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Unser Autor: Jürgen Wolff

Mercedes-Benz S 350  Neuvorstellung: Mercedes S-Klasse

Maybach mit Stern



Das Imperium schlägt zurück: Mit der neuen S-Klasse will Mercedes die Herrschaft in der Luxusklasse zurückerobern. Denn die ist an BMW verloren gegangen. Jetzt wurde das neue Stern-Schiff in einem Preview vorgestellt.

 
Mercedes-Benz S 350
   
Mercedes-Benz S 350 - Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 350- Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 350- Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 350- Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 350- Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 350- Foto: Hersteller

Die Stuttgarter haben es nicht leicht. Vor allem schlechte Nachrichten waren es, mit denen der noble Namen in den vergangenen Monaten durch die Medien ging: Produktionsstopp durch defekte Dieselpumpen, millionenfacher Rückruf wegen Problemen mit der Elektronik, miese Werte bei Qualitäts- und Zufriedenheitsumfragen. Dazu der Stress mit Smart und Maybach. Dann der weißblaue 7er, der an der aktuellen S-Klasse vorbeigezogen ist. Und Audi hängt den Schwaben mit dem A8 auch fast schon im Kofferraum.

Da kommt die neue, dann achte Generation der S-Klasse gerade recht, um wieder etwas Glanz zurück zu bringen. Wer sie zum ersten Mal in Natura sieht, dem liegt ein Vergleich unwillkürlich auf der Zunge, der die Verantwortlichen bei Mercedes mittlerweile schon genervt die rechte Augenbraue hochziehen läßt: Mercedes' neuer Luxusliner sieht - vor allem hinten - ein bisschen aus wie eine Mischung aus 7er-BMW und Maybach 57. Sehr viel eigenständiger sieht er von der Seite aus: Besonders die rund ausgeformten Radkästen vorne und hinten prägen das Bild. Dieses Auto wird keine Schwierigkeiten haben, auf der Straße wahrgenommen zu werden. Und genau das war ein erklärtes Ziel seiner Designer.

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Größer. Besser?
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Dazu tragen sicher auch die erneut gewachsenen Dimensionen bei. Die neue S-Klasse kommt auf eine Länge von 5076 mm, in der Langversion gar auf 5206 mm. Das sind bis zu 43 mm Zuwachs - und fast schon so viel wie der kleine Maybach: Der ist nur noch 40 Zentimeter länger. Zuwachs auch sonst in der S-Klasse. Der Radstand vergrößerte sich um 70 bzw. 80 mm auf 3035 und 3165 mm, die Karosserie ist 16 mm breiter und 29 mm höher als bisher. Das sorgt innen für First-Class Verhältnisse. Schulterraum und Ellenbogenbreite sind ebenso vergrößert wie die Kopffreiheit. Vor allem die Fondpassagiere profitieren durch mehr Sitzabstand und Kniefreiheit. Selbst für den nun 560 Liter fassenden Kofferraum fiel noch ein Plus von 60 Litern ab.

Viel Arbeit hat man bei Mercedes-Benz in das neu entwickelte Bedienkonzept gesteckt. Besonders häufig genutzte Funktionen sind redundant ausgelegt: So kann das Radio zum Beispiel entweder über konventionelle Schalter, Tasten im Multifunktions-Lenkrad oder über den Drehknopf des weiterentwickelten COMAND-Systems gesteuert werden. Tacho war früher, "Kombi-Instrument" ist heute. Das Display hinter dem Lenkrad zeigt in gestochen scharfen Farben alle wichtigen Informationen und Funktionen an - über bis zu sieben Hauptmenüs. Eine weitere Neuerung: Die elektronische Steuerung des serienmäßigen Siebengang-Automatikgetriebes erfolgt nicht mehr über den gewohnten Wählhebel auf der Mittelkonsole sondern durch Antippen eines kleinen Hebels rechts an der Lenksäule. Schalten an der Lenksäule? Das gab's vor etlichen Jahrzehnten (auch) bei Mercedes schon einmal.

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Assistenten überall
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Da der Automatik-Wählhebel fehlt, konnten die Mercedes-Ingenieure dem COMAND-System ein neues Design verpassen. Der Controller sitzt nun als zentrales Bedienelement auf dem Mitteltunnel. Nur auf den ersten Blick sieht es so aus wie das umstrittene i-Drive der Münchner Konkurrenz. Die Bedienung erfolgt in der S-Klasse über eine logischere Menüstruktur. Unter der bequemen Handauflage verbirgt sich die Tastatur des Autotelefons. Was man mit dem Drehknopf gerade anstellt, kann man auf dem großen Farbdisplay des COMAND-Systems verfolgen, der nun auf gleicher Höhe liegt wie Tacho & Co. und damit besser im Sichtfeld des Fahrers. Erlaubt sind ohnehin nur noch maximal 30 Grad Blickabwendung. Wenn wir gerade beim Innenraum sind: Auch die erweiterte Massagefunktion der neu entwickelten Sitze läßt sich über COMAND einstellen.

Für noch mehr Sicherheit sorgen ein Dutzend neue oder weiter verbesserte technische Innovationen. Der Brems-Assistent Plus zum Beispiel. Droht ein Zusammenstoß, berechnet der Assistent blitzschnell die optimale Bremskraftunterstützung. Die steht selbst dann sofort zur Verfügung, wenn der Fahrer zu leicht in die Eisen geht. Der nachfolgende Verkehr wird durch ein Blinken der Bremslichter vor der Vollbremsung gewarnt. Innen sorgt in solchen Fällen Pre-Save für mehr Sicherheit der Passagiere. Übersteigt die Bremsverzögerung ein bestimmtes Niveau oder droht der Wagen zu schleudern, strafft das System vorsorglich die vorderen Gurte und pumpt Luftpolster in den Sitzen auf, die Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere besser umschließen und abstützen. Gleichzeitig werden eventuell offene Seitenscheiben automatisch geschlossen.

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Im Dunkeln sehen
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Damit es möglichst gar nicht erst zu Vollbremsungen kommt, wurden der Abstandsregel-Tempomat weiterentwickelt. Der arbeitet nun radargestützt im Geschwindigkeitsbereich von Null bis 200 km/h. Bei Stop-and-Go etwa hält er den Wagen immer im richtigen Abstand zum vorausfahrenden Auto, bremst notfalls bis zum Stillstand ab und beschleunigt bis zur vorgewählten Geschwindigkeit, sobald der Verkehr wieder rollt. Auf Infrarot basiert die Technik des neuen Nachtsicht-Assistenten. Zwei Infrarot-Scheinwerfer beleuchten die Fahrbahn und vergrößern die Sichtweite bei eingeschaltetem Abblendlicht auf über 150 Meter. Da Infrarot-Licht für das menschliche Auge nicht sichtbar ist, werden entgegenkommende Autofahrer nicht geblendet. Eine Infrarotkamera an der Innenseite der Frontscheibe nimmt das reflektierte Bild der Straße auf und zeigt es auf dem Display des Kombi-Instruments.

Änderungen gab es auch am Fahrwerk. Per Knopfdruck kann der Fahrer nun zwischen einer eher komfortablen und einer eher sportlichen Einstellung wählen. Ab 120 km/h und im Sportmodus wird die Karosserie um bis zu 20 mm abgesenkt. Das verbessert Fahr- und Aerodynamik sowie den Kraftstoffverbrauch.

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Motor-Update
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Drei der vier Motoren für die künftige S-Klasse sind neu entwickelt worden. Sie bieten bis zu einem Viertel mehr Leistung und bis zu 15 Prozent mehr Drehmoment. Neben dem 3,5-Liter V6 mit 200 kW/272 PS steht von der Markteinführung am 24. September an auch ein neuer V8 im Katalog, der 285 kW/388 PS leistet und schon ab 2800 U/min ein Drehmoment von 530 Nm entwickelt. Er soll den S 500 in 5,4 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen. Anfang 2006 soll ein überarbeitetes V6-CDI-Triebwerk mit serienmäßigem Partikelfilter folgen. Die Leistungsdaten: 170 kW/231 PS und 540 Nm ab 1600 U/min. Der 12-Zylinder mit 380 kW/517 PS und 830 Nm ab 1900 U/min ist ebenfalls für das erste Quartal 2006 geplant.

Bleiben noch die Preise. Es war noch nie ein billiges Vergnügen, S-Klasse zu fahren. Mit der neuen ist das nicht anders. Der S 350 soll laut Mercedes-Benz rund 70.000 Euro kosten, der S 500 etwa 90.000 Euro.

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