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Unser Autor: Joaquim Oliveira

 Unterwegs im VW I.D.  Faszination: Unterwegs im VW I.D.

Die Zukunft dauert noch



Bis 2025 will der VW-Konzern 25 Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen. Die neue Autogeneration kommt jedoch erst in drei Jahren. Wir haben mit dem ersten Prototypen schon eine Runde gedreht.

 
 VW I.D.
   
 VW I.D. - Foto: Hersteller  VW I.D. - Foto: Hersteller  VW I.D. - Foto: Hersteller  VW I.D. - Foto: Hersteller  VW I.D. - Foto: Hersteller  VW I.D. - Foto: Hersteller

Einige Konzeptstudien sind einfach wichtiger als andere. Die einen sind einfach nur da, um auf einer Messe für Aufsehen zu sorgen. Andere sollen zeigen, wohin die Reise in den nächsten Jahren gehen wird und wieder andere wollen über temporäre Unzulänglichkeiten des Autoherstellers hinwegtäuschen. Der strahlend weiße Zur Markenseite VolkswagenVW I.D. ist eine Mischung aus alledem.

Er führte auf dem Pariser AutosalonPariser Autosalon im Herbst vergangenen Jahres weniger das erste Serienfahrzeug, sondern eher die Plattform ein, die künftig das elektrische Allheilmittel der Wolfsburger werden soll. Der VW I.D. ist somit als erster seiner Art ein visionärer Platzhalter, der zeigt, wie es mit dem Volkswagenkonzern ab 2020 weitergehen soll.

2020 will Volkswagen seinen modularen Elektrobaukasten (MEB) einführen, um mit ihm ab 2025 zehn Modelle auf die schmalen Räder zu stellen, die pro Jahr dann immerhin eine Million Elektroautos verkaufen. "Es wird fünf verschiedene Aufbauten geben, einschließlich eines SUV", erläutert Christina Leuderalbert aus dem Volkswagen-Entwicklungsteam: "Der I.D. ist davon besonders nah an dem Serienfahrzeug, das 2020 kommt. Die Dachlinie wird etwas höher und Details wie die Rückfahrkameras oder die fehlende B-Säule werden es nicht in die Produktion schaffen. Aber das kühle Innendesign wird bleiben."

Der Ort für die ersten Meter mit dem elektrischen Hoffnungsträger hätten besser kaum gewählt werden können: Am Delta des Rio Tejo in Lissabon starteten vor über 500 Jahren die portugiesischen Eroberer, die neuen Welten zu erkunden. Um nicht viel weniger geht es auch beim Volkswagen-Neustart in die Mobilität von morgen.

Sitzt man erst einmal im VW I.D., bietet er ein anderes Bild als auf dem Messestand. Er ist bei weitem nicht so klein, wie zunächst gedacht. Mit einer Länge von 4,10 Metern ist er immerhin 15,5 Zentimeter kürzer als ein aktueller Golf und somit eher eine Nummer zu klein für die Kompaktklasse. Dazu mag die imposante Breite von 1,80 Metern und die üppige Höhe von 1,53 Metern kaum passen. Und der Radstand ist mit 2,75 Metern eher auf Passat-Niveau.

Klein ist irgendwie doch anders. Das Platzangebot ist auf allen Sitzplätzen üppig dimensioniert und größere Gegenstände lassen sich nicht nur im bis zu 960 Liter großen Laderaum transportieren, sondern auch im Fond. Wie man es seit Jahr und Tag vom Honda Jazz kennt, lassen sich die Sitzflächen nach oben klappen.

 Unterwegs im VW I.D., Faszination
Der Innenraum des VW I.D. kommt weitgehend ohne haptische Schalter aus
 Unterwegs im VW I.D., Faszination

Der Lack in "frosted white", die mitteilungsfreudigen LED-Augen, fehlende Außenspiegel oder die üppigen Glasflächen - genau so stellt man sich irgendwie ein Zukunftsauto vor. Das große Panoramadach, das sich auf Knopfdruck verdunkeln lässt, ist dagegen kein Hexenwerk. Das gibt es seit Jahren in Serie.

Anders sieht es mit dem Bedienmodulen aus, denn der Innenraum des VW I.D. kommt weitgehend ohne haptische Schalter aus. Stattdessen werden Komfort- und Sicherheitsfunktionen über berührungsempfindliche Oberflächen bedient.

Der weiße Proband wird von einem 125 kW/170 PS starken Elektromotor angetrieben, der direkt an der Hinterachse verbaut ist. Seine Leistung holt sich der Motor gleich nebenan aus dem Akkupaket, das flach zwischen den beiden Achsen im Fahrzeugboden verbaut wurde. Kein Wunder, dass die Gewichtsverteilung mit 48:52 Prozent nah an Idealfall ist.

Noch bevor der I.D. die ersten Meter rollt, zeigt sich, dass die Touch Displays in den Türen, die kapazitiven Keypads, sowie Gestensteuerung und Sprachbedienung trotz der drei Jahre Abstand zum Serieneinsatz bereits proper arbeiten. Das gigantische Head-Up-Display weist - optisch ein paar Meter vor dem Prototypen - derweil den richtigen Weg zum Champs-Elysee. Offgenbar Altlasten der Programmierung noch vom Pariser Autosalon, denn heute sollen nur am Ufer des Teja ein paar Meter gefahren werden.

Der Fahrmodus wird an dem kleinen Lenkrad angewählt. Beim Lenken selbst ist Vorsicht angebracht, denn wer zufällig für ein paar Sekunden das VW-Logo im Lenkrad berührt, bringt das weiße Elektromobil in den autonomen Fahrmodus und das Lenkrad verschwindet im Armaturenbrett. Keine Panik: Das soll erst spät ab dem Jahre 2025 funktionieren. Also Hände ans Volant und selbst lenken.

Doch die Testfahrt selbst ist kürzer als gedacht. Der VW I.D. rollt, surrt, fährt und funktioniert - doch die Fahrleistungen selbst sind eine reine Glaubensfrage. Denn von 0 auf 100 km/h in unter acht Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h - das kann man nur glauben - er-fahren kann man es genauso wenig wie die maximale Reichweite, die zwischen 400 und 600 Kilometern liegen soll. Und natürlich versprechen die VW-Entwickler vollmundig eine 80prozentige Akkuladung in gerade einmal einer halben Stunde - ohne jedes Kabel.

Abwarten, noch sind mehr als drei Jahre Zeit bis zum Serienstart. Abwarten gilt auch für den Preis. "Unser Ziel ist ein Elektroauto, das sich jeder leisten kann. Referenzmodell ist ein gut ausgestatteter Golf Diesel, also so um die 25.000 Euro", hört man von den Produktverantwortlichen.

 Unterwegs im VW I.D.
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Fotos: Hersteller  Unterwegs im VW I.D. https://goo.gl/igxCIE
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