Infiniti QX 50

Infiniti QX 50 - Die Stichworte dazu: Infiniti QX 50. Infiniti, Nissan, variable Verdichtung, Chris Day, Shinichi Kiga, US-Automarkt, SUV

Voll variabel: Das Segment der edlen Mittelklasse-SUV ist heiß umkämpft. Während Audi, BMW und Mercedes mit ihren Modellen die erste Geige spielen, hält sich Infiniti mit dem QX 50 dezent im Hintergrund. Noch.

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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Infiniti QX 50  Neuvorstellung: Infiniti QX 50

Voll variabel



Das Segment der edlen Mittelklasse-SUV ist heiß umkämpft. Während Audi, BMW und Mercedes mit ihren Modellen die erste Geige spielen, hält sich Infiniti mit dem QX 50 dezent im Hintergrund. Noch.

 
Infiniti Q50
   
Infiniti Q50 - Foto: Hersteller Infiniti Q50 - Foto: Hersteller Infiniti Q50 - Foto: Hersteller Infiniti Q50 - Foto: Hersteller Infiniti Q50 - Foto: Hersteller Infiniti Q50 - Foto: Hersteller

Vor allem in Amerika ist Zur Markenseite InfinitiInfiniti als Edeltochter von Zur Markenseite NissanNissan seit Jahren eine sehr erfolgreiche Automarke. In Europa gab es mit einem überschaubaren Modellprogramm dagegen bisher nur wenig zu holen. Doch der 4,69 Meter lange Infiniti QX 50, der auf der Los Angeles Autoshow seine Weltpremiere feierte, klopft deutlich lauter als bisher an die Tür zu dem Segment, das bisher von europäischen Modellen wie Zur Markenseite AudiAudi Q5, Zur Markenseite BMWBMW X3, Zur Markenseite VolvoVolvo XC60 und Zur Markenseite Mercedes-BenzMercedes GLC dominiert wird.

Der QX 50 will die Marke Infiniti erstmals auch als Innovationsträger in Szene setzen, denn der Mittelklasse-SUV ist weltweit das erste Serienfahrzeug mit einer variablen Verdichtung. Das Verdichtungsverhältnis regelt den Verbrennungsprozess innerhalb des Zylinders und sorgt somit dafür, wie kraftvoll oder sparsam ein Triebwerk gemäß den verschiedenen Lastanforderungen läuft. Bei einem normalen Triebwerk ist das Verdichtungsverhältnis ein statischer Kompromiss, um den Motor sowohl effizient wie leistungsstark arbeiten zu lassen. Das ändert das VCT-Triebwerk von Infiniti erstmals.

Seit Jahrzenten versuchen Autohersteller und Zulieferer in aller Welt Techniken wie eine variable Verdichtung fit für die Großserie zu machen. "Wir haben wie viele andere schon seit langem an dem Prinzip gearbeitet", sagt Chris Day, der bei Nissan Nordamerika für die Antriebsentwicklung verantwortlich ist. "Vor sieben oder acht Jahren waren wir dann sicher, dass wir es hinbekommen. Wir brauchten nicht nur den modernen Maschinenbau für die ganzen Teile, sondern auch die Rechenleistung, um das Triebwerk am Computer testen zu können."

VCT-Motor oder eine variable Verdichtung wird vielen Autofahrern ohne technische Vorkenntnisse wenig sagen. Ziel einer vollvariablen Verdichtung ist es, in der Brennkammer immer genau jene Kompression darstellen zu können, die gerade ideal ist - einmal höchst effizient - einmal besonders kraftvoll. Vereinfacht gesagt wird der Motor bei niedrigen Drehzahlen betont hoch verdichtet, um möglichst effizient zu laufen. Bei höheren Drehzahlen oberhalb des Teillastbetriebs ist die Verdichtung dagegen nennenswert geringer, um den Motor möglichst kraftvoll arbeiten zu lassen. Da es aufgrund gesetzlicher Vorgaben zunehmend auf einen möglichst geringen Kraftstoffverbrauch ankommt, sind die Zeiten von niedrige Verdichtungen, wie einst bei besonders sportlichen Triebwerken, Vergangenheit. Heutzutage werden die meisten Benzinmotoren mit einer Verdichtung von 10:1 und mehr betrieben. Diesel haben eine deutlich höhere Verdichtung, um das Luft-Kraftstoff-Gemisch im Zylinder zu entfachen. "Der neue Infiniti QX50 ist ideal für den ersten Einsatz des VC-Turbos", erklärt Chris Day die Modellauswahl des Erstlingswerks, "dort messen wir uns insbesondere mit den deutschen Premiumherstellern. Ohne die rechte Motorentechnik, die da mithalten kann, geht da nichts."

Infiniti QX 50, Neuvorstellung
Der QX 50 will nicht nur mit seinem Hightech-Motor punkten - im Innenraum gibt es viel Platz und gewohnt edle Materialien
Infiniti QX 50, Neuvorstellung

Marktstart in den USA soll Ende Februar sein. Nach Europa wird der neue Crossover - wahlweise mit Front- oder Allradantrieb zu bekommen - aus dem mexikanischen Gemeinschaftswerk von Nissan und Daimler erst im kommenden Herbst kommen. Das neue Hightech-Triebwerk wird dazu eigens aus Japan zugeliefert. Überraschend dabei, dass der zwei Liter große Vierzylinderturbo mit 200 kW/272 PS und einem maximalen Drehmoment von 380 Nm im Infiniti-Hoffnungsträger zunächst ein Einzeltäter bleiben wird. "Der Motor selbst kann mit 390 Nm sogar noch etwas mehr", sagt Chefentwickler Shinichi Kiga, "doch es standen neben der reinen Leistung erst einmal Laufruhe und Verbrauch im Vordergrund. Da liegt das neue Vierzylindertriebwerk rund 25 Prozent unter unserem aktuellen V6-Motor mit gleicher Leistung."

Während Mercedes GLC, BMW X3 und Audi Q5 mit einem breiten Antriebsarsenal von knapp 200 bis über 500 PS finanzstarke Kunden auf der ganzen Welt anlocken sollen, hat der Kunde beim künftigen Infiniti QX 50 keine Wahl - kein Diesel, keine Sportversion, kein Hybride. Die Fahrleistungen liegen im erwarteten Rahmen. Von 0 auf Tempo 100 schafft es der Allradler in rund 6,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h. Doch der QX 50 will nicht nur mit seinem Hightech-Motor punkten. Im Innenraum gibt es viel Platz und gewohnt edle Materialien. Der Gepäckraum lässt sich durch Verschieben oder Umklappen der Rückbank von 895 auf bis zu 1.699 Liter vergrößern.

Wie die variable Verdichtung im Motor arbeitet, davon merken die Insassen bei der Fahrt nichts. Allein ein kleines Informationsdisplay in der betagt anmutenden Instrumenteneinheit zeugt davon, dass die Verdichtung im Millisekundenbereich zwischen 8:1 und 14:1 variiert. Dabei ändert sich der Zylinderhub während der variablen Verbrennung um bis zu sechs Millimeter, wodurch das nominelle Zweiliter-Triebwerk einen Hubraum hat, der sich je nach Lastzustand zwischen 1.970 und 1.997 Kubikzentimetern bewegt.

Die variable Verdichtung und der variable Hub von sechs Millimetern wird durch einen Aktuator in Form eines kleinen Elektromotors ermöglicht, der über Arm und Gelenke auf die Kurbelwelle einwirkt. "Der Aktuator ist ein bürstenloser Elektromotor, der mit einer Leistung von gerade einmal 0,15 Kilowatt und einer Umdrehungszahl von bis zu 4.000 U/min läuft", erklärt Kiga. Der Zweiliter-Turbo macht im Infiniti QX 50 zwar den Anfang, wird aber schon bald kleinere und größere Brüder bekommen. "Wir können das Prinzip auf alle gängigen Motorgrößen bei uns ausweiten", sagt Kiga.

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