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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Mercedes-Benz C 250 CDI  Praxistest: Mercedes-Benz C 250 CDI

Vergnügungssteuer



Mercedes sieht in ihm den Wundermotor. Und tatsächlich: Mit einem Vierzylinder-Diesel hat man selten so schnell die 200-km/h-Marke hinter sich gelassen. Der C 250 CDI ist ein Lustbringer für Kilometerfresser.

 
Mercedes-Benz C 250 CDI
   
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[+] Eindrucksvolle Fahrleistungen, guter Verbrauch, gutes Sicherheitspaket, ordentliches Platzangebot, hohe Funktioinalität, sicheres Fahrverhalten, umfangreiche Sicherheitsausstattung
[-] Hoher Preis, schlechte Serienausstattung

Der ideale Reisebegleiter für kilometerreiche Tage kommt aus dem Schwabenland. Weil BMW seinen doppelt aufgeladenen Vierzylinder-Diesel sportlich ambitionierten Kunden bis dato allein im 1er BMW gönnt und Audi noch die entsprechenden Werkzeuge fehlen, hat Mercedes in der kraftvollen Mittelklasse derzeit leichtes Spiel. Für alle, die sparen müssen und dennoch ein bisschen mehr Dieselpower wollen, ist der C 250 CDI eine echte Versuchung: 2,2 Liter Hubraum, 150 kW/204 PS und 500 Nm maximales Drehmoment ab 1.600 Touren – dafür brauchten viele Hersteller vor Jahren noch zwei Brennkammern und mindestens einen halben Liter Hubraum mehr.

Dass es auch kleiner geht und der doppelt aufgeladene Commonrail-Diesel in der Mercedes C-Klasse ein ideales Zuhause gefunden hat, zeigt eine ausgiebige Fahrt mit dem C 250 CDI.

Trotz des mächtigen Drehmoments stört in dieser Liga noch nicht einmal die manuelle Handschaltung, die mittlerweile auf dem Niveau von Audi liegt und den Abstand zum Klassenprimus 3er BMW weiter verkleinern konnte. Es ist zwar nicht jedermanns Sache, beim Anfahren derart schnell den Ganghebel anzufassen. Doch läuft der Doppelturbo erst einmal mit Tempo 40, ist sowieso alles egal. Ab hier lässt es sich in nahezu jeder Gangstufe bequem reisen.

Die Schaltanzeige im Cockpit ermahnt zu niedertouriger Fahrweise. Das elastische Triebwerk macht alles geduldig mit und zeigt, dass man statt der proklamierten Schaltstufe fünf oder sechs auch einmal herunterschalten kann, um seinen Spaß zu haben.

Man kann in dem 204 PS starken Hecktriebler sparsam fahren – muss aber nicht. Denn der avisierte Durchschnittsverbrauch von 5,2 Litern Diesel auf 100 Kilometern war auch bei zurückhaltender Fahrweise in weiter Ferne. Doch die im Test gemessenen 6,9 Liter sind für ein Fahrzeug wie die Mercedes C-Klasse schon wegen Dimensionen, 1,5 Tonnen Gewicht und den entsprechenden Fahrleistungen noch immer ein guter Wert.

Das nicht zuletzt deshalb, weil der Stuttgarter "Wunderdiesel" auf Wunsch über 240 km/h schnell ist. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft er in 7,2 Sekunden. Dabei kann der Vierzylinder trotz aller Hightech-Komponenten allerdings weder die Zahl seiner Brennkammern, noch die Verbrennungsart überspielen. Obwohl er alles andere als aufdringlich tönt, spürt man die Dieseltechnik doch ebenso wie die Tatsache, dass ein Sechszylinder trotz Ausgleichswellen und allerhand technischem Schnick-Schnack allemal seidiger unterwegs ist.

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Wenn es an der gelungenen Gesamtkomposition überhaupt etwas auszusetzen gibt, dann sind es die leichte Anfahrschwäche und das etwas müde Fahrgefühl bei höheren Drehzahlen.

Die meisten Mercedes-Kunden, die beruflich Kilometer fressen, werden sich schon wegen des satten Aufgeldes von 2.500 Euro eher für den kleineren C 220 CDI und gegen den sportlicheren C 250 CDI entscheiden. Denn der startet erst bei 38.466 Euro. Doch die beim C 220 um 34 PS geringere Leistung ist nur unter Last deutlich spürbar. In Sachen Verbrauch liegen 220er und 250 dagegen auf Augenhöhe. Der Aufpreis wird so zu einer Art Vergnügungssteuer.

Dass sich Mercedes seinen neuen Liebling fürstlich entlohnen lässt, zeigt spätestens ein Blick in die Aufpreisliste. Serienmäßig bietet selbst der kraftvolle 250er nicht mehr als Mittelmaß. So sollte man sich zumindest das Elegance-Paket gönnen, das 2.000 Euro Aufpreis kostet.

Das bietet dann jedoch nicht viel mehr als teilelekrische Sitze, Klimaautomatik, Alufelgen und das komplette Sicherheitspaket – das war es auch schon.

Allemal empfehlenswert ist darüber hinaus das 2.320 Euro teure Innovationspaket mit Xenonlicht, Einparkhilfe, anklapp- und abblendbare Spiegel sowie ein Navigationssystem, das mindestens 1.500 Euro kostet. Praktisch alles lassen sich die Schwaben wie gehabt teuer bezahlen. So ist ein sinnvoll ausstaffierter Mercedes C 250 CDI Elegance kaum unter 45.000 Euro zu bekommen.

Zu viel Geld für ein ordentlich motorisiertes Mittelklassemodell.

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Fotos: Grundhoff

Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Mercedes-Benz C 250 CDI hier

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