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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Fiat Sedici 1.9 Multijet  Praxistest: Fiat Sedici 1.9 Multijet

Vergnügungsdampfer(chen)



Fiat hat mit dem kleinen Sedici so eine Art Volks-SUV im Programm. Für etwas mehr als 20.000 Euro gibt es eine ordentliche Ausstattung, Allradantrieb und einen Dieselmotor. Viel mehr allerdings auch nicht.

 
Fiat Sedici 1.9 Multijet
   
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Fiat Sedici
[+] Gutes Platzangebot, kräftiger und sparsamer Diesel, Allradantrieb mit Längssperre, gute Übersicht, niedriger Einstiegspreis
[-] Federung etwas hart, rauher und lauter Diesel, billig wirkendes Interieur, hohe Ladekante, ESP nur gegen Aufpreis

Vier mal Vier ist Sechzehn. Und Sechzehn heißt auf Italienisch Sedici. So einfach erklärt sich der Name des kompakten Allradlers, den Fiat unter dem Motto "4X4 für alle" zusammen mit dem kleinen Panda Cross anpreist. Der Sedici ist baugleich mit dem SX4 von Suzuki. Ansonsten ist das Feld der Konkurrenten dünn besät. Am besten lässt sich der italienische Kompakt-Kraxler noch mit dem Daihatsu Terios und dem Nissan Qashqai 4WD vergleichen. Alle bieten genügend Platz für vier Personen plus Gepäck, moderate Preise, Parkhaus-taugliche Abmessungen und natürlich permanenten Allradantrieb.

Der Sedici wartet mit einem 1,9-Liter Dieselmotor (120 PS) ab 20.490 Euro auf unternehmungslustige Kreuzfahrer. Wie es sich für einen SUV gehört, schafft die Optik des Sedici ein wenig Abenteuer-Ambiente. Ein robuster Kunststoff-Panzer schützt die seitlichen Bordwände, ein Unterfahrschutz den Bug und das Heck. Über dem Passagierdeck thront eine Dachreling.

Sobald man sich durch den bequemen Einstieg auf die Kommandobrücke begeben hat, fallen die Mundwinkel ein wenig nach unten: Ein mit grauen Kunststoff-Wüsten gepflastertes Interieur kämpft darum, als zweckmäßig anerkannt zu werden, damit es nicht als dröge missverstanden wird. Immerhin: Große Tasten erleichtern die Bedienung - schon nach wenigen Minuten findet man sich im Allrad-Fiat zurecht. Die Übersicht aus den großen Fenstern und an den schmalen A-Säulen vorbei ist gut.

Der Platz ist vorne und hinten völlig ausreichend, die Sitze könnten allerdings ein wenig mehr Seitenhalt vertragen. Für Kleinkram bietet das Passagierabteil zu wenig Ablagen. Der Kofferraum ist mit 270 Litern knapp ausgefallen, lässt sich aber durch zweifaches Umklappen der Rücksitze erheblich erweitern. Die hohe Ladekante erschwert leider den Gepäck-Transfer.

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Bruder Rauhbein
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Zwei Motoren stehen im Sedici zur Auswahl: Ein 1,6-Liter Benziner mit 107 PS und der 1,9-Liter Multijet-Diesel mit 120 PS. Im Maschinenraum unseres Testwagens arbeitete das Dieselaggregat. Der Achtventiler ist schon bei niedrigen Drehzahlen ausgesprochen durchzugsstark und verhilft dem 1,4 Tonnen schweren SUV zu ordentlichen Fahrleistungen. Aus dem Stand sind in 11,2 Sekunden 100 Km/h erreicht, die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 180 Km/h.

Allerdings teilt der Motor auch aller Welt bereitwillig mit, dass er ein Selbstzünder ist. Das Geräuschniveau ist recht hoch, und die Klangfärbung des kalten Motors liegt irgendwo zwischen Hafenschlepper und Notstromaggregat. Die Sechsgangschaltung lässt sich flüssig bedienen - mit Ausnahme des sechsten Ganges, der etwas hakelig geraten ist. Den Verbrauch gibt Fiat mit durchschnittlich 6,6 Litern an. Das ist etwas optimistisch gerechnet. Aber eine 7 vor dem Komma ist allemal drin, wenn man nicht gerade im reinen Stadtbetrieb unterwegs ist.

Das Allradsystem des Sedici hat drei Betriebsstufen, die man mit einem kleinen Kippschalter zwischen den Vordersitzen einstellt. Fast immer kommt man mit der Stufe "2WD" weiter, in der nur die Vorderachse angetrieben wird. Im "Auto"-Modus“ wird die Antriebskraft automatisch zwischen beiden Achsen verteilt, wenn die Vorderräder ihre Bodenhaftung verlieren. Damit wühlt sich der Sedici recht souverän aus dem Matsch. Auch beim Fahrverhalten in schnellen Kurven ist der Allradantrieb hilfreich. In der Position "Lock" koppelt eine Längssperre beide Achsen in der festen Antriebsverteilung 50:50. Gebraucht haben wir die Sperre während der Fahrten in leichtem Gelände nicht.

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Der Preis ist heiß
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Für echte Offroad-Strecken fehlt dem Sedici allerdings die Gelände-Untersetzung, und die Bodenfreiheit ist auch nicht gerade üppig. Nach einer längeren Fahrt über Waldwege begannen wir auch ein wenig an der Verarbeitungsqualität des Sedici-Interieurs zu zweifeln. Ein paar undefinierbare Knarz-Geräusche irgendwo aus den Tiefen des Armaturenbretts begleiteten uns bis zum Ende der zweiwöchigen Testphase.

Alles in allem bietet der Sedici nur Hausmannskost - aber davon immerhin reichlich. Die Unterhaltskosten sind im Vergleich zu großen und PS-starken SUV deutlich geringer. Und der Preis (Diesel ab 20.490 Euro, Benziner schon ab 17.990 Euro) ist wirklich heiß. Der Suzuki SX4 kostet mindestens 18.300 Euro. Nissans Qashqai 4WD ist mit Dieselmotor (150 PS) sogar erst ab 26.740 Euro zu haben. Den Daihatsu Terios gibt es ab 18.470 Euro, für ihn ist aber kein Diesel lieferbar.

Ausgestattet ist der Fiat Sedici (Dynamic-Ausstattung) unter anderem mit Zentralverriegelung, Nebelscheinwerfern, elektrischen Fensterhebern vorn, Klimaanlage, Seitenairbags und CD-Radio. Mehr Extras, darunter auch den Unterfahrschutz oder einen höhenverstellbaren Fahrersitz, gibt es erst in der Emotion-Ausstattung. ESP kostet Aufpreis.

Fiat Sedici 1.9 Multijet
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