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Unser Autor: Jürgen Wolff

Maserati GranTurismo Sport  Fahrbericht: Maserati GranTurismo Sport

Italienische Sinfonie



Mit dem GranTurismo bietet Maserati eine nahezu perfekte Mischung aus Sportwagen, Luxuscoupé und V8-Sound. Zum Facelift gibt es nun auch noch eine kleine Leistungsspritze für den Italiener.

 
Maserati GranTurismo Sport
   
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[+] Hoher Aufmerksamkeitswert, kerniger und kraftvoller Motor, überragender Sound, hochwertige Verarbeitung, gute Platzverhältnisse vorne und ordentliche hinten, bequeme Sitze mit gutem Seitenhalt
[-] Hoher Preis, üppiger Verbrauch, unübersichtliches Armaturenbrett, veraltetes Navi

Er ist das erfolgreichste Auto der Italiener: Seit Maserati im Jahre 2007 den GranTurismo auf den Markt geschickt hat, sind rund 15.000 Stück ausgeliefert worden. Die meisten davon gingen in die USA, dann folgen China und Italien. Allein vergangenes Jahr verkaufte Maserati 2.700 GranTurismo - das sind 44 Prozent seiner gesamten Automobilproduktion. Jetzt wird der Renner als GranTurismo Sport facegeliftet.

Optisch hat sich dabei nicht allzu viel getan. Am auffälligsten sind noch die Änderungen am Design der Frontpartie. Neben dem aerodynamisch verbesserten zentralen Frontspoiler sitzen zwei Side-Skirts, vergrößerte seitliche Luftauslässe sollen die Wärme des Motors besser abführen. Zudem wurde die Kühlung der Bremsen verbessert und der Marken-Dreizack erhielt zwei rote Streifen: ein dezenter Orden für die stärksten Autos im Modellprogramm von Maserati. Die Frontscheinwerfer blieben vom Design her praktisch unangetastet, wurden jedoch technisch komplett überarbeitet. Ein integriertes LED-Tagfahrlicht musste wohl sein, dazu kam serienmäßig Adaptive Light Control: Der GranTurismo leuchtet nun passend zum Lenkwinkel bis zu 15 Grad um die Kurve.

Etwas mehr an Veränderung gab es innen. Zwar zeigt sich das Cockpit mit den vielen Knöpfen ähnlich unaufgeräumt wie bisher - die Sicht auf viele der Schalter wird allein schon durch das Lenkrad verdeckt. Und auch das Navigationssystem gehört weder zu den genauesten noch zu den optisch attraktivsten seiner Zunft. Zudem wirken viele Schalter und Hebel - wenig exklusiv - sie stammen aus der großen Grabbelkiste des Fiatkonzerns. Unterm Strich fügt sich das alles dann doch zu einem gediegenen und hochwertigen Gesamtbild zusammen. Die Materialien wirken edel, fühlen sich angenehm an und sind ausgezeichnet verarbeitet. Das neue Lenkrad ist unten abgeflacht und liegt bestens in der Hand. Die Schaltwippen, mit denen am Lenkrad die Gangstufen manuell eingelegt werden können, sind zwar immer noch feststehend und machen die Lenkbewegung nicht mit - sie sind aber nun größer und besser zu bedienen.

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Zwei Bordkoffer plus
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Platz ist in der ersten Reihe reichlich. Auch größere Passagiere werden keine Probleme haben, zumal sich Sitze und Lenkrad gut aufeinander einstellen lassen. Die Sitze aus der Manufaktur Poltrona Frau sind bequem und so gut ausgeformt, dass man auch bei schneller Kurvenfahrt festen Halt hat.

Nicht ohne Grund läuft der Maserati unter "GranTurismo": Mit seinen 4881 mm Länge ist er nur knapp zehn Zentimeter kürzer als ein Porsche Panamera und fast 40 Zentimeter länger als ein 911er. Sprich: Der GranTurismo Sport ist kein reiner Sportwagen, sondern ein klassisch sportlicher Gran Turismo - ein komfortables und gut motorisiertes Coupé, das auch für lange Strecken bestens geeignet ist.

Entsprechend bequem lässt sich damit unterwegs sein - selbst in der zweiten Reihe. Dank neuer Rücklehnen an den Vordersitzen gibt es hinten zwei Zentimeter mehr Platz für die Knie. Das hilft zwar nicht gegen die eingeschränkte Kopffreiheit auf den beiden Einzelsitze - ein Coupé-Dach fällt nun mal nach hinten ab. Aber selbst bei vollständig zurückgeschobenen Vordersitzen hat man im GranTurismo Sport mehr Beinfreiheit als zum Beispiel in einer C-Klasse von Mercedes. Nur der Durchstieg ist deutlich akrobatischer.

Es ist dann eher der Kofferraum, der die touristischen Qualitäten des GranTurismo einschränkt: Maserati gibt zwar keine genauen Zahlen an - aber es dürften so ziemlich genau die 260 Liter Stauraum sein wie bisher. Immerhin reicht das satt für zwei Koffer im Boardcase-Format plus diverse kleinere Taschen. Ein verlängertes Wochenende für zwei sollte allemal drin sein. Der Rest Gepäck findet mühelos auf den Rücksitzen Platz.

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Ab mit Launch Control
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Ein kleines Plus hat Maserati dem 4691 cm³ Hubraum großen V8 unter der Fronthaube entlockt: Der Sauger kommt nun bei 7.000 Umdrehungen auf eine Leistung von 338 kW/460 PS - zehn PS mehr als bisher. Das maximale Drehmoment legte um 20 Nm auf 520 Nm zu, die bei 4750 U/min. anliegen. Das sorgt bei dem leer 1.880 kg schweren Maserati für einen Sprint von 0 auf 100 km/h in 4,7 mit elektro-hydraulichem Getriebe bzw. in 4,8 Sekunden mit Wandler-Automatik - 911er-Niveau. Sonderlich genügsam ist der GranTurismo dabei nicht: Schon der offizielle Durchschnittsverbrauch liegt wie bisher über 15 Liter Super je 100 Kilometer. Mit Automatik bietet der GranTurismo ein Launch Control-System: Der Fahrer tritt mit dem einen Fuß das Bremspedal durch und bringt den Motor mit dem anderen Fuß gleichzeitig auf 2300 bis 2500 Umdrehungen - löst er die Bremse, schießt der GranTurismo Sport wie aus dem Katapult geschossen los.

Gut zu wissen - aber im Alltag macht der Italiener viel mehr Spaß mit ziviler Fahrweise. Und mit offenen Fenstern. Denn erst dann hat man innen den gleichen Hörgenuss, mit dem der Maserati sonst vor allem das Publikum ringsum erfreut. Im Leerlauf brabbeln und bollern die acht Zylinder vor sich hin, steigern sich beim Gasgeben zu einem angriffslustigen Staccato, um dann ungehemmt loszubrüllen: Keiner beherrscht die italienische Sinfonie so perfekt wie Maserati. Und es gibt noch eine Steigerung des Hörgenusses: Ein Druck auf die "Sport"-Taste öffnet unter anderem Bypass-Ventile in der Auspuffanlage - die Abgase entweichen schneller und liefern einen noch voluminöseren Klang aus den beiden ovalen Endrohren.

Wahlweise gibt es den GranTurismo Sport mit einer Wandlerautomatik von ZF oder mit elektro hydraulischem Schaltgetriebe. Beide Getriebe haben sechs Fahrstufen. Aber wer die Wahl hat, hat keine wirkliche Wahl: Der - preiswertere - Wandler passt deutlich harmonischer zum Maserati. Wer nicht die Lenkrad-Paddel nutzt, sondern schalten lässt, der ärgert sich beim elektro-hydraulichen Getriebe über die deutlich störenden Unterbrechungen des Kraftflusses. Darüber tröstet auch nicht das leicht agilere Handling durch die Transaxale-Bauweise (bessere Gewichtsverteilung durch Motor vorn und Getriebe/Differenzial hínten) hinweg.

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Sound beim Herunterschalten
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Bei der Automatik sind die Überleitungen zwischen den Gängen dagegen harmonisch und - vor allem im Sportmodus - blitzschnell. Beim Herunterschalten sorgen Zwischengas-Stöße für Hörgenuss. Das Automatikgetriebe ist direkt an den Motor angeflanscht, das Differenzial hinten - die Gewichtsverteilung wird dadurch minimal frontlastiger.

Im normalen Fahrbetrieb ist davon nichts zu spüren - der GranTurismo Sport zirkelt präzise um die Kurven, beim Herausbeschleunigen rutschen ab und an die Hinterräder etwas aus der Spur. Das Fahrwerk liefert selbst in der Sport-Einstellung noch einen guten Fahrkomfort ab, die Federung reagiert auf Fahrbahnbeschaffenheit und Fahrstil und passt die Dämpfung entsprechend an. Die Lenkung reagiert präzise, könnte aber etwas mehr Direktheit vertragen - ab und an muss man ganz schön kurbeln, um die knapp fünf Meter Sportwagen um enge Kurven zu treiben.

Mit der Automatik kostet der Maserati GranTurismo Sport künftig 123.620 Euro, mit dem elektro hydraulischen Schaltgetriebe werden 129.120 Euro fällig. Viel Geld - aber dafür gibt es ein Auto, das von den Imagewerten durchaus in der Ferrari-Liga spielt, zum Porsche-Preis.

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Fotos: Hersteller
Ort: Modena

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