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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Hintergrund  Hintergrund: VW Milano Taxi

Droschke unter Strom



Beim Thema Elektroauto hielt sich VW bislang eher im Hintergrund, das erste Serienmodell soll 2013 anrollen. Nun stellen die Wolfsburger ein kompaktes Elektro-Taxi mit ungewöhnlichem Design vor.

 
 VW Milano Taxi
   
 VW Milano Taxi - Foto: Hersteller  VW Milano Taxi - Foto: Hersteller  VW Milano Taxi - Foto: Hersteller  VW Milano Taxi - Foto: Hersteller  VW Milano Taxi - Foto: Hersteller  VW Milano Taxi - Foto: Hersteller

Da steckte schon ein bisschen Ironie drin: Gerade erst hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Vulkanasche-bedingte Europa-Odyssee über Lissabon, Rom und Bozen Richtung Deutschland beendet, da stand sie auch schon bei der Hannover-Messe mit einem italienischen Minister vor einem Taxi aus Mailand. Das fährt zwar auch durch Aschewolken, aber nur mit Strom: Volkswagen-Chef Martin Winterkorn präsentierte seinen hochkarätigen Gästen das Milano Taxi, eine Studie für ein elektrisch betriebenes Großserien-Taxi auf Basis der neuen Up!-Familie von VW.

Das Milano-Taxi ist mit 3,73 Metern rund 20 Zentimeter kürzer als ein VW Polo, 1,66 Meter breit und 1,6 Meter hoch. Es präsentiert sich in einer grünen Lackierung mit schwarzem Dach, ähnlich wie einst die Taxen der Stadt Mailand. Das Show Car wirkt wie eine geschrumpfte Version des VW Bulli und nimmt mit den transparenten Dachbereichen sogar Anleihen am berühmten Samba-Bus. Ungewöhnlich ist das Türkonzept: Links gibt es nur die Fahrertür, rechts lediglich eine weit hinten angebrachte Schwenktür, die sich beim Öffnen nach vorn schiebt.

"Eine Tür weniger ist mehr für ein Taxi", begründet Walter de Silva, Chefdesigner im Volkswagen-Konzern, dieses Konzept. Die Tür läuft nicht auf einer Schiene wie eine Schiebetür, sondern schwenkt mit einem Arm nach außen und schmiegt sich dann eng an die Karosserie an – etwa so, wie man das von großen Verkehrsmaschinen gewohnt ist. Der Öffnungsrahmen der Tür bleibt damit komplett frei und erleichtert das Aussteigen.

Im Innenraum gibt es keinen Beifahrersitz, stattdessen wird dieser Raum als Gepäckablage genutzt. Für einen normalen Kofferraum bleibt im Milano Taxi nämlich kaum Platz, die Passagiere sitzen mit dem Rücken dicht am Fahrzeugheck. Die Beinfreiheit ist dafür enorm – vor allem auf dem rechten Sitzplatz kann man sich bequem ausstrecken.

Der klassische Taxameter hat in VWs Droschken-Studie ausgedient, stattdessen gibt es einen Touchscreen-Bildschirm für die Passagiere. Der zeigt nicht nur den Fahrpreis an, sondern auch Informationen zur Stadt und dient gleichzeitig als Kreditkarten-Terminal zum Bezahlen der Fahrt. Der Chauffeur sitzt in seinem abgetrennten Kommandostand auf einem ergonomisch geformten Sportsitz und hat ebenfalls ein großes Touchscreen-Display zur Hand, mit dem er die Funktionen des Autos steuern kann.

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Arst mal nur eine Studie
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Angetrieben wird das maximal 120 km/h schnelle Taxi von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 85 kW, der mit Energie aus in den Unterboden integrierten Lithium-Ionen-Akkus versorgt wird. Die Speicherkapazität liegt bei 45 Kilowattstunden. Damit seien Reichweiten von bis zu 300 Kilometern möglich, sagt VW. Das gesamte Fahrzeug wiegt mit 1,5 Tonnen etwas mehr als ein Golf. Der Stecker zum Aufladen befindet sich genau wie bei der Studie E-Up! hinter einem schwenkbaren VW-Logo in der Haube.

Bislang sei das Taxi lediglich eine Studie, betont VW. Eine Serienfertigung ist damit ungewiss. Doch in Sachen Elektroautos fährt der Konzern nun eine etwas offensivere Strategie. Ging VW bislang eher zögerlich mit dem Thema um – während mit Chevrolet Volt oder Nissan Leaf bald die ersten Modelle auf den Markt kommen, hat Volkswagen noch keinen serienreifen Stromer – stehen die Ampeln jetzt auf Grün. 2013 werde man gleich mehrere Elektrofahrzeuge auf den Markt bringen, heißt es aus Wolfsburg.

Auch einen elektrischen Golf soll es geben – wieder einmal: Bereits in den 90er Jahren stand die dritte Golf-Generation als City-Stromer zur Verfügung, schaffte es aber nicht in die Serienproduktion. Herstellern wie Renault, Nissan, Chevrolet, Opel oder Mitsubishi in Sachen Stromer bleibt ohnehin noch ein zeitlicher Vorsprung vor dem VW-Konzern.

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