Das sportliche Fahrwerk des Mini gehört derzeit zu den besten auf dem Markt. Mit kaum einem Auto kann man enger um Kurven flitzen, Haken schlagen oder echtes Go-Kart-Feeling genießen. Darauf ist das Fahrertraining abgestimmt. Es macht Spaß, den knallbunten Mini auf dem Testgelände zu bewegen. "Wir wollen mit dem Mini-Fahrertraining eine junge Zielgruppe ansprechen - diejenigen, die jetzt schon viel Spaß mit ihrem Mini haben, sollen ihn so noch sicherer bewegen können", sagt Alexander Meyer vom Mini-Fahrertraining.
Nach den Einweisungen zur Theorie, der richtigen Sitzposition und zur Lenktechnik durchfahren die Instruktoren mit den Kursteilnehmern Schritt für Schritt die einzelnen Übungen. Slalomparcours, Ausweichen, Bremsen und Abschlussparcours - die Minifans robben sich langsam aber stetig an den Grenzbereich des Lifestyle-Minis heran. Wer noch kein Minifan ist, lernt den wieselflinken Fronttriebler aus Oxford mit seinem langen Radstand, der breiten Spur und der ungewöhnlich großen Agilität schnell schätzen. Alexander Meyer und Rauno Altonen erwarten, dass deshalb nicht nur Mini-Besitzer in den Münchner Norden kommen.
Im Schatten der Hangars
Gegenlenken, die Vollbremsung auf nassem Untergrund oder die spektakuläre 180-Grad-Kehre - wer es beim Fahrertraining zu engagiert angehen läßt, wird vom Instruktor nach jeder Übung auf die Fehler hinter dem Steuer aufmerksam gemacht. Beim nächsten mal geht es meist schon besser. Neben allem Fahrspaß und den abwechslungsreichen Dynamikübungen geht es jedoch bei allen Übungen um die Sicherheit.
Die Mini-Fahrertrainings finden auf dem BMW-Fahrsicherheitsgelände am Münchner Flughafen (Nähe Cargocenter) statt. Trainingsgerät ist der 115-PS-starke Mini Cooper - leider bleibt der sportliche Cooper S zunächst außen vor. Jeweils zehn Personen bilden im Schatten der Münchner Flughafenhangars die Trainingsteams im flinken Mini. Trainingstage sind bis Ende September jeweils freitags, samstags oder sonntags. Der Preis ist nichts für Pfenningfuchser: Der Ein-Tages-Kurs kostet den Mini-Fan stramme 325 Euro.
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