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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Hintergrund  IAA 2007: Öko-Trend

Die Deutschen schlagen zurück



Die Automacht Deutschland mußte zuletzt über Jahre einstecken. Und eher ungläubig sah man sich die Entwicklungen in Sachen Hybrid und Ökopower an. Doch auf dieser IAA schlagen die Deutschen zurück und zelebrieren einen neuen Ökotrend.

 
 Öko-Trend
   
 Öko-Trend - Foto: Wolff  Öko-Trend - Foto: Wolff  Öko-Trend - Foto: Wolff  Öko-Trend - Foto: Wolff  Öko-Trend - Foto: Hersteller  Öko-Trend - Foto: Wolff

Auf der IAA im Herbst 2005 war die deutsche Abwehr noch offen wie ein Scheunentor. Doch während BMW-Vorstand Panke nur von "efficient dynamics" fabulierte und man bei Mercedes von "Bluetec" träumte, ist die saubere Zukunft zwei Jahre später längst Realität. Die meisten Hersteller haben ihre Aufgaben gemacht und zeigen auf der IAA, dass sich Motorleistung, Fahrspaß und Umweltbewusstsein längst nicht ausschließen müssen.

Sauber heißt in erster Linie: geringer Verbrauch. Und längst ist bewiesen, dass Hybrid nicht der alleinige Königsweg ist. Der Trend zur sparsamen und recht einfach zu implementierenden Start-Stopp-Automatik etwa kam schnell und wirkungsvoll.

Seit einigen Monaten statten BMW und Smart die ersten Modelle mit dem System aus und sparen zusammen mit Bremsrückgewinnung und Hochdruckeinspritzung tüchtig. Mini, Mercedes und Audi folgen. Allein bei den angeschlagenen Volumenherstellern Ford und Opel hält man sich beim umsetzten von Technologien zaghaft im Hintergrund. In den nächsten 18 Monaten sollten aber alle Hersteller die Zukunftstechnologien in Serienmodellen umgesetzt haben.

Doch auch das Thema Hybrid ist bei den deutschen Herstellern längst kein Tabu mehr. Besonders in Stuttgart scheint man den Geschmack an elektrischer Energie gefunden zu haben. Das meiste ist noch Zukunftsmusik, doch recht konkret stellen Mercedes und Porsche ihren Zeitplan vor.

Ab 2009 sollen M- und S-Klasse von Mercedes auch mit einem Hybridantrieb zu bekommen sein. Der ML 450 Hybrid wird nicht nur von einem 265 PS starken Sechszylinder, sondern auch von zwei Elektrotriebwerken angetrieben, die zusammen 56 PS leisten. Das E-Modul ist Bestandteil der Start-Stopp-Automatik, ist Anlasser, Lichtmaschine und Booster in einem. Die hybride M-Klasse soll gerade mal 7,7 Liter auf 100 Kilometern verbrauchen. Der S 300 Hybrid kommt mit nur einem Elektrotriebwerk auf 7,9 Liter und 250 km/h Spitze.

Audi will bereits im Sommer nächsten Jahres mit einem Hybridantrieb starten. Er arbeitet im Q7 und kommt zuerst in den USA auf den Markt. 3,6 Liter Hubraum und ein sattes Drehmoment ab dem Start sollen den Q7 auch dem anspruchsvollen deutschen Premiumkunden schmackhaft machen.

Einen anderen Weg geht die GM-Tochter Opel. Hier betet man den Elektroantrieb herbei. Das Zukunftsmodell Flextreme, ein nett anzuschauender Crossover mit 4,80 Metern Länge, schaut sauber, aber wenig zeitnah in die Zukunft. Das Elektrotriebwerk ist in erster Linie für die Innenstädte gedacht. Mit einer Reichweite von 55 Kilometern sollen rund 75 Prozent der Kunden ohne Abgase zur Arbeit und zurückkommen. Für längere Passagen gibt es ein imaginäres Verlängerungskabel, denn ein 1,3 Liter großer Commonrail-Diesel macht den Opel Flextreme langstreckentauglich.

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Bluemotion und Up
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Der Volkswagen-Konzern setzt bei der IAA nicht allein auf die sparsamen Bluemotion-Diesel, die über kurz oder lang in der gesamten Modellpalette Einzug halten. Mit dem VW Up bekommt die Kleinwagenriege aus Smart, Toyota Aygo und Gefolge einen ernsthaften Gegner. Angetrieben von kleinen Triebwerken mit zwei und drei Zylindern will man die Fehler von Smart vermeiden. So dürfte der Einstiegspreis des VW Up deutlich unter 8.000 Euro liegen. Trotz bietet der 3,45 Meter lange Winzling Platz für bis zu vier Personen. Wann die IAA-Studie "Up!" Realität werden soll ist noch nicht klar. Kommen dürfte der kleine Hecktriebler in jedem Fall.

Wer denkt, dass die deutschen Hersteller das Lager gewechselt und neue Fahnen am Mast hoch gezogen hätten, irrt allerdings. Ohne Motorleistung geht nichts. Auch VDA-Präsident Matthias Wissmann zeigt mit der Aussage "wir brauchen keine Müsli-Autos", wohin die Reise gehen soll: Der geneigte Kunde will ja schon gerne sparen und ist auch empfänglich für alternative Antriebe.

Doch wer satte Motorleistungen und ein sportliches Aussehen aus dem Blick verliert, hat auf dem realen Markt keine Chance. Dass sich Sportlichkeit, Design und Sparsamkeit nicht ausschließen, zeigen zahlreichen neue Modelle von Herstellern wie VW, Audi, Mercedes, BMW und Mini. Doch die internationale Konkurrenz schläft nicht – weder bei sparsamen Konzepten noch bei eindrucksvollen Sportmodellen. Das zeigt die IAA einmal mehr.

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