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Unser Autor: Jürgen Wolff

Nissan Primera 1.9 dCi Visia  Praxistest: Nissan Primera 1.9 dCi

Facelift für die inneren Werte



Gerade mal zwei Jahre hat es gedauert, bis Nissan den Primera überarbeitet hat. An der außergewöhnlichen Karosserieform hat es dabei so gut wie keine Änderungen gegeben - wohl aber am Innenleben. Der Fahrgastraum ist gediegener, das Fahrwerk straffer und der (Fernseh-)Blick zurück farbiger geworden.

 
Nissan Primera 1.9 dCi Visia
   
Nissan Primera 1.9 dCi Visia - Foto: Hersteller Nissan Primera 1.9 dCi Visia- Foto: Hersteller Nissan Primera 1.9 dCi Visia- Foto: Hersteller Nissan Primera 1.9 dCi Visia- Foto: Hersteller Nissan Primera 1.9 dCi Visia- Foto: Hersteller Nissan Primera 1.9 dCi Visia- Foto: Hersteller
Nissan Primera 1.9 dCi Visia
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Nissan Primera 1.9 dCi Visia
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Nissan Primera 1.9 dCi Visia
[+] Sehr gute Verarbeitung, umfangreiche Ausstattung, sicheres Fahrverhalten, gutes Platzangebot, Rückfahrkamera, frisches Design
[-] Unübersichtliche Karosserie, Armaturen liegen beim Fahren ausserhalb des Blickfeldes, teilweise komplizierte Bedienung, Vordersitze lassen sich für grosse Menschen nicht weit genug nach hinten schieben, deutliche Windgeräusche bei höherem Tempo

Rein äußerlich hat sich nichts geändert: Nissans Primera kommt als Limousine auch facegeliftet mit dem gleichen mutigen Außendesign daher. "Monosilhouette" nennen seine Schöpfer diese Form - in einer langen Linie fließen Motorhaube, Fahrgastkabine und Kofferraumhaube ineinander. Das muss man mögen, will man mit dem Primera warm werden: Ein Auto nach Designschema F ist er nicht.

Der Nachteil der extavaganten Form: Sie macht das Auto unübersichtlich. Vom Fahrersitz aus ist weder Anfang noch Ende auch nur zu erahnen. Damit nicht jedes Einparken zur Beulen-Lotterie wird, haben die Nissan-Techniker dem Fahrer eine Rückfahrkamera spendiert. Sie zeigt - leicht weitwinkelverzerrt und nun auch in Farbe - alles, was sich hinter dem Fahrzeugheck verbirgt. Selbst die üblichen Einparkfallen wie Poller oder Blumenkübel sind für den "unübersichtlichen" Primera also kein Problem - zumal sich das nicht ganz kleine Auto mit der Servolenkung ganz bequem rangieren lässt. Rückfahr-TV haben für gewöhnlich sonst nur Busse und voluminöse Wohnmobile.

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Mitte - nein danke
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Vor allem innen hat Nissan den Primera aufgewertet. Die zuvor heftig kritisierten weil arg billig wirkenden Türverkleidungen passen nun zur Wertigkeit des ganzen Autos. Die Materialien wirken edler, der Plastik-Look ist verschwunden, die Armlehne passt besser - überhaupt fühlt man sich einfach wohler. Dass die Sitze immer noch ein wenig zu weich sind, die Lehnen nicht zu jedem Rücken passen und der Seitenhalt allenfalls Durchschnitt ist - nun gut, da hängt viel auch von den eigenen Körperproportionen ab.

Anders ist das bei den Armaturen - denn die sitzen auch nach dem Facelift immer noch da, wo sie nicht hingehören: In der Mitte des Cockpits. Mag sein, dass ängstliche Gemüter auf dem Beifahrersitz es lieben, wenn sie die gleiche Sicht aufs Tacho haben wie der Fahrer. So lässt sich ein "Du fährst schon wieder zu schnell" einfacher mit Argumenten untermauern. Aber vor allem ist diese Lage unpraktisch - der Fahrer muss wissen, wie viel Punkte er riskiert, nicht der Beifahrer. So aber liegen die wichtigsten Messinstrumente außerhalb des direkten Fahrer-Sichtfeldes.

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Aus den Augen, aus dem Sinn
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Schlimmer noch: Wichtige Signale werden nicht immer bemerkt. Die Blinker zum Beispiel. Wer blinkt, leicht rechts abfährt und sich darauf verlässt, dass der Blinker schon zurückspringen wird, hat schon verwachst. Oft springt er eben nicht von selbst zurück. Und da kein Ticken auf das muntere Blinkerlein aufmerksam macht und der grüne Pfeil im Armaturenbrett näher am Beifahrer aufleuchtet als am Fahrer, fährt man die nächsten zehn Kilometer arglos mit Dauerblinken - sehr zum Verdruss der verunsicherten Autofahrer hintendran.

Als Reiselimousine bietet der Primera innen viel Platz - vorne wie im Fond. Und im Kofferraum. Schade nur, dass dieser Kofferraum zumindest bei der Limousine nur durch ein ziemlich enges Loch beladen werden kann. Schon bei großen Koffern oder Getränkekisten ist eine ganze Menge Rangiererei nötig, um alles heil durch diese Ladeluke zu fädeln. Ein wenig ärgerlich auch, wie glatt und haltlos dieser Kofferraum ist: Alles, was ihn nicht gleich ausfüllt, rutscht bei jeder Kurve quer - kein Netz, keine Mulde, kein Spanngurt hält die Tüte mit dem Einkauf. Spätestens nach dem zweiten Zusammenklauben von bunt im Kofferraum verteilten Joghurtbechern und Äpfeln findet die Einkaufstüte nur noch auf der Rückbank Platz.

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Diesel - besser ist der
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Ordentlich bestückt ist der Nissan Primera schon mit dem 1,9-Liter Common-Rail-Diesel. Dessen 1870 ccm Hubraum lassen sich 88 kW/120 PS entlocken. Das reicht für 195 km/h Spitzengeschwindigkeit und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h binnen 10,8 Sekunden. Leistung genug für entspanntes Langstreckenfahren und für innerorts. Den Verbrauch gibt Nissan mit einem Schnitt von 5,7 Litern Diesel auf 100 Km an - das dürfte etwas arg optimistisch sein: Wir kamen auf knapp 7 Liter - bei zugegeben nicht gerade langsamer spritsparender Fahrweise.

Von der geänderten Fahrwerksabstimmung merkt man im Alltag wenig. Für sportliche Fahrer ist das Fahrwerk immer noch zu weich. Cruiser werden sich dagegen freuen, wie gut es mit Fahrbahnwellen und Schlaglöchern zurechtkommt.

Bleibt noch das Thema Preisgestaltung. In der preiswertesten Version gibt es das Sondermodell Primera Plus schon für 17.990 Euro - mit bereits ordentlicher Ausstattung. Der 1,9 dCi acenta plus mit vier Türen und Sechsgang-Getriebe kostet 22.100 Euro - sicher die beste Wahl, will man nicht gleich auf den 1000 Euro teureren Kombi setzen.

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