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Unser Autor: Jürgen Wolff

Ford Focus 2.0 TDCi  Praxistest: Ford Focus 2.0 TDCi

Starfield Express



Der Ford Focus ist für die Kölner Autobauer das wichtigste Modell. Die neue Generation bietet nicht nur die gewohnte Fahrdynamik, sondern auch eine eher ungewohnte Fülle nützlicher Assistenzsysteme.

 
Ford Focus 2.0 TDCi
   
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Man könnte es "Upsizing" nennen. Die neue Generation des Ford Focus geht in der Kompaktklasse an den Start. Doch in der einstigen Allerweltsliga, wo er unter anderem auf den VW Golf oder den Opel Astra trifft, setzt der Kölner (auch) eine neue Benchmark für die elektronischen Assistenzsysteme. Tempomat mit Kollisionswarner, eine ausgefeilte Verkehrszeichenerkennung, eine Notbremse namens "Active City Stop", Müdigkeitswarner und Einpark-Assistent, Fernlichtautomatik und Notbremslicht - über die automobile Luxus- und die Mittelklasse haben sich die elektronischen Helferlein nun bis zu Fords Kompaktklasse durchgekämpft. Der neue Focus ist rundum gespickt mit Sensoren, die optisch als Kamera, per Radar, Infrarot-Laser oder mit Ultraschall ständig auf der Hut sind und seine Passagiere vor Schaden bewahren sollen. Das ganze gibt es im Paket zu kompakten Preisen zwischen 1.000 und 1.375 Euro.

Aber auch ohne die elektronische Veredelung ist der Ford Focus ein stimmiges und angenehmes Auto geworden, an dem sich nur wenig aussetzen lässt.

Das üppige Armaturenbrett wirkt auf den ersten Blick reichlich überladen mit Schaltern und Knöpfen. Bei Nachtfahrten sieht es mit seiner Lichterfülle aus wie der Starfield-Bildschirmschoner von Windows. Doch es geht überraschend schnell, bis man sich an die Fülle gewöhnt hat und daran, den richtigen Schalter zu treffen. Und schon bei der ersten Fahrt in dunkler Nacht lernt man schätzen, dass jeder, wirklich jeder Knopf und Schalter beleuchtet ist. Die Verarbeitung selbst ist präzise, auch verdeckte Kanten sind sauber geglättet. Die Materialien hinterlassen einen ebenso hochwertigen Eindruck.

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Automatisch parken
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Bei einem Radstand von 2,65 Metern bleibt im Innenraum des 4358 mm langen, 1823 mm breiten und 1484 mm hohen Fließheck-Focus reichlich Platz für die Passagiere und auch der Einstieg in den 5-Türer erweist sich als problemlos. Vorne finden auch große Personen gut Platz - Sitze und Lenkrad lassen sich so weit einstellen, dass selbst für Sitzriesen auch lange Strecken bequem zu bewältigen sind. Die Sitze bieten guten Seitenhalt und sind straff, aber noch komfortabel gefedert. In der hinteren Reihe kommen zumindest zwei Passagiere gut unter - wenn es nicht gerade Basketballer sind, reicht der Raum vor den Knien ebenso wie der Abstand zwischen Scheitel und Dachhimmel. Bei drei Personen wird es hinten allerdings schnell eng.

Die Sicht nach schräg hinten behindert eine massive C-Säule - da hilft auch das kleine Dreiecksfenster dahinter nicht mehr wirklich. Nach vorne und direkt nach hinten sieht man gut. Ein Teil der Sensorik ragt allerdings so weit oben in die Frontscheibe hinein, dass sie mitunter den Blick auf Ampeln versperrt. Wegen des hohen Hecks lohnt es sich zudem, Parksensoren oder am besten gleich den ganzen Einpark-Assistenten zu ordern. Der sorgt dafür, dass man beim Manövrieren in die seitliche Parklücke nur noch nach Anweisung Gas geben und bremsen muss - lenken kann der Focus ganz alleine. Das System funktioniert präzise und die notwendige Größe der Parklücke ist deutlich geringer als bei anderen Systemen dieser Art. Für die Außenspiegel gibt es auf Wunsch einen Toter-Winkel-Assistenten.

Der Kofferraum fasst bei der Fließheck-Version voll bestuhlt 277 Liter, nach dem Umklappen der asymmetrisch geteilten Rückbank gehen bis zu 1148 Liter rein. Das ist eher bescheiden: Der VW Golf zum Beispiel bringt zwischen 350 und 1305 Liter im Heck unter, der Opel Astra kommt gar auf 370 bis 1235 Liter Laderaum. Immerhin liegt die Zuladung im Focus 2.0 TDCi bei satten 629 Kilogramm - nicht schlecht bei einem zulässigen Gesamtgewicht von etwas über zwei Tonnen. Weniger erfreulich dagegen, dass Ford Reserverad und Wagenheber nur gegen Aufpreis unter den Kofferraumboden packt. Ansonsten gibt es dort nur ein wenig Vertrauen erweckendes Reparaturset. Der Höhe der Ladekante und der Bordwand ist nicht gerade rückenfreundlich - man muss gut heben, um seine Einkäufe darüber zu hieven. Immerhin schwingt die Heckklappe so weit nach oben, dass auch größere Mitmenschen ohne die Gefahr von Kopfnüssen darunter Platz finden.

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Schaltfaul und entspannt
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Einen herkömmlichen Tankdeckel sucht man beim Ford Focus übrigens vergeblich: Einfach die Klappe öffnen, Tankstutzen rein, Tank füllen und die selbstdichtende Klappe kräftig wieder zudrücken - das war's. Ein ausgefeilter Fehlbetankungsschutz sorgt dafür, dass auch das richtige Gebräu im Tank schwappt.

Unter der Fronthaube arbeitet ein kräftiger 2,0-Liter-Diesel mit 120 kW/163 PS und einem maximalen Drehmoment von 340 Nm, die ab 2000 Touren anliegen. Der vibrationsarme Selbstzünder, der über einen Knopf neben dem Lenkrad gestartet wird, braucht in der Regel eine kurze Verzögerung, bis er den Befehl des Gaspedals annimmt, legt sich dann aber über die Vorderachse kräftig ins Zeug: 8,6 Sekunden dauert es in der handgeschalteten Version, um den Focus aus dem Stand auf Tempo 100 zu treiben. Bei 218 km/h ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Drohen die Räder auf feuchter Fahrbahn durchzudrehen, regelt die elektronische Traktionskontrolle blitzschnell nach.

Der Focus lässt sich nicht zuletzt wegen des Drehmoments schaltfaul und entspannt fahren, kommt auch aus niederen Touren ohne Murren hoch. Schade: Ford bietet für ihn kein Start-Stopp-System an. Sonst ließe sich der Durchschnittsverbrauch, der offiziell bei 5,0 und in unserem meist flott gefahrenen Praxistester bei ebenso passablen 5,6 Litern auf 100 km liegt, noch weiter senken. Der gut eingekapselte Diesel selbst verrichtet seine Arbeit kultiviert und leise, selbst bei höheren Geschwindigkeiten sind eher Wind- und Reifengeräusche zu vernehmen.

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Extras im Paket
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Das Fahrwerk des Focus ist sportlich abgestimmt und gehört - wie bei den Kölnern üblich - mit zum Besten, was die Kompaktklasse zu bieten hat. Auch in schnell gefahrenen Kurven zieht der Focus stur seine Bahn - dafür sorgen auch die präzise Lenkung und notfalls rechtzeitig das ESP. Die sechs Gänge der manuellen Schaltung lassen sich knackig und auf kurzen Wegen durch die Kulisse erreichen. Die Abstufung der Gänge passt gut zum Motor, auch in der Stadt muss man nicht ständig hin und her schalten, um im optimalen Drehzahlbereich zu bleiben.

Ab 17.850 Euro ist der Ford Focus als 5-Türer zu haben - dann mit Benzinmotor und 77 kW/105 PS. Der kräftige 2.0-Diesel mit 163 PS kostet 8.600 Euro mehr (26.450 Euro), bringt dann aber serienmäßig schon die "Titanium"-Ausstattung mit, die ansonsten 3.500 Euro Aufpreis ausmacht. Die meisten Extras bietet Ford für den Focus zu Paketen geschnürt an. Wer zum Beispiel Bi-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung will, der muss für 850 Euro auch die Ambiente-Innenbeleuchtung und das LED-Tagfahrlicht mitnehmen. Der Focus bietet zwar zahlreiche sinnvolle Ausstattungsoptionen, die in der Kompaktklasse sonst noch nicht zu finden sind - er ist aber zumindest kein ausgesprochenes Schnäppchen. Den Opel Astra mit 160 PS-Dieselmotor etwa gibt es ab knapp 25.000 Euro, der VW Golf GTD mit 170 PS dagegen steht mit mindestens 28.100 Euro in der Wolfsburger Preisliste.

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