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Unser Autor: Jürgen Wolff

Mercedes-Benz S 500  Fahrbericht: Mercedes-Benz S 500

Eine Klasse für (S)ich



Die neue S-Klasse soll wieder einmal Maßstäbe setzen. Kann der neue Super-Mercedes die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen? Wir haben einen kleinen Wellness-Urlaub in dem rollenden Luxus-Hotel gemacht.

 
Mercedes-Benz S 500
   
Mercedes-Benz S 500 - Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 500- Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 500- Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 500- Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 500- Foto: Hersteller Mercedes-Benz S 500- Foto: Hersteller
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[+] Hochwertige Materialien, sehr gute Werarbeitung, gut ablesbare Instrumente, intuitive Bedienung, ausgezeichnete Sitze, hervorragende Geräuschdämmung, viel Platz, großer Kofferraum, kraftvoller und kultivierter Motor, komfortables Fahrwerk, perfekte A
[-] Teuer in Anschaffung und Unterhalt, der breite Mitteltunnel schränkt den Komfort auf dem mittleren Rücksitz ein

Irgendwann wird Mercedes fahren nicht mehr viel mit Autofahren zu tun haben. Daran, das Auto ohne eigenes Zutun der Passagiere auf Spur zu halten, arbeiten die Mercedes-Ingenieure noch. Alles andere gibt's schon in der neuen S-Klasse. Das meiste noch gegen Aufpreis und nicht in der (auch nicht gerade billigen) Basisversion - aber immerhin. Wer sich einen voll bestückten S 500 bestellt, wird künftig jede Fahrt zum Bäcker als kleinen Wellness-Urlaub verbuchen - dafür sorgt eine Heerschar elektronischer und hydraulischer Helferlein. Klar, die meisten davon gibt's auch schon in anderen Autos - aber nirgends so geballt und zu einem stimmigen Paket geschnürt.

Punkt 1: Ästhetik-Check. 5,08 Meter lang, 1,87 Meter breit, 1,47 Meter hoch und ein Radstand von 3,04 Metern - auch die neue S-Klasse hat Schlachtschiff-Format. Die Form: Elegant fast wie ein Coupé, selbstbewusst, mit einem Heck, das nicht ohne Grund an den Maybach erinnert - denn von dem stammen die Gene, die nun an die S-Klasse weitergegeben wurden, sagt Entwicklungschef Hans-Dieter Multhaupt. Über die runden, ausladenden Radkästen wird schon kräftig gestritten. Sei's drum: Sie geben der S-Klasse eine neue Design-Linie - und die war längst fällig. Letztlich werden sowieso die Käufer entscheiden. Innen setzt sich der äußere Eindruck fort: Edel, elegant, in sich stimmig und luxuriös. Platz satt. Für vier Passagiere. Denn obwohl der S 500 als Fünfsitzer daherkommt: Wer hinten in die Mitte muss, der sitzt über dem breiten Mitteltunnel nicht wirklich angemessen bequem. Dann doch lieber konsequent sein und die S-Klasse gleich mit zwei Einzelsitzen hinten statt der durchgehenden Rückbank ordern.

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Prinzip Microsoft
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Punkt 2: Einsteigen und Türen schließen. Dank Keyless-Go reicht es, wenn man den Autoschlüssel in der Tasche hat. Ein Zug am Türgriff und der Wagen ist entriegelt, Alarmanlage und Wegfahrsperre sind entschärft. Bevor Sie losfahren: Tür offen lassen und die Memory-Taste für die Sitzeinstellung drücken - Mini-Motoren rücken alles so zurecht, wie Sie es einmal eingestellt haben. Tür nur kurz beiziehen, geschlossen wird sie von Servomotoren. Dann anschnallen - Startknopf drücken. Sie hören - nichts. Die 388 PS des neu entwickelten V8-Motors merken Sie erst mal nur daran, dass vor Ihnen das Armaturenbrett zum Leben erwacht, es dort bunte Lämpchen gibt - und einen Tacho. Drehzahlmesser rechts, Tank und Temperaturanzeige links - gut, das sind noch "richtige" Instrumente mit "richtigen" Zeigern. Der Tacho in der Mitte dagegen ist rein virtuell: Ein Flachbildschirm, auf dem der Tachokranz nur ein Bild von vielen möglichen ist.

Also - der Motor läuft. Zeit, was für die Unterhaltung zu tun. Wie schon bei BMW und Audi zuvor wird nun auch in der S-Klasse alles, was sich einstellen läßt über einen Drehknopf zwischen Fahrer- und Beifahrersitz gesteuert. Nur, dass die Mercedes-Techniker ihr Konzept einfacher, logischer und intuitiver hinbekommen haben. Prinzip Microsoft: Erst lässt man die anderen probieren und die Fehler machen, dann bringt man ein System auf den Markt, das all diese Fehler nicht mehr hat - und erntet die Lorbeeren. Zurecht. Denn beim Command-System merkt man immer wieder, mit wie viel Spaß und Hingabe die Produktdesigner ans Werk gegangen sind.

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Radio Times
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Ein Beispiel? Bitte: das Radio. Erinnern Sie sich an die alten Röhrenradios Ihrer Kindheit? An die Skala mit den aufgedruckten Sendernamen und Frequenzen? An die Markierungslinie aus Plastik, die Sie mit dem Suchknopf über diese Skala bewegt haben, bis endlich Radio Luxemburg aus dem Lautsprecher tönte? Das können Sie auch in der S-Klasse haben - nur halt auf dem Stand der Technik. Das Display zur Sendersuche ist der antiken Skala nachempfunden und funktioniert von der Handhabung her ganz ähnlich.

Punkt 3: Fahren. Der Sender stimmt, das Ziel ist im Navi eingegeben - dann kann's ja losgehen. Der Rückwärtsgang wird am Wählhebel der Automatik eingestellt: Der musste vom Mitteltunnel weichen und liegt eher unauffällig wieder rechts am Lenkrad. Handschaltung gibt es in der S-Klasse nicht. Die 7-Stufen-Automatik kommt mit dem 2-Tonner ohnehin besser klar. Und wenn Sie unbedingt arbeiten wollen: Im manuellen Betrieb lassen sich die Gänge über zwei Schalttasten am Lenkrad rauf und runter schalten. Aber wir wollten ja zurücksetzen. Der Command-Bildschirm über der Mittelkonsole zeigt das Bild der Rückfahrkamera, verschiedenfarbige Linien geben die Hilfen für berührungsfreies Ausparken vor.

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Dynamische Polster
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Den Automatikhebel antippen, vorwärts geht's. Die elektrische Feststellbremse löst sich von alleine. Kraftvoll drängt der Wagen voran - der Motor bietet Leistung im Überfluss. Von 0 auf 100 km/h in 5,4 sec, bei 250 km/h wird abgeregelt. Merken Sie was? Nein? Eben: Das gegen Aufpreis georderte aktive ABC-Fahrwerk sorgt dafür, dass sich die Karosserie kaum jemals neigt: Nicht beim Anfahren, nicht beim Bremsen, nicht in den Kurven.

In den Kurven lernen Sie auch die Sitze und vor allem die in ihnen verborgenen Piezo-Ventile kennen. Aktive Fahrdynamik nennt man das bei Mercedes. Rechtskurve - auf der linken Sitzseite bauen sich Polster gegen die Fliehkraft auf und geben Oberkörper und Schenkeln zusätzlichen Halt. Linkskurve - nun werden die Heinzelmännchen rechts aktiv. An Ihre individuelle Körperkontour haben Sie den Sitz über das Command-System schon angepasst. Zeit zum Entspannen: Mit ein paar Drehungen am Commandknopf haben Sie die Massagefunktion des Fahrersitzes eingestellt - während Sie gemütlich über die Autobahn gleiten, kneten sieben Luftkammern in der Lehne Ihre Rückenmuskeln durch.

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Auf Abstand
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Damit Sie das auch richtig genießen können, haben Sie natürlich vorher den Tempomat namens Distronic Plus auf Ihre Reisegeschwindigkeit eingestellt - und auf den Abstand, den er zu Ihrem Vordermann halten soll. So gleiten Sie im Verkehr mit, vergessen Gas- und Bremspedal. Freie Fahrt? Der S 500 schießt mit 200 über die Autobahn, ohne dass der Motor spürbar lauter wird, Luft- oder Reifengeräusche den Musikgenuss im Surround-Sound aus 14 Lautsprechern stören. Der Verkehr wird dichter? Der Abstandsradar erkennt, was vor Ihnen los ist, die Distronic bremst sanft ab und hält die Distanz zum vorausfahrenden Fahrzeug immer dem Tempo angemessen. Stop and go? Radar und Distronic sorgen dafür, dass der Mercedes im Verkehr mitschwimmt. Nur lenken müssen Sie noch selbst.

Inzwischen ist es dunkel geworden. Das Bi-Xenon-Licht aus den Scheinwerfern leuchtet Ihnen hell die Straße aus, der Lichtschein folgt auch Ihren Lenkbewegungen. Wenn das nicht reicht: Mit einem kleinen Knopf links schalten Sie den Nachtsicht-Assistenten ein. Für das menschliche Auge unsichtbares Infrarotlicht leuchtet die Fahrbahn weit voraus aus, eine Kamera neben dem Innenrückspiegel nimmt das Bild auf und gibt es mitten auf dem Armaturenbrett klar, scharf und schwarzweiß wieder - da, wo eben noch der Tachokranz war. Der ist zu einem Bandtachometer geschrumpft. Das ist mehr als Nintendo im Benz: Die Sicht ist deutlich weiter. Ob der Fahrer mit dem System klarkommt, wird sich weisen. Der Blick wechselt permanent zwischen Bildschirm und Windschutzscheibe - rein nach Bildschirm fahren können vielleicht passionierte Computer-Spieler, kaum aber die klassische S-Klasse-Klientel.

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Aufrüstung
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Punkt 4: Ankommen. Wer aus dem hochgerüsteten Super-Benz aussteigt, ist ausgeruhter als beim Losfahren. Das belegt Mercedes sogar mit einer Studie: Bei gleichen Fahr- und Verkehrsbedingungen lag die durchschnittliche Herzfrequenz von S-Klasse-Fahrern um bis zu fünf Schlägen pro Minute unter der in Vergleichsfahrzeugen gemessenen Werten. Fehlt bloß noch die Anerkennung des S 500 als Therapeutikum.

Punkt 5: Preis. Es war schon immer etwas teurer, S-Klasse zu fahren. Das ist nun nicht anders. Der Basispreis für den S 500 liegt bei knapp 90.000 Euro. Packt man Distronic (2668 Euro), Nachtsichtassistent (ab 1740 Euro), Rückfahrkamera (957 Euro), Bi-Xenon (1589 Euro), Keyless-Go (1183 Euro), fahrdynamische Multikontoursitze (1821 Euro) in Leder (ab 2500 Euro) und noch ein paar Kleinigkeiten dazu, sind auch 100.000 Euro keine wirkliche Grenze. Die Stammkundschaft wird's verschmerzen können.

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