Jaguar und Sportwagen, diese beiden Begriff sorgen in der Kombination seit Jahrzehnten nicht nur bei Autofans für Kribbeln in Bauch. Man denkt an Schönheiten wie den XK 120, den grandiosen E-Type oder den kraftvollen XJ 220. Zukünftig soll in dieser Liste auch der neue XK stehen, der den seit Jahren etablierten XK der letzten Generation ablöst. Auch der verzückte die Augen - stand bei Technik und Fahrdynamik der Konkurrenz jedoch deutlich nach.
Damit soll jetzt Schluss sein. Der neue XK soll neue Maßstäbe setzen. Bereits die Detroit-Studie "Lightweight" gab einen traumhaften Vorgeschmack und machte den Sportwagenfans noch mehr Lust auf den neuen Briten. Geschwungene Formen, sanfte Linien und die nicht enden wollende Motorhaube begeistern ebenso wie der knackige Hintern und die bulligen Radkästen. Die Jaguar-Designer haben sehr viel Wert auf Details gelegt. Die Scheinwerfereinheiten vorne und hinten sind mehr als einen sündigen Blick wert. Dazu der leicht geöffnete Kühlermund, der Entenbürzel am Heck oder die kleinen aber feinen Chromelemente.
Tolle Kurven
Die Karosserie des viersitzigen Jaguar XK besteht wie die des großen XJ komplett aus Leichtmetall. Sie ist rund 30 Prozent härter und steifer als die des Vorgängers. Komponenten wurden durch Epoxidharz und Nieten mit einander verbunden. Für Sportlichkeit sorgt neben den bekannten Achtzylinder-Poweraggregaten das geringe Leergewicht von 1,6 Tonnen.
Zunächst kommt der Jaguar XK mit dem bekannten 4,2-Liter-V8 zu uns. Die Kraftübertragung läuft über eine Sechsgang-Automatik. Die Saugerversion leistet 219 KW/298 PS und 411 Nm. Später werden eine Kompressorversion mit knapp 400 PS und eine Basisversion mit rund 250 PS folgen.
Die Coupéversion des Jaguar XK kommt im Frühjahr nach Deutschland – die Preise stehen derzeit noch nicht fest. Zeitnah wird eine Cabrioversion folgen. Die dürfte spätestens auf dem Genfer Salon stehen.
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