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Unser Autor: Jürgen Wolff

Reportage  Reportage: SEMA 2006

Pimp my Golfklasse



Was bei uns auf vier Rädern unterwegs ist, das trägt für gewöhnlich den Stempel des TÜV. Keine Schraube ohne Gutachten. Man muss schon nach Las Vegas zur SEMA, um zu sehen, was mit Euro-Autos möglich ist.

 
 SEMA 2006
   
 SEMA 2006 - Foto: Hersteller  SEMA 2006 - Foto: Hersteller  SEMA 2006 - Foto: Wolff  SEMA 2006 - Foto: Wolff  SEMA 2006 - Foto: Wolff  SEMA 2006 - Foto: Wolff

VW zum Beispiel hält sich an die Devise der amerikanischen Schrauber - "more Power" - und zeigt auf seinem Stand den "stärksten Golf aller Zeiten". Der schwarze Renner, der auf den Namen R GTI hört, entstammt dem VW-Eignen Designcenter in Kalifornien. Aus einem modifizierten 2,0-Liter-FSI-Motor presst er 460 Nm Drehmoment und 380 PS heraus. Füllt man statt des in den USA üblichen Benzins mit 93 Oktan welches mit 100 Oktan ein, schafft der Motor sogar 405 PS und jagt dabei doppelt so viel Luft durch den mächtigen Turbolader wie beim serienmäßigen Aggregat. Wer es - mit Unterstützung des Differentials von Quaife schafft, das Lenkrad dabei ruhig zu halten, der kann binnen 4,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen - so schnell wie im Porsche 911 Carrera 4S.

Chefdesigner Derek Jenkins mit seinem Team hat alles in den Tarnkappen-VW zusammengepackt, was nach "cool" und Golf aussah und extrem leicht war: Kotflügel, Motorhaube, Seitenschweller und Heckklappe aus Kohlefaser, Sportwagen-Interieur für vier Personen, Turbomotor, eine vergrößerte Kupplung, ein tief gelegtes Gewinde-Fahrwerk mit Anleihen aus dem Rennsport - und in den Farben der deutschen Flagge lackierte Bremssättel von Brembo. In den breiten Kotflügeln rollen nicht ohne Not Reifen der Dimension 265/30 19. Der R GTI ist zwar zumindest in den USA straßentauglich - aber eine Studie. Und laut VW gibt es "derzeit keine Pläne für eine Serienfertigung".

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Wilder Hase
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Neben dem schwarzen Frankenstein-Golf steht auf dem VW-Stand ein nicht ganz so monströses weißes "Donnerhäschen". "Thunder Bunny" heißt seit 1981 die von dem kalifornischen Tuner APS gepimpte Version des in den USA "Rabbit" (Kaninchen) genannten Golf. Jetzt donnert wieder ein wild gewordenes Karnickel über die Highways. Das hat unter der Haube einen 2,5-Liter-Fünfzylinder mit speziell entwickeltem Turboladersystem und immerhin auch noch 225 PS - normalerweise sind es 75 PS weniger. Wie beim ursprünglichen Thunder Bunny sind die geschmiedeten 19-Zoll-Felgen goldfarben lackiert und mit Reifen der Dimension 235/35 bezogen. Auch sonst haben sich die Veredler bis ins Detail ausgetobt - die weiß lackierten Brembo-Bremssättel sind stilecht mit Rabbits verziert.

Die Wolfsburger sind nicht die einzigen "seriösen" Hersteller, die sich auf der SEMA an "europäischen" Autos austoben. Auch die hierzulande vertretenen Asiaten zeigen nur zu gerne, was man mit ihren Autos so alles anstellen könnte. Hyundai zum Beispiel. Auf dem Stand der Koreaner steht ein Santa Fé, der nicht nur mit seiner kunstvollen Airbrush-Bemalung auffällt. Auch ihm haben die Designer von Troy Lee Flügeltüren im Lamborghini-Look verpasst. Über den Sinn darf man zweifeln. Über den Aha-Effekt wohl weniger.

Selbst die zum Ford-Konzern gehörende Schweden-Marke Volvo, sonst eher bekannt für Solidität und Sicherheit, hat dem neuen C30 von drei Tunern einen jeweils unterschiedlich dosierten Adrenalinschub injizieren lassen.

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Lambo-Volvo
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Optisch am spektakulärsten ist dabei wohl der Entwurf des Tuners IPD ausgefallen. Dessen Karosseriebauer haben den dunkelblau lackierten und mit einem breiten gelben Streifen versehene C30 mit zwei großen Flügeltüren ausgerüstet. Dazu kommt ein in gleichen Farben modifizierter Innenraum - unter anderem mit Head-Up-Display. Natürlich machten auch die IPD-Leute vor dem Motor nicht Halt: Ihre Leistungsspritze puscht ihn auf 282 kW/384 PS.

Gleich die große Spritze haben die Veredler von Evolve ausgepackt und die Leistung des originalen Volvo-Motors von 220 auf satte 373 kW/507 PS gepuscht. Zwei Turbolader sind dafür nötig. Und ein nachträglich installierter elektronischer Allradantrieb. Der knallgelb lackierte Evolve-Volvo fällt optisch durch armdicke Auspuffrohre und einen gewaltigen Heckflügel auf.

Etwas weniger brachial ist der deutsche Tuner Heico mit dem Volvo umgegangen. Auch er verpasste dem serienmäßigen Fronttriebler notgedrungen Allradantrieb. Aber sein Fünfzylinder begnügt sich mit 221 kW/300 PS. Zusammen mit dem Sportartikelhersteller Burton rüstete er den C3o thematisch zum sportlichen Skifahrer-Mobil um - unter anderem mit einer Halterung für Snowboards und Ski-Schuhe. Heißes für die kalte Jahreszeit.

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