<B>Jeep
Die drei Modellneuheiten, die Jeep 2007 in Europa anbietet, sind in den USA längst unterwegs auf Highways und im Gelände. Den Beginn macht im März der eher rundliche Compass, für den VW einen 140 PS starken Diesel liefert und den es auch mit einem 170 PS starken Benziner geben wird - zu Preisen ab knapp 24.000 Euro. Einen Monat später, im April, liefert Jeep auch den viertürigen Jeep Wrangler nach Europa. Und schließlich folgt im August der Patriot, der auf der gleichen Plattform wie der Compass aufbaut.
Kia
Schon auf dem Pariser Automobilsalon im Herbst hat ihn Kia mit großem Aufwand vorgestellt - im Januar ist er nun endlich auch käuflich zu erwerben: der Cee´d. Der 4,24 Meter lange Kompakte soll vor allem im Golf-Revier wildern - und hat nach dem ersten Eindruck auch das Zeug dazu. Der Cee´d ist der erste Kia, der vollständig in Europa gebaut wird. Anfangs wird er in drei Benzin- und zwei Diesel-Versionen ab 14.800 Euro Basispreis zu haben sein. Im Oktober folgen dass Fahrplan der Kombi und die Variante als sportlicher Dreitrürer. Ansonsten hat Kia im Oktober noch ein Facelift für den Picanto und im August eines für den Opirus vor.
Lamborghini
Nur ein Termin steht - zumindest vorläufig - im Kalender von Lamborghini. Ab März wird es demnach den Murciélago LP 640 Roadster zu kaufen geben. Wenn man denn mindestens 270.000 Euro übrig hat. Dafür gibt es dann 640 PS, eine Beschleunigung in 3,4 Sekunden von 0 auf 100 km/h und - mit geschlossenem Dach - 330 km/h Spitze. Bei offenem Dach sollte man mit Rücksicht auf Stirn, Trommelfell und Gefühlslage jedoch nicht über 200 km/h fahren.
Lancia
Lancia läßt sich bis zum Ende des Jahres Zeit - erst dann sind zwei Facelifts fällig. Im November stehen die Updates für den Phedra an. Und für den Musa.
Land Rover
Noch bis zum März müssen sich die Freunde der robusten Offroader von der Insel gedulden - dann kommt der Freelander II zu den Händlern. Die zweite Generation wurde gründlich überarbeitet und kostet ab 31.000 Euro. Unter der Haube zunächst zwei Motoren zur Wahl: Ein Diesel mit vier Zylindern und 160 PS sowie ein Reihen-Sechszylinder-Benziner, der es auf 233 PS bringt. Die Geländegängigkeit ist nach den Defender ein Facelift. Und schon im Januar langen die Briten mit dem Range Rover Sport TD V8 in die Vollen: 200 kW/272 PS und ein maximales Drehmoment von 640 Nm warten.
Lexus
Toyotas Edelmarke steigt schon im Januar groß in Europa ein: Der LS 460 soll in der Luxusklasse Punkte - und Verkaufserfolge - sammeln. Bis zum Sommer dauert es dann, bis er LS in der Hybridversion bei den Händlern steht. 450 PS aus einem V8-Motor plus einem kräftigen Elektromotor sollen ab Juli betuchte Kunden zum LS 600h locken. Rechtzeitig vor dem Jahresende schiembt Lexus dann im Dezember noch den IS 500 nach - mit rund 350 PS und ebenfalls acht Zylindern.
Maserati
Wenn Maserati den Quattroporte im Februar mit einer neuen 6-Gang-Automatik ausrüstet, verpassen die Italiener ihrem Familien-Sportler auch gleich ein maßvolles Facelift. Im Juni bringt Maserati dann schließlich das Coupé mit einem 450 PS starken V8-Motor heraus.
Mazda
Zoom, zoom, zoom - gleich zu Jahresanfang dreht Mazda mächtig auf und schickt drei Neuheiten ins Rennen um die Käufergunst. Im Januar kommt der MX-5 nun auch der Mode folgend mit einem festen Klappdach - die Version mit der Stoffmütze wird es aber auch weiterhin geben. Für die kleinen Sportler gedacht ist der Mazda3 MPS - mit gar nicht so kleiner Leistung. Immerhin holt der GTI-Rivale satte 260 PS aus dem kompakten Motorraum und schafft 250 km/h Spitze. Für die eher rustikal orientierte Kundschaft ist der Pickup BT-50 gedacht. Dann allerdings heißt es bis zur IAA im September warten. Im Anschluss kommt der Tribute-Nachfolger CX-7 auch nach Euopa. In den USA fährt der Allradler bereits. Der 2,3 Liter große Vierzylinder-Turbo-Benziner leistet 244 PS.
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