell wieder vergessen. Doch bei Franco Sbarro bleiben die Besucher lange stehen, stutzen, stellen Fragen. Sbarro regt zum Denken an, indem er verwirrt.

In der Tat muss schon mehrmals um das exotische Gefährt herum gehen, um es richtig zu erfassen. Auf den ersten Blick sieht es wie ein Dreirad aus. Doch das täuscht. Auch hinten berühren zwei Reifen den Boden, besonders dicke noch dazu.

Der Orbital Hybrid nutzt zwei Kraftquellen: Einen 160 PS starken Benzinmotor mit sechs Zylindern und zwei je 5 PS starke Elektromotoren an den Hinterrädern. Den Begriff "Radnabenmotoren" kann man in diesem Zusammenhang aber schlecht verwenden, denn die Räder des Orbital Hybrid sind nabenlos. Wer hat’s erfunden? Natürlich Sbarro, und das schon vor Jahren. Rein elektrisch soll die futuristische Zigarre 30 km/h erreichen, mit dem Verbrennungsmotor wären nach Angaben des Designers 160 Sachen drin.

Natürlich wird der Orbital Hybrid ein faszinierendes Einzelstück bleiben, mit null Chancen auf eine Serienproduktion. Die Association Française de Forge – der französische Schmiede-Verband – ist einer der Sponsoren der Studie. "Wir wollen mit dem Show Car bei jungen Leuten für handwerklichen Nachwuchs werben", sagt Verbandschef Jean-Luc Brillanceau. Außerdem nutzt der Automobilzulieferer Delphi Sbarros Design-Idee, um neue Bedienkonzepte vorzustellen.

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Es geht noch krasser
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Der Orbital Hybrid hat ein Head-Up-Display, das Informationen nicht einfach nur in die Windschutzscheibe spiegelt, sondern mit Lasertechnik ein virtuelles Bild erzeugt. Diese Technik sei kompakter und flexibler einsetzbar, heißt es bei Delphi. "Die Technologie ist kosteneffizient und erlaubt es, Head-Up-Displays breiteren Käuferschichten zugänglich zu machen", glaubt Delphi-Entwickler Laurent Tupinier.

Eine weitere Delphi-Neuheit an Bord des Orbital Hybrid ist das haptische Display. Je nachdem, welche Funktionen der Fahrer gerade benötigt, konfiguriert sich der Bildschirm immer wieder neu – so wie die Bedientafeln in Captain Picards Raumschiff Enterprise.

Wenn man das Display berührt, schrickt man im ersten Moment zurück: Der Bildschirm verteilt als haptische Rückmeldung an die Fingerkuppe einen winzigen Schlag. Das ist ungewohnt, hat aber den Vorteil, dass man selbst bei lauten Nebengeräuschen und ohne auf den Bildschirm zu schauen weiß, dass man die virtuelle Taste auch wirklich gedrückt hat. Der Computer soll laut Delphi auch vorausberechnen, welche Bedienfunktionen der Fahrer als nächstes benötigt, und den Bildschirm entsprechend anpassen.

Was die Sitzposition angeht, ist der Orbital Hybrid als Roadster mit zwei Sitzplätzen übrigens für Sbarros Verhältnisse ziemlich gewöhnlich geraten. Bei seinem Dreirad "Aero" zum Beispiel, das auch auf der Essen Motor Show zu bestaunen war, ist der Fahrer aus aerodynamischen Gründen Teil des Gefährts und muss sich, umgeben von Kunststoffverkleidungen, in eine liegende Position quetschen. Und Sbarros "Pendocar" war eine Art Motorrad mit vier dicht nebeneinander stehenden Rädern, das sich spektakulär in die Kurve legte.

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