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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Reportage  Euro Camp Jeep

Jeep-Spaß ohne Grenzen



Die bunte Jeep-Armada reiste aus ganz Europa an. Über 850 Teilnehmer aus 17 Ländern - das Euro Camp Jeep brach alle Rekorde. Nach Frankreich und Spanien in den vergangenen Jahren hieß das 4 x 4-Mekka diesmal Aosta-Tal. Das Hochtal bietet in den norditalienischen Alpen eine der atemberaubensten Kulissen - im Schatten des weißen Riesen Mont Blanc ein Paradies für die europäischen Allradfans.

 
 Euro Camp Jeep
   
 Euro Camp Jeep - Foto: Hersteller  Euro Camp Jeep - Foto: Hersteller  Euro Camp Jeep - Foto: Hersteller  Euro Camp Jeep - Foto: Hersteller  Euro Camp Jeep - Foto: Hersteller  Euro Camp Jeep - Foto: Hersteller

Neben langjährigen Jeepfans fanden zahlreiche Neulinge den Weg in die Bergregion des Dreiländerecks Frankreich-Schweiz-Italien. Hans-Joachim Schwarz und seine Familie besuchten das Euro Camp Jeep zum ersten Mal. Die Familie war vor einem Jahr durch puren Zufall zu ihrem roten Spaßmobil Jeep Wrangler 4.0 Sport gekommen und haben ihn seither ins Familienherz geschlossen. Auf der Suche nach einem Chrysler PT Cruiser als Familienauto empfahl ihnen der Händler zur Testfahrt das allradgetriebene Vorführmodell. "Wir testeten den Wrangler und es war um uns geschehen", erzählt der Stuttgarter, "im nachhinein ist nur schade, dass wir uns keine Automatikversion gekauft haben." Schnell wurde die gesamte Familie Schwarz einschließlich Frau Barbara und den beiden Söhnen Jakob und Johannes zu Jeepfans - klar, dass ein Abstecher zum Euro Jeep Camp in diesem Jahr auf dem Programm stand.

Aus insgesamt 17 Staaten kamen die Jeep-Jünger ins Aosta-Tal. Die längeste Anfahrt hatte eine Däne, der über 1.600 km zurücklegte, ehe er aus seinem Jeep Cherokee einen Blick auf die Gletscherregion des Mont-Blanc-Massivs werfen konnte. Doch die Anfahrt hatte sich gelohnt - immerhin gab es im norditalienischen Wintersportort La Thuile drei Tage volles Erlebnisprogramm. Egal ob abenteuerliches Rafting, anspruchsvolle Offroad-Touren oder der heiße Ritt auf einem staubigen Quad - die meisten Teilnehmer waren schlicht begeistert.

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Oldie Baujahr 1949
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Allmorgendlich trafen sich die olivgrün gekleidete Schar der Jeep-Jünger zur kurzen Besprechung des Tagesprogramm an den Fahrzeugen. Während die deutsche Gruppe hauptsächlich mit dem Offroad-Urgestein Wrangler angereist war, gaben bei den anderen Nationen Cherokee und Grand Cherokee den Ton an. Das älteste teilnehmende Fahrzeug war ein Armee-Jeep aus dem Jahre 1949. Das spektakulärste Auto war der Grand Cherokee des Polen Maciej Majchrzak, der bereits erfolgreich an der Rallye Paris - Dakar teilgenommen hatte.

Aufgeteilt in einzelne Gruppen ging es dann zu den einzelnen Events. Highlights im Programm des Euro Camps Jeep waren Wildwasser-Rafting, der staubige Ritt auf dem heißen Quad und die Erlebnis-Offroadtour zum Skigebiet Plan Checrouit. Wer es ruhiger angehen lassen wollte, war beim Geschicklichkeitsparcours oder der Jeep-Akademie gut aufgehoben. Aufregung und Ungewissheit zeigten die Gesichter der Teilnehmer, als sie sich an der Blockhütte des Raftingcenters Montrex in die engen Neoprenanzüge pressten. Auch Schwimmwesten und Helme konnten die Zweifel am feuchten Abenteuer nicht besiegen. Doch gemeinsam kann man bekanntlich leichter Abenteuer bestehen und so ging es mit geschultertem Schlauchboot und gelbem Stechpaddel selbstbewusst bewaffnet zum reißenden Fluss Dora Baltea, der durch das kleine Bergdorf Morgex floss. Bereut hat das feuchte Vergnügen im klallgelben Schlauchboot niemand; die meisten konnten von kühlem Nass und den anspruchsvollen Stromschnellen gar nicht genug bekommen.

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Staubiges Vergnügen
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Viele Allradfans hatten tagelang dem sportlichen Quad-Event entgegen gefiebert. Auf den vierrädrigen Motorcross-Maschinen konnten die Teilnehmer es auf den Pisten des knapp 2.500 m hohen Col de la Fourclaz so richtig krachen lassen. Ein staubiges Vergnügen - nach unzähligen Drifts war von Haut- und Kleidungsfarbe kaum noch etwas zu erkennen. Der dunkelgraue Farbton war allen gemein, ließ sich erst nach unendlich langen Duschorgien wieder entfernen. Denn schließlich hieß es, zum Abendprogramm wieder in vorzeigbarem Zustand zu erscheinen.

Weniger staubig, dafür imposanter denn je war der Ausblick bei den Jeep-Touren rund um den Mont Blanc. Über steile Skipisten und schmale Bergpassagen ging es im Schritttempo unter anderem hinauf zur über 2.400 m hohen Bergstation La Gabba. Fahrer und Gefährt kamen bei hochsommerlichen Temperaturen auf staubigem Terrain mächtig ins Schwitzen. Von hier bot sich den Teilnehmern am Jeep Konvoi eine atemberaubende Aussicht auf die zum Teil noch verschneiten Schneeregionen und Gletscherzungen der Umgebung. Selten genug, dass Offroadfans in Zeiten von gesperrten Tracks und geschützten Waldregionen in Europa einen solchen Ausblick mit Ihrem geliebten 4 x 4-Vehikel genießen können.

Bereits bei der Anmeldung wurden die über 850 Teilnehmer den entsprechenden Ländergruppen zugeordnet. Mit über 60 Teilnehmern stellten die deutschen Jeep-Fans die größte Gruppe. Doch die strikte Einteilung nach Nationalitäten fand nicht bei allen Anklang. Nicht wenige hatten sich von einer Veranstaltung mit dem Titel Euro Camp Jeep eine buntere Mischung der Gruppen gewünscht. Wild zusammengewürfelte Gruppen mit Dänen, Spaniern, Briten und Deutschen - in diesen Genuss kamen allenfalls die Nationen, die nur mit wenigen Teilnehmern angereist waren.

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Kultur und Kidscamp
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Diese Kritik nahm Thomas Hausch, Direktor für Verkauf und Marketing des Veranstalters DaimlerChrysler durchaus erst. “Der ganze Jeep-Event läuft ausgezeichnet, die Leute sind durchweg sehr zufrieden. Man könnte sich jedoch für die Zukunft durchaus vorstellen, die Gruppen internationaler zu gestalten“, so Hausch, „bei kleineren Gruppen wie den Belgiern oder den Schweizern, die untereinander gemischt worden sind, ist das bereits gegeben.“ Nach Ansicht von Hausch befindet sich das Euro Camp Jeep bei seiner dritten Auflage auf einem guten Weg. Beim nordamerikanischen Jeep Camp treffen sich alljährlich über 7.000 Jeep-Fans.

Während das Euro Camp Jeep den Allradbegeisterten ein festes Programm bietet, geht es bei der US-Veranstaltung deutlich lockerer zu. Rund um eine rustikale Zeltstadt gibt es für 7.000 Teilnehmer und 3.500 Fahrzeuge ausschließlich freie Events. Barbara Schwarz genießt wie viele jedoch das feste Programm des Euro Camps: "Ich finde es gut, dass drei Tage lang feste Programmpunkte geboten werden." So entschied sich die Stuttgarter Familie bereits im voraus, ob Vater Hans-Joachim sich allein über den Geländeparcours wühlte oder mit Frau und Kindern am Jeep-Konvoi teilnahm. "Wenn wir wie bei dem Kulturtrip allein unterwegs waren, sind die Kinder im Kidscamp geblieben und haben hier mit den anderen Kindern viel Spaß gehabt", sagt Hans-Joachim Schwarz.

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