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Unser Autor: Sebastian Viehmann

Nissan Micra 1.2  Praxistest: Nissan Micra 1.2

Nicht klein und viel oho



Der Nissan Micra bietet mehr Platz, als man ihm ansieht. Er braucht wenig und hat einen praktischen Innenraum. Der Basispreis stimmt - top ausgestattet wird er aber fast so teuer wie ein Golf.

 
Nissan Micra 1.2
   
Nissan Micra 1.2 - Foto: Viehmann Nissan Micra 1.2- Foto: Viehmann Nissan Micra 1.2- Foto: Viehmann Nissan Micra 1.2- Foto: Viehmann Nissan Micra 1.2- Foto: Viehmann Nissan Micra 1.2- Foto: Viehmann
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Nissan Micra CC (2006)
[+] Gutes Platzangebot, viele Ablagen, spritziger und sparsamer Motor, wendig und übersichtlich, ordentliche Federung, gut ausgestattete Top-Version
[-] Unpräzise Schaltung, tristes und Plastik-lastiges Cockpit, relativ kleiner Kofferraum

Ein Kleinwagen bedeutet Verzicht – diese Weisheit gilt längst nicht mehr. Auch City-Hüpfer wie der 3,8 Meter lange Nissan Micra lassen sich mit Tempomat oder Navigationssystem aufrüsten und per Knopfdruck starten. Billig wird es dann natürlich nicht. Die Top-Version Tekna haut mit 15.440 Euro ins Kontor, lässt dann aber bei der Ausstattung keine Wünsche offen. An Bord sind unter anderem ein integriertes Bildschirm-Navigationssystem, Parksensoren, ein Glasdach, Licht- und Regensensor, Nebelscheinwerfer, Keyless Go (schlüsselloses Öffnen und Starten), 15-Zoll-Felgen sowie elektrisch anklappbare Außenspiegel.

Die Stärke des Micra ist nicht seine Optik. Hier hat Nissan schon deutlich hübschere Autos unter Nippons Sonne geschoben. Auch im Interieur erwartet das Auge nichts Besonderes. Selbst im Top-Modell Tekna bleibt das Cockpit des Micra sehr plastik-lastig und im Vergleich zu Mini & Co. wenig inspiriert. Den Standard-Look macht der Japaner allerdings durch enorme Alltagstauglichkeit mehr als wett. Der Wagen hat zwei Handschuhfächer, jede Menge Ablagen und Becherhalter sowie reichlich Platz im Fußraum für Fahrer und Beifahrer.

Sogar im Fond des Wagens, der im Gegensatz zu vielen Konkurrenten serienmäßig als Fünf- und nicht als Dreitürer daherkommt, kann man es aushalten. Erwachsene über 1,80 finden zwar nur eine ausreichende Kniefreiheit vor, aber am Kopf drohen keine Druckstellen vom Dachhimmel. Negativ fallen im Cockpit eigentlich nur die weichen Sitze mit wenig Seitenhalt auf.

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Parken "nicht ratsam"
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Der Kofferraum liegt mit 265 Litern etwas unter dem Klassendurchschnitt (Mazda 2: 250 Liter; Opel Corsa: 285 Liter; Hyundai i20: 295 Liter; Peugeot 207: 270 Liter). Allerdings ist der Micra auch ein paar Zentimeter kürzer als viele seiner Konkurrenten. Im dichten City-Verkehr und vor allem beim Einparken erweist er sich dafür als wendiger und vor allem übersichtlicher als Mazda, Opel und Co. Das liegt auch daran, dass der Nissan kein so zugebautes Heck hat, das zwar dynamisch aussehen, aber nur die Übersicht schmälern würde.

Hilfreich für Leute ohne Augenmaß ist der beim Tekna serienmäßige "Park-Guide". Er wirkt auf den ersten Blick wie die automatischen Einparkhelfer von VW oder Mercedes, macht aber nichts anderes, als mit seinen Sensoren potenzielle Parklücken zu vermessen. Je nachdem wieviel Platz ist, blinken im Display des Micra die Empfehlungen "Ok", "Schwierig" oder "Nicht ratsam" auf.

Der Micra wird von einem 1,2 Liter großen Dreizylindermotor mit 80 PS/59 kW angetrieben. Das Maschinchen werkelt ruhig und vibrationsarm wie eine gut geschmierte Nähmaschine vor sich hin. Mit einem Leergewicht von 985 Kilogramm kommt der Japaner ausgezeichnet vom Fleck und ist im Stadtverkehr richtig spritzig unterwegs. Auf der Autobahn beginnt die Leidensphase erst ab 120 km/h - dann werden die Beschleunigung im lang übersetzten fünften Gang zäh und die Wind- sowie Motorgeräusche deutlich vernehmbar.

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Happiges Preisschild
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Nicht schön zu bedienen ist das zwar nicht hakelige, aber etwas wabbelige Fünfganggetriebe. Nissan gibt den Durchschnittsverbrauch des Micra mit fünf Litern pro 100 Kilometer an. In der Praxis sind in der Stadt rund sechs, außerorts problemlos vier bis fünf Liter machbar. Besondere Sparhilfen wie Start-Stopp-Automatik oder Schaltempfehlungen hat der kleine Japaner nicht anzubieten, auch ein Dieselmotor ist nicht lieferbar.

Das Fahrwerk des Stadtflohs ist komfortabel abgestimmt, aber auch bei forschen Fahrmanövern nicht überfordert. Unebenheiten filtern die Stoßdämpfer gekonnt aus der Fahrbahn, nur bei Querfugen schlagen sie manchmal durch. Die Neigung zum Untersteuern setzt beim wendigen Micra erst spät ein. Die Lenkung ist leichtgängig, aber nicht zu schwammig. Die Bremsen packen kräftig zu, allerdings hat der Wagen nur vorne Scheibenbremsen – hinten muss man mit Trommelbremsen Vorlieb nehmen.

Auch wenn das gut ausgestattete Top-Modell des Micra den Alltag sehr bequem macht, bleibt das Preisschild für einen Kleinwagen happig. Doch der Micra kann auch günstig. Extras wie Klimaautomatik und Tempomat gibt es schon in der zweiten Ausstattungsstufe Acenta (13.240 Euro). Das Basismodell Visia First für 10.740 Euro bewegt sich etwas unter dem Preisniveau vieler Konkurrenten (Mazda 2: ab 11.690 Euro; Opel Corsa: ab 11.640 Euro; Hyundai i20: ab 11.500 Euro; Renault Clio: ab 12.200 Euro; Toyota Yaris: ab 11.675 Euro). Die Ausstattung des Micra-Basismodells ist kleinwagentypisch mager und umfasst wenig mehr als ESP, elektrische Fensterheber und Servolenkung.

Nissan Micra 1.2
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