<b>General Motors
Die Corvette läuft zukünftig nicht mehr unter Chevrolet, da der Markenname ab Januar von Daewoo besetzt wird. So kommt die Corvette unter dem GM-Label zu uns – im Frühjahr auch als offene Version. 297 kW/404 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von über 300 km/h sprechen eine deutliche Sprache. Trotzdem soll bei Preis bei gerade einmal 65.000 Euro liegen. Auf dem deutschen Markt wird die neue Luxuslimousine Cadillac STS nur eine Nebenrolle spielen. Der neue STS wird von einem 4,6-Liter- großen V8-Aggregat angetrieben. Zum Ende des Jahres soll die dritte und kleinste Ausgabe des Hummer, der H3, auch hierzulande auf den Markt kommen.
Honda
Der asiatische Autogigant Honda hat in diesem Jahr einiges vor. Den Auftakt macht bereits Anfang des Jahres der sportliche Kompaktvan Honda FR-V mit bis zu sechs Sitzplätzen. Der Basispreis liegt bei 20.400 Euro. Nach den beiden Benzinvarianten kommt im Sommer der aus dem Accord bekannte 2,2-Liter Commonrail-Diesel mit 140 PS zum Einsatz. Dieser Diesel wird künftig auch im Honda CR-V verfügbar sein. Zur IAA im September bringt Honda einen neuen Honda Legend und den Nachfolger des Volumenmodells Civic.
Hyundai
Auch Hyundai präsentiert 2005 zahlreiche Neuerungen. Der Hyundai Getz CRDi bekommt einen neuen Low-Emmission-Motor mit günstigem Verbrauch und reduzierten Abgasen. Zudem werden die beiden großen Hyundai-Modelle abgelöst. Im März kommt der neue Hyundai Sonata mit Leistungen von 162 und 233 PS. Noch über dem Sonata ist der neue XG 350 positioniert, der im Herbst vorgestellt wird. Zum Anfang des Jahres bekommt bereits das Coupe ein Facelift; zum Jahresende folgen Hyundai Getz und Matrix.
Jaguar
Endlich bekommt auch der Vorzeige-Brite Jaguar XJ einen Dieselmotor. Der aus dem S-Type und Landrover Discovery bekannte Biturbo mit sechs Zylindern und 2,7 Litern Hubraum soll ab Sommer auch der Luxuslimousine XJ Beine machen. Der X-Type bekommt den aus dem Ford Mondeo bekannten leistungsgesteigerten Diesel mit rund 155 PS. Auf der Frankfurter IAA wird das neue Sportcoupe Jaguar XK präsentiert.
Kia
Kia will weiter auf der Erfolgswelle schwimmen. Mit dem neuen Sportage bekommt der erfolgreiche Sorento einen kleinen SUV-Bruder. Der Sportage ist nahezu baugleich mit dem Tucson, den Hyundai im vergangenen Herbst vorstellte. Zur Verfügung stehen zwei Benziner und ein Dieselmotor. Zukünftig wird auch der kleine Kia Picanto mit einem Dieselaggregat zu bekommen sein. Auf dem Genfer Automobilsalon soll erstmals der Nachfolger der Kompaktlimousine Rio gezeigt werden. Der größere Kia Magentis wird auf der IAA vorgestellt.
Lamborghini
Angesichts der kleinen Modellpalette halten sich die Neuerungen bei der Audi-Tochter Lamborghini im Rahmen. Allein eine offene Version des Gallardo wird auf der IAA im Herbst vorgestellt. Die Daten: Zehn Zylinder, 500 PS und eine Spitzengeschwindigkeit von über 300 km/h.
Land Rover
Im vergangenen Jahr hatte die Studie Range Stormer auf Messen für viel Aufsehen gesorgt. In diesem Jahr kommt der Range Rover Sport genannte Allradler als Serienversion auf den Markt. Optisch wirkt der Sport wie ein kleiner Range Rover; technisch basiert er jedoch auf dem neuen Discovery. Für den Antrieb sorgen die gleichen Aggregate, ein 2,7 Liter-Diesel und ein 4,4-Liter-V8. Das Fahrwerks- und Antriebssystem "Terrain Response" ist beim 50.000 Euro teuren Range Rover Sport Serie.
Lexus
Nach dem Toyota Prius setzt nun auch Lexus auf einen alternativen Antrieb. Beim Luxus-SUV RX 400h arbeiten Elektro- und Benzinantrieb Hand in Hand. Zwei Elektroaggregate und ein V6-Ottomotor mit 3,3 Litern Hubraum leisten rund 200 kW/272 PS und beschleunigen den BMW-X5-Konkurerenten in unter acht Sekunden von null auf 100 km/h. Ebenfalls neu ist der Lexus GS, der im Frühjahr zu uns kommt. Zum Herbst wird der neue Lexus IS vorgestellt, der den erfolglosen Vorgänger IS 200 ablöst.
Mazda
Die MX-5-Fans haben bereits lange auf den neuen Sportroadster aus dem Hause Mazda gewartet. Auf der IAA im Herbst wird der neue MX-5 erstmals zu bewundern sein. Eigentlich sollte der neue Mazda 5 bereits im vergangenen Jahr auf den Markt kommen. Doch der Nachfolger des Mazda Premacy kommt erst im Sommer 2005 auf den europäischen Markt. Die Plattform stammt von Ford Focus, Mazda 3 und Volvo S 40. Der neue Mazda 5 hat bis zu sieben Sitzplätze und einen variablen Innenraum. Ganz im Stile von Audi und BMW will Mazda die Modellpalette durch leistungsstarke Sportversionen ergänzen. Neues Topmodell der 6er-Reihe ist der Mazda 6 MPS mit Allradantrieb und Turboaufladung, 260 PS und satten 380 Nm. Zudem bekommt die gesamte Mazda6-Palette ein Facelift.
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