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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Reportage  Reportage: Mini Racing License

Bremspunkt und Harmonie



Vielen Autofans ist es nicht genug, Formel 1, DTM oder den Rallye-Zirkus nur auf dem Bildschirm zu verfolgen. Wieso nicht einmal selbst auf der Strecke um Punte kämpfen? Die Hürden sind niedriger als viele denken.

 
 Mini Racing License
   
 Mini Racing License - Foto: Hersteller  Mini Racing License - Foto: Hersteller  Mini Racing License - Foto: Hersteller  Mini Racing License - Foto: Hersteller  Mini Racing License - Foto: Hersteller  Mini Racing License - Foto: Hersteller

Mit einer schlichten Anmeldung bei der Rennleitung, dem Überstülpen des Helms und dem Wedeln mit dem Führerschein ist es allerdings noch längst nicht getan. Wem es nicht reicht, Samstagmorgens die Nordschleife im Tiefflug unsicher zu machen, der braucht zumindest eine nationale A-Lizenz.

Pilotenschulen rund um die bekannten Rennstrecken in Ost und West locken mit verschiedensten Vollgasangeboten. Wer gleich richtig die Probe aufs Exempel machen möchte, für den hält Mini ein interessantes Angebot bereit: Zwei Tage Intensivtraining, dazu ein Abend Theorie - und jede Menge Runden unter Anleitung von fachkundigen Rennfahrer. Für viele das Beste dabei: Ein paar Runden im echten Racing-Mini gehören ebenfalls dazu. Wer danach noch nicht auf den Geschmack gekommen ist, der kann den feuerfesten Rennoverall gleich im Spint lassen.

Doch die meisten können von der Droge Rennsport nach zwei Tagen Rennstrecke gar nicht mehr genug bekommen - spätestens. Und er merkt schnell: Ein paar schnelle Runden auf dem Grand Prix Kurs - dahinter steckt viel mehr, als wilde Vollgasorgien und durchdrehende Räder bei illegalen Beschleunigungsrennen im Gewerbegebiet.

Claudia Hürtgen fährt Rennen seitdem sie 13 Jahre alt ist und kann sich ein Leben ohne den Nürburgring nur schwer vorstellen. In verschiedensten Rennserien ist die Profipilotin das ganze Jahr unterwegs. Zusätzlich nimmt sie seit 2003 Nachwuchspiloten unter ihre Fittiche. Auf dem Weg zur nationalen A-Lizenz heißt es, sie und ihren Co-Partner Jörg Weidinger von den eigenen Fähigkeiten zu überzeugen. Zwei Tage Adrenalin, zwei Tage Gas geben, Einlenken, Bremsen und immer wieder konzentrieren: Wer sich Mühe gibt, hat mit der Lizenz keine Probleme.

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Langsam rein - schnell raus
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Mini will mit dem immerhin 2.255 Euro teuren Lehrgang sowohl Eigenwerbung betreiben wie auch mehr Nachwuchsfahrer ins Cockpit der 210 PS starken Renner bekommen. Die Mini-Rennserie hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Publikums- und Teilnehmermagneten entwickelt. Jeweils 38 Boliden starten bei den verschiedenen Veranstaltungen in ganz Europa. Keine Rennserie ist größer, bei kaum einer ist die Palette zwischen Profis und Freizeitfahrern breiter.

Bis aufs Messer wird in den bunt beklebten Renn-Minis um den Sieg gekämpft. Rennfahrerin Claudia Hürtgen und Jörg Weidinger, selbst Rennfahrer und Fahrwerksentwickler beim BMW, ziehen den Teilnehmern schnell den Zahn, es gehe bei der Racing Licence um Podestplätze: "Es ist viel wichtiger, schnell aus einer Kurve heraus zu fahren, als schnell hinein. Trotz gleich starker Autos kann ich euch problemlos von hinten überholen. Gerade an Start und Ziel."

Die meisten Teilnehmer fahren gerne schnell Auto - und spüren noch viel schneller, dass die Rennstrecke mit dem Straßenverkehr wenig gemein hat. Hier geht es um Bremspunkte, um Untersteuern, Lenkung und die wichtigen Rennsportflaggen.

Zudem lernt man an den beiden Tagen auf der Kurzanbindung des Nürburgrings die wichtigsten Stellen kennen – und lieben. Runde für Runde schwindet die anfängliche Angst vor Zielbogen, Bit-Kurve und NGK-Schikane. "Bremspunkt suchen, eine harmonische Linie fahren und insbesondere immer die Ruhe bewahren", ermahnt Claudia Hürtgen den Teilnehmer im silbernen Cooper S hinter ihr. Mit Gewalt geht wenig – insbesondere bei einem Fronttriebler: "Der muss Lenk- und Antriebskräfte gleichzeitig auf die Strecke bringen", erklärt sie, "das ist nicht einfach."

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Saison kostet 120.000 Euro
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Einige Kursteilnehmer wollen das Erlebnis Rennstrecken erfahren, andere nur die Lizenz oder einmal hinter dem Steuer eines echten Renn-Mini sitzen.

Vielleicht dann auch bei einem echten Rennen. Challenge-Repräsentant Peter Linke: "Ein Rennfahrzeug kostet fahrbereit 58.000 Euro. Für eine Saison muss man sicher nochmals 60.000 Euro kalkulieren. Transporte und Teamkosten kommen dazu." Kein billiges Vergnügen also.

Der Racing-Mini ist ein echter Rennwagen. Schalensitz, karge Instrumente und der obligatorische Überrollkäfig – auch der DTM-Renner von Bernd Schneider sieht innen nicht sehr viel anders aus. Was der Renn-Mini auf der Strecke kann, macht die meisten Kursteilnehmern erst einmal sprachlos.

Nach zwei Tagen hat der Traum Konturen bekommen - und einen Namen: Mini Racing Challenge. Doch noch heißt es warten, bis die Lizenz nach Hause kommt. Und dazu fehlt noch die Gesundheitsprüfung

Dann kann es losgehen. Und wer weiß: Vielleicht treffen sich die Kursteilnehmer schon bald auf dem Podest wieder.

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