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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Maserati Quattroporte V8   Fahrbericht: Maserati Quattroporte V8

Feine Züchtung



Das alte Brüllen ist verschwunden - doch sonst hat der Maserati Quattroporte wenig von seiner Faszination verloren: Er fährt sich heißer als je zuvor. Und mit 307 km/h auch schneller.

 
Maserati Quattroporte V8
   
Maserati Quattroporte V8 - Foto: Hersteller Maserati Quattroporte V8 - Foto: Hersteller Maserati Quattroporte V8 - Foto: Hersteller Maserati Quattroporte V8 - Foto: Hersteller Maserati Quattroporte V8 - Foto: Hersteller Maserati Quattroporte V8 - Foto: Hersteller
Maserati Quattroporte V8
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Maserati Quattroporte
Maserati Quattroporte (Spot)
[+] Sehr gute Fahrleistungen, riesiges Platzangebot, fein abgestimmtes Fahrwerk
[-] Kaum Assistenzsysteme, hoher Preis, üppiger Verbrauch

Schön war er schon immer. Der Maserati Quattroporte begründete Anfang der 60er Jahre das Segment der viertürigen Sportwagen. Damals wurde bei anderen Herstellern noch mit Kantholz und Hammer Design geschrieben. Wer eine Power-Limousine mit scharfem Outfit sucht: Am Maserati Quattroporte führt kaum ein Weg vorbei. Das gilt einmal mehr für die längst überfällige Neuauflage des italienischen Viertürers.

Der Quattroporte der 2013er-Generation wurde neu entwickelt - auch wenn er sich kräftig beim 20 Zentimeter kürzeren Vorgänger bedient hat. Der italienische Maßanzug sitzt prächtig, wirkt - abgesehen von der grimmigen Front - jedoch nicht mehr ganz so charismatisch wie ehedem. Besonders das Heck sieht austauschbar aus, fast beliebig.

Die Länge von 5,26 Metern sieht man dem Norditaliener aus keinem Blickwinkel an. Entsprechend gigantisch ist besonders das Platzangebot. In den USA und in Asien soll er auch als Chauffeurlimousine taugen um ihm zu völlig neuen Stückzahlen zu verhelfen. Im Fond kann man sich recken, strecken und einfach wohlfühlen. Der Laderaum fasst 530 Liter.

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Subjektiv leichter
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Auch wenn die Sitzposition im Quattroporte noch nicht perfekt ist, weil Verstellmöglichkeiten für Oberschenkelauflage und Seitenwangen fehlen, so hat man erstmals den Eindruck, nicht auf einem Designersessel Platz genommen zu haben, sondern in einem griffigen und bequemen Sportsitz. Das Lenkrad mit den wenig schönen Tastern aus dem Chrysler-Konzernregal dagegen stört den guten Eindruck ebenso wie der Plastiklenkstockhebel und die starken Windgeräusche an den nun rahmenlosen Seitenscheiben.

Auch auf Details wie eine elektrische Heckklappenbedienung oder Fahrerassistenzsysteme muss man beim Quattroporte verzichten. Immerhin gibt es nun einen schlüssellosen Zugang, Rückfahrkamera, W-Lan und ein ebenso puristisches wie wenig überzeugendes Bediensystem für Navigation: Viele Funktionen sind während der Fahrt schlicht gesperrt.

Die meisten Schwächen des Vorgängers wurden aufwendig ausgemerzt. Die Lenkung ist vor allem bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr so spitz wie bisher, ohne dabei unpräzise zu wirken. Die Symbiose aus Federung und Dämpfung mit dem Skyhook-System passt mittlerweile prächtig. In seinen verschiedenen Fahrmodi wirkt der Quattroporte komfortabel und sportlich zugleich.

Noch besser als sein Vorgänger bringt der Maserati die üppige Motorleistung auf die Straße - nicht zuletzt durch eine neutrale Gewichtsverteilung von 50:50. Trotz breiter 285er-Pneus auf schmucken 20-Zöllern ist der Komfort allemal überzeugend. Die Rüttel- und Schüttelorgien vergangener Jahre sind vergessen. Zudem wirkt der über 1,9 Tonnen schwere Quattroporte zumindest subjektiv deutlich leichter als bislang. Das zahlt sich in engen Kehren und bei flotter Gangart im Grenzbereich eindrucksvoll aus.

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V8, V6 und dann Allrad als Option
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Beim Antrieb gibt es zum Marktstart einen 3,8 Liter großen Achtzylinder mit doppelter Turboaufladung und 390 kW/530 PS. Er kommt wie gehabt aus dem Hause Ferrari. Ein maximales Drehmoment von 650 Nm zwischen 2.000 und 4.000 U/min entlockt dem hungrigen V8-Kraftwerk über der Vorderachse den neuen Hörgenuss. Das wilde Brüllen des 4,7 Liter großen Achtenders vergangener Zeiten ist passé. Stattdessen dreht der Nachkomme bullig und sonor nach oben, bis er kurz vor dem Drehzahllimit mit kraftvollen Pfeifen abdampft.

Die Fahrleistungen sind dabei so, wie man sie sich von einem Maserati wünscht. Aus dem Stillstand rast die 100er-Marke in 4,7 Sekunden vorbei und auch die 200er-Marke stellt auf den Instrumenten nach 14,7 Sekunden nur eine Zwischenstation dar. Eine Höchstgeschwindigkeit von 307 km/h lässt die Konkurrenz aus München, Stuttgart und Ingolstadt alt aussehen. Dabei bleibt der Normverbrauch von 11,9 Litern was fürs Poesiealbum: Wer den viertürigen Sportwagen standesgemäß bewegt, orientiert sich Richtung 20-Liter-Marke. Perfekt auf den drehfreudigen Achtzylinder abgestimmt zeigt sich die serienmäßige Achtgang-Automatik aus dem Hause ZF, die Gangwahl und Drehzahl feinfühlig jongliert.

Auf den Markt kommt der neue Maserati Quattroporte nach der offiziellen Weltpremiere auf der Detroit Motorshow noch im Januar - zu Preisen von rund 145.000 Euro. Neben dem Topmodell mit V8-Power wird es noch im Frühjahr einen leistungsstarken V6-Dreiliter mit 410 PS geben, der dann erstmals auch mit einem Allradantrieb kombinierbar ist. Sein Einstiegspreis dürfte bei 100.000 Euro liegen. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt eine V6-Dieselversion. Die beiden Sechszylinder werden mit dem Ghibli auch den kleinen Bruder des Quattroporte befeuern, der noch 2013 vorgestellt werden dürfte.

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