<b>Jeep: "Back to the roots" heißt es bei der Chrysler-Tochter. In den USA ist der Jeep Commander bereits seit einiger Zeit unterwegs. Kantig ist er. Und viel Platz für bis zu sieben Personen bietet er. Technisch basiert der Jeep Commander auf dem kleineren Grand Cherokee, der erst im vergangenen Jahr vorgestellt wurde. Deutlich europäischer zeigen sich die Jeep-Modelle Compass und Patriot.
Kia: Kia will künftig nicht nur mit Kleinwagen und SUVs gefallen. Gerade für das Image soll der neue Magentis herhalten. Das Design zeigt sich solide, aber wenig spektakulär. Mehr Platz im Innenraum und neue Motoren sollen es ihm leichter machen, als dem wenig beachteten Vorgänger. Mehr Leistung und ein dezentes Facelift bekommen mit Verspätung auch die Erfolgsmodelle Sorento und Carnival. Mit der Studie Car C’eed kann man schon einmal einen Ausblick auf die kommende Kompaktklasse von Kia werfen.
Lamborghini: Der neueste Lambo kommt gerade erst auf den Markt und ist bereits für mehr als ein Jahr ausverkauft. Einen Hauch Avangarde bringt der neue Lamborghini Gallardo Spider in die schnöden Messehallen. Bärenstark (520 PS), einfach nur schnell – 314 km/h Spitze - und 0 auf 100 km/h in kaum mehr als vier Sekunden. Jetzt auch mit Stoffmütze. Gallardo, Du bist der Star.
Land Rover: Die britischen Nobel-Offroader bringen erst im Spätherbst den Range Rover mit neuem Achtzylinder-Diesel und einen neuen Freelander. Doch wahrscheinlich sind die neuen britischen Schmuckstücke bei den Eidgenossen noch nicht zu bestaunen.
Lexus: Lexus will sich endlich auch in Europa stärker gegenüber Premiummarken wie Mercedes, BMW und Audi in Szene setzen. Der erste Schritt ist die jüngst vorgestellte IS-Reihe. Doch besonders gespannt ist man auf den GS 450h, eine Hybridversion des bekannten GS 300. Auch die neue Luxuslimousine, den LS, wird man in Genf bestaunen können. Zum Beginn des nächsten Jahres ist auch er mit acht Zylindern und Hybridpower erhältlich.
Lotus: Bei Lotus will man 2006 endlich wieder auf den Erfolgsweg zurück. Das Sportmodell mit dem viel sagenden Namen Europa S soll wieder mehr Geld in die geschundenen Kassen spülen. Das Sportgeschoss ist knapp eine Tonne schwer und wird von einem 203 PS starken Turbo nach vorne gepeitscht. Los geht es im Sommer 2006.
Mazda: Das Bohai um den neuen MX-5 ist nunmehr verklungen. Nach dem PS-starken Mazda 6 MPS kommt nun auch eine kraftvolle Rennsemmel in Form des Mazda 3. Ebenfalls mit mächtig viel Leistung (rund 250 PS), jedoch ohne Allradantrieb – leider. Noch interessanter die Studie Mazda Kabura und der Mazda 5 Hydrogen RE Hybrid. Wer es kleiner mag, schielt zum dreitürigen Stadtflitzer Sassou herüber.
Mercedes-Benz: Die Stuttgarter müssen sich einiges einfallen lassen, um die schwächelnden Verkaufszahlen wieder nach oben zu bringen. Die mächtige GL-Klasse hatte bereits in Detroit ihre Weltpremiere - jetzt kommt der Alleskönner nach Europa. Frisch überarbeitet zeigt sich der Mercedes SL. Optisch hat sich nur wenig getan. Aber unter der Haube gibt es mächtig Power. AMG zeigt einige neue Sportversionen, unter anderem den R 63 AMG, SL 55 AMG / SL 65 AMG, den CLS 63 AMG und eine bärenstarke S-Klasse. Das Maximum liegt bei 612 PS.
|