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Unser Autor: Jürgen Wolff

Mercedes-Benz C 220 CDI Classic  Praxistest: Mercedes C 220 CDI

Sternkunde für Einsteiger



Sie ist der eigentliche Einstieg in die Mercedes-Welt: die C-Klasse mit dem Stern. Als robust und alltagstauglich gilt sie nach wie vor, zeitlos elegant - und mit Diesel ist sie sogar richtig sparsam.

 
Mercedes-Benz C 220 CDI Classic
   
Mercedes-Benz C 220 CDI Classic - Foto: Wolff Mercedes-Benz C 220 CDI Classic- Foto: Hersteller Mercedes-Benz C 220 CDI Classic- Foto: Hersteller Mercedes-Benz C 220 CDI Classic- Foto: Hersteller Mercedes-Benz C 220 CDI Classic- Foto: Hersteller Mercedes-Benz C 220 CDI Classic- Foto: Hersteller
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[+] Kräftiger und kultivierter Motor, gute Verarbeitung, ordentliches Platzangebot, komfortbetontes und sicheres Fahrwerk, gute Bremsen, niedriger Verbrauch, hoher Werterhalt
[-] Hoher Anschaffungspreis, umfangreiche Aufpreisliste

Wer einen Mercedes kauft, der kauft nicht einfach nur ein Auto. Der Stern auf der Motorhaube steht nach wie vor für das Versprechen eines Rundum-Sorglos-Paketes mit zusätzlichem Image-Faktor. Daran haben auch die Negativschlagzeilen der vergangenen Jahre nicht wirklich was geändert: Einen "Daimler" kauft, wer genau weiß, was er will - und was er erwarten kann: Qualität, Perfektion und Image.

Und Mercedes beginnt in den Köpfen der meisten immer noch nicht mit der A- oder der B-Klasse: Das Mercedes-Alphabet beginnt mit "C". Als die Sindelfinger 1983 den ersten "kleinen" Mercedes in den Markt schickten, geschah das eher widerwillig: Um die neuen amerikanischen Umweltgesetze zu erfüllen und den Flottenverbrauch zu senken brauchte man einfach ein kleines, relativ zu S- und E-Klasse sparsames Auto. Ohne C kein S, kein SL und kein E in USA. So einfach war das.

Immerhin, so hofften die Strategen in der Konzernzentrale, könnte ein günstiges Einstiegsmodell (den ersten C gab's für umgerechnet ca. 22.000 Euro) auch noch als kleine Dreingabe den Altersdurchschnitt der Mercedes-Käufer senken. Der lag damals auf Porsche-Niveau, gut jenseits der 50. Doch erst die aktuelle Auflage des kleinen Benz schaffte die angepeilte Verjüngung. Keine Frage: Der facegeliftete Mercedes brachte endlich einen frischen und dynamischen Schwung mit. Kein unbewußtes Suchen mehr nach der eingehäkelten Klopapierrolle auf der Heckablage - das war ein Mercedes, der den Geschmack neuer Zielgruppen traf. Und einer, der - anders als die gebeutelte E-Klassse - bislang weitgehend frei geblieben ist von geschäftsschädigenden Qualitätsproblemen.

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Guter Kompromiss
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Hohen Anteil an der ungebrochenen Beliebtheit der kleinen Limousine mit dem Stern hat sicher auch die schier unbegrenzte Vielfalt an Motoren, Ausstattungen und Modellvarianten. Eine besondere Rolle spielen beim C seit der Markteinführung die Diesel. Und der beliebteste darunter ist im aktuellen Angebot der C 220 CDI mit 150-PS-Aggregat, Stufenheck und 6-Gang-Handschaltung. Unterm Strich gibt es keinen vernünftigeren C-Mercedes. Preiswertere, ja. Der C 180 Benziner ist als Einstiegsmodell in die C-Welt günstiger - so richtig Spaß macht der eher träge Motor allerdings nicht. Aufregendere auch: Wer richtig Speed und Fahrspaß will, muss für die Sechszylinder mit dem C schon richtig das Konto plündern. Oder sich gleich mit den drei Buchstaben AMG anfreunden.

Da ist der C 220 CDI ein guter Kompromiss. Unter seiner Haube nagelt zwar das bau- und hubraumgleiche Aggregat wie im kleineren Bruder C 200 CDI - allerdings sind die 28 PS mehr, die die Ingenieure aus dem 220 CDI herauskitzeln, sehr deutlich im Alltag spürbar. Mehr C-Klasse braucht eigentlich niemand. Das deutlich agilere Temperament des 220 CDI macht sich allenthalben angenehm bemerkbar: Man kommt beim Überholen stressfreier und zügiger vorbei, das Einfädeln auf die Autobahn ist nicht mehr fremdbestimmt durch irgendwelche Hutträger, die nie auf die Idee kämen, geschwind mal auf die linke Spur zu wechseln. Kick the Gas - und keine Lücke ist zu weit weg, als dass man sie nicht noch erreichen sollte.

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Sportlich oder schaltfaul
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Von 0 auf 100 km/h spurt der Diesel in gut zehn Sekunden. Das reicht in der Regel, um nicht nur im Verkehrsstrom mit zu schwimmen sondern auch um selbst zu bestimmen, wo. Die Durchzugskraft, die das Drehmoment von 340 Nm ab 2000 U/min. bietet, langt für diese Form der Selbstbestimmung - und sorgt für eine lässig schaltfaule Gangart, wenn man es mal mehr relaxed will. Die Höchstgeschwindigkeit von 224 km/h reicht ebenfalls völlig. Wer über die Nordschleife fliegen will, sitzt im C 220 CDI ohnehin falsch.

Man kann mit dem Motor machen, was man will: Richtig laut wird er eigentlich nie. Und er ist durch das ganze Drehzahlband so, wie man ihn sich erwartet: kultiviert. Selbst das Diesel-Nageln ist nach ein paar Minuten Aufwärmen kaum noch aus dem moderaten Motorgrummeln herauszuhören. Angenehmer Nebeneffekt des Vorzeige-Motors: Ein günstiger Verbrauch von knapp unter acht Litern Diesel. Und ein Partikelfilter gibt es mittlerweile auch.

Innen ist der kleine Mercedes ein richtiger Mercedes. Gute Verarbeitung und hochwertige Materialien, wohin man blickt. Bei kaum einer anderen Automarke lässt sich zum Beispiel der Fahrersitz so vielfältig, genau und selbst für Basketballspieler ausreichend weit verstellen. Rauf, runter, nach hinten, nach vorne gekippt oder lieber steiler - die C-Klasse Sitzmöbel lassen sich perfekt anpassen. Und das Lenkrad in Höhe und Tiefe dazu passend verstellen. Wer in anderen Autos längst schon hinten an der Sitzschiene angelangt ist - in der C-Klasse ist noch Luft. Das allerdings bringt im Extremfall Probleme in der hinteren Reihe: Da kann es mit der Beinfreiheit ganz schön eng werden. Aber auch das ist relativ. Beim 3er-BMW geht es hinten ebenfalls nicht gerade freizügiger zu.

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Brav und prompt
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Nicht nur die äußere Form ist jünger und dynamischer geworden - auch das sehr komfortabel und souverän abgefederte Fahrwerk reagiert sportlicher und direkter. Der C-Klasse Benz zirkelt brav und richtungsstabil um jede Kurve, reagiert prompt und ohne große Seitenneigung auf jede Lenkbewegung und antwortet allenfalls mit einem jederzeit leicht beherrschbaren Untersteuern. Wenn es eng wird, hilft das gut eingestellte ESP weiter. Das sorgt im übrigen auch dafür, das ein altes Mercedes-Thema kein Thema mehr ist: Schnee. Waren die heckgetriebenen Mercedes früher nur mit Sandsäcken im Kofferraum heil über den Winter zu bekommen, sorgen nun ESP und Traktionskontrolle dafür, dass man selbst aus zugeschneiten Parkbuchten problemlos wieder herauskommt.

Was es an Kritikpunkten gibt? Das, was sich bei Mercedes offenbar von Generation zu Generation weiter vererbt (und mit Sicherheit künftig auch weiter vererben wird): Die Lenkung vermittelt einen guten Kontakt zur Fahrbahn, könnte aber etwas direkter sein. Wenn Gepäck im ohnehin nur durchschnittlich großen Kofferraum liegt, kommt man weder an Werkzeug noch an Notrad ran. Die Scheibenwischer schmieren viel zu oft. Und auch, wenn die im übrigen gut abgestufte Handschaltung wieder einen Tick besser geworden ist - es hakelt gelegentlich immer noch.

Der C 220 CDI ist ein Mercedes, so wie wir ihn nach wie vor erwarten: Solide, sicher, elegant, gut verarbeitet, ausgewachsen und wertbeständig. Aber auch mit Mercedes-Preis und -Aufpreisliste.

Mercedes-Benz C 220 CDI Classic
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Fotos: Hersteller

Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Mercedes-Benz C 220 CDI Classic hier

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