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Reportage  Reportage: Langstreckenpokal

Teilzeit-Rennfahrer



Wochenende für Wochenende geht's hinaus auf den Sportplatz. Brüllende Motoren und Benzingeruch statt staubigem Aschenplatz und überhitzter Turnhalle. Teilzeit-Rennfahrer - ihre Passion gehört der Rennstrecke. Weit weg von Schumacher, Montoya und Alonso findet Motorsport immer größeren Anklang.

 
 Langstreckenpokal
   
 Langstreckenpokal - Foto: Hersteller  Langstreckenpokal - Foto: Hersteller  Langstreckenpokal - Foto: Hersteller  Langstreckenpokal - Foto: Hersteller  Langstreckenpokal - Foto: Hersteller  Langstreckenpokal - Foto: Hersteller

Motorsport als Breitensport – das ist längst nicht mehr neu. Aber immer teurer. Denn der Aufwand für die ungewöhnlichen Freizeitsportler wird immer größer. Mit ein paar emotionsgeladenen Schraubereien in der Hinterhofgarage ist es nicht getan: Wer in Rennserien wie dem renommierten Langstreckenpokal oder dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring erfolgreich sein will, kommt um einen professionellen Auftritt nicht herum - egal, ob ein getunter Honda Civic, der Dauerbrenner BMW M3 oder ein munter motorisierter VW Golf pilotiert wird. Die Folge: Immer mehr auch privat organisierte Teams brauchen sich vor Profiserien wie WTCC oder DTM nicht zu verstecken.

Seit drei Jahren donnert ein silber-blauer Renner erfolgreich durch die Tourenwagen-Wettkämpfe. Trotz bajuwarisch anmutender Farben ist es kein BMW, sondern ein Volvo S60, der von Sieg zu Sieg eilt. In seiner Klasse gewann der S60 beim wohl schwersten Autorennen der Welt, den 24 Stunden auf dem Nürburgring, dieses Jahr zum dritten Mal in Folge.

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Feinarbeit
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Mit einem Serien-S60 hat der Renn-Volvo des PSR-Teams nicht mehr viel gemein. Karosserieteile, Lampeneinheiten und Herstellerlogos – das war es auch schon. Während die Serienmodelle in Europa meist mit 163-Diesel-PS unterwegs sind, wird die nur 1.030 kg schwere Rennversion von einem 320 PS starken Power-Aggregat angetrieben. Im zivilen Leben leistet der Sauger gerade einmal müde 140 PS. Das Renntriebwerk wurde vom Mühlner Rennstall in monatelanger Feinarbeit aus einem S60-Aggregat mit 2,4 Litern Hubraum und fünf Zylinder entwickelt. Mittlerweile läuft einer der beiden schnellen Volvos unter der Flagge von Prosports-Racing. Der zweite ist in der belgischen Tourenwagenmeisterschaft unterwegs.

Auch erfolgreiche Rennversionen wie der Volvo S60 werden ständig weiterentwickelt. Sonst ist an erste Plätze auf Dauer nicht zu denken. Motor, Getriebe, Fahrwerk und Aerodynamik – der Teufel liegt im Detail. Auf unzähligen Testrunden werden neue Komponenten behutsam in die Rennwagen eingepasst. Hilfreich, wenn man da nicht nur ein erfahrenes Team, sondern auch den Hersteller im Rücken hat. "Weil wir 2002 mit den S60 an zwei Fronten aktiv wurden, gab es einen Austausch mit der Entwicklungsabteilung - vor allem aber wohlwollende Unterstützung von der Volvo-Zentrale in Göteborg," sagt Jürgen Kühl, ehemaliger Mitarbeiter in der Volvo-Entwicklungsabteilung.

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Durch die Hölle
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Im ersten halben Jahr nach dem Stapellauf des Volvo S60 waren das Team und die Fahrer Ulli Andree, Juppy Bermes und Andreas Middendorf damit beschäftigt, das Auto erst einmal kennen zu lernen. "Man kann im Motorsport nicht erwarten, dass alles auf Anhieb glatt läuft," betont Entwickler Bernhard Mühlner. "Gewisse Kinderkrankheiten lassen sich bei Neuentwicklungen nie ausschließen." Doch die Erfolge ließen nicht lange auf sich warten. In der "grünen Hölle" unterhalb der Nürburg ist der PS-starke Frontriebler mittlerweile zum Seriensieger avanciert. Sechs gewonnene Meisterschaftsläufe 2003, zehn Siege 2004 und Platz zwei für Pilot Ulli Andree.

Auch in der laufenden Saison fährt der Volvo S60 wieder ganz vorne mit. "Wir dürfen uns nicht zu sicher fühlen," warnt PSR-Teamchef Berk: "Die Konkurrenz-Teams haben die Entwicklung des Volvo in den letzten drei Jahren sehr genau beobachtet. Sie bringen jetzt nach und nach neue oder weiterentwickelte Autos. Das wird noch ein heißes Jahr, aber wir haben auch noch einige Pfeile im Köcher."

Die Entwicklungen gehen weiter, Woche für Woche. Samstag geht es dann wieder auf den "Sportplatz". Das nächste Rennen ruft.

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