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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Mazda BT-50 L-Cab  Fahrbericht: Mazda BT-50

Drive Hard



Großstadt-Cowboys fahren M-Klasse, X3 oder Santa Fe - echte Männer reiten Pick-Ups. Auf diesem Markt geben Navara, Hilux und L 200 den Ton an. Nun sattelt Mazda seinen BT-50. Kann der Offroad-Dino die Konkurrenz im Zoom-Zoom-Galopp überrunden?

 
Mazda BT-50 L-Cab
   
Mazda BT-50 L-Cab - Foto: Hersteller Mazda BT-50 L-Cab- Foto: Hersteller Mazda BT-50 L-Cab- Foto: Viehmann Mazda BT-50 L-Cab- Foto: Hersteller Mazda BT-50 L-Cab- Foto: Hersteller Mazda BT-50 L-Cab- Foto: Viehmann
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Mazda BT-50
[+] Uebersichtliche Karosserie, gute Verarbeitung, robuste Allrad-Technik, kraeftiger und laufruhiger Dieselmotor, hohe Zuladung
[-] Nüchternes Cockpit, einfache Ausstattung, dürftiger Federungskomfort, kein Partikelfilter, kein ESP

"Der BT-50 ist kein normaler Pick Up. Er ist ein Zoom-Zoom-Pickup." Ryuzo Kawaguchi strahlt wie ein Schuljunge, der seinen Freunden in der grossen Pause sein neuestes Matchbox-Auto präsentiert. Das Energiebündel von Mazda Japan ist extra nach Athen angereist, um die Vorzüge des neuen Pick-Up BT-50 zu lobpreisen. Der Nachfolger des B 2500 bleibt seinem mittlerweile acht Jahre alten Konzept treu: "Transport for people who work and play hard." Frei übersetzt: Ein Lastesel für Leute, die hart arbeiten und in ihrer Freizeit gerne die ausgetretenen Pfade verlassen.

Das Einsatzgebiet der Pick Ups hat sich in den vergangenen Jahren verlagert: Während die Zahl der gewerblichen Pick-Up-Nutzungen um rund 10 Prozent auf 61 Prozent gesunken ist, kletterte die Zahl der Freizeit- und Gemischt-Nutzer. Der deutsche Ladeflächenmarkt fristet mit etwa 12.000 zugelassenen Autos immer noch ein Nischen-Dasein - erst recht im Vergleich zu Griechenland oder Großbritannien. Aber: Er ist in den vergangenen fünf Jahren um satte 29 Prozent gewachsen.

Im Vergleich zur Konkurrenz von Nissan, Toyota und Mitsubishi kommt Mazdas Neuauflage des alt gedienten B-Modells ein wenig zahm daher. Der BT-50 (BT steht für "Best Truck") wirkt nicht ganz so bullig wie der Toyota Hilux und längst nicht so spacig wie der rundlich, fast insektenhaft gestylte Mitsubishi L 200. Was beileibe kein Nachteil ist: Der BT-50 ist trotz seiner Größe ein übersichtliches Auto. Da die Ladefläche im Vergleich zum Vorgänger ein Stückchen höher gelegt wurde, ist nun auch nach hinten klar zu sehen, wo das Auto aufhört und die Straßenlaterne anfängt. Handliche Parkmanöver verhindert leider der stolze Wendekreis von 13,6 Metern. Da bleibt der Mitsubishi L 200 mit seinen 11,8 Metern ungeschlagen.

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Darf es etwas bequemer sein?
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Im Innenraum geht es in Pick-Ups heutzutage wesentlich behaglicher zu als in den Zeiten, in denen noch die Schrotgewehr-Halterung am Heckfenster und der Sechserträger Bier auf der Ladefläche zur Standardausrüstung gehörten. Der 26.600 Euro teure BT-50 macht da keine Ausnahme – die Polster sind weich, aber bequem. Das gut verarbeitete Armaturenbrett und die Verkleidungen in verschiedenen Grau- und Schwarztönen schaffen eine fast behagliche Atmosphäre. Das Mazda-Interieur ist fast schon etwas zu spießig für ein Freizeitmobil – der Mitsubishi L 200 etwa bringt mit seinen großen beleuchteten Schaltern und dem mutig gestalteten Armaturenbrett wesentlich mehr Pep mit.

Dafür hat Mazda im BT-50 zahlreiche Ablagen, Getränkehalter und Staufächer verteilt. Unter dem linken Rücksitz gibt es sogar Stauraum für Werkzeug. An Kleinigkeiten zeigt sich aber immer wieder, dass der Mazda eher ein Nutfahrzeug ist, dem man eine Luxusglocke übergestülpt hat. Die Handbremse etwa wird mit einem ellenlangen und hakeligen Handgriff bedient, den man unter dem Lenkrad herausziehgen muss, die Sitze sind nicht höhenverstellbar.

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Kniefreiheit verzweifelt gesucht
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Der BT-50 ist in drei Karosserievarianten zu haben. In der viersitzigen "Freestyle"-Variante hat der BT-50 hintere Türen, die gegenläufig zu den Vordertüren und 90 Grad weit öffnen – der RX-8 lässt grüßen. Das sieht nicht nur cool aus, sondern sorgt auch für einen bequemen Einstieg auf die hinteren Plätze. Leider dienen die wegen der nicht vorhandenen Kniefreiheit nur als Notsitz oder Kinder-Abteil. Wer öfter mal zu viert unterwegs ist, sollte sich für das Double Cab mit vier gewöhnlichen Türen entscheiden. Aber selbst in dem sind die Platzverhältnisse im Fond für Erwachsene knapp bemessen.

Ganz anders sieht es mit der Zuladung aus: Satte 1200 Kilogramm kann man auf die Ladefläche wuchten. Damit ist man König auf jedem Ikea-Parkplatz. Wenn das nicht genügt - drei Tonnen Anhängelast dürften eigentlich für die komplette Wohnungseinrichtung reichen. Bei der Ausstattung sollte man sich für die bessere "Toplands"-Variante entscheiden, denn die Basisversion hat nicht mal eine Klimaanlage. Die dritte Karosserievariante ist das "Regular Cab" mit zwei Sitzen und großer Ladefläche. Das allerdings bietet Mazda nicht in Deutschland an.

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Kräftiger Motor, hammerharte Federung
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Unter der mächtigen Haube des BT-50 tuckert ein 2,5-Liter Turbodiesel mit 143 PS gemächlich vor sich hin. Die Maschine hinterlässt einen sehr angenehmen Eindruck, ist laufruhig und durchzugsstark. Auch bei höherem Tempo hält sich der Geräuschpegel in Grenzen. Bei nasser Fahrbahn allerdings muss man mit dem 1,8 Tonnen schweren Hecktriebler und den 330 Newtonmetern Drehmoment äußerst vorsichtig umgehen. Sowohl permanenter Allradantrieb als auch ESP fallen als Stabilisierungshilfe weg - so dass man schon mal mit einem nervösen Heck rechnen muss. Die Fünfgang-Schaltung ist angenehm direkt, die Höchstgeschwindigkeit bei knapp 160 Km/h erreicht. Einen Partikelfilter gibt es nicht.

Ein eher düsteres Kapitel ist der Fahrkomfort im unbeladenen Zustand. Der BT-50 ist nun mal vor allem für den asiatischen Markt gedacht, wo man Pickups gern völlig überfrachtet fährt. Die Kombination Starrachse/Blattfedern leitet an der Hinterachse Schläge und Bodenwellen fast ungefiltert an die Passagiere weiter. Da ist man im Nissan Navara oder Mitsubishi L 200 trotz ähnlicher Technik komfortabler unterwegs. Vielleicht lässt sich Mazda ja noch erweichen und bietet eine bequemere Abstimmung mit verminderter Zuladung an.

Während im SUV-Bereich mittlerweile permanenter Allradantrieb die Regel ist, bauen viele Pickups noch auf zuschaltbare Systeme. So auch der BT-50. Starre Kopplung im 4WD-Modus, zuschaltbare Geländeuntersetzung, ein selbst sperrendes Differenzial an der Hinterachse - damit bewegt sich der BT-50 abseits der Straße wie ein Fisch im Wasser. Dazu gibts noch Freilaufnaben an der Vorderachse, falls man im 4WD-Modus mal vorübergehend keine Antriebskraft auf den Vorderrädern braucht.

Kein Pickup ist komplett ohne zusätzliches Spielzeug: Das Hardtop für die Ladefläche kommt wahrscheinlich im Frühjahr, andere Extras wie Seilwinden werden im Zubehörhandel erhältlich sein.

Mazda BT-50 L-Cab
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Fotos: Viehmann

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