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Unser Autor: Wolfgang Gomoll

Mercedes-Benz V-Klasse  Technik: Mercedes-Benz V Klasse

Den T5 im Blick



Nach dem Citan-Desaster ist die Nutzfahrzeugsparte von Mercedes in Zugzwang. Jetzt soll die V-Klasse verlorenen Boden wieder gutmachen und dem VW T5 Transporter die Suppe versalzen.

 
 Mercedes V-Klasse
   
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Aus Viano wird die V-Klasse. Mit dem Namenswechsel geht auch eine Neupositionierung des Mercedes-Benz-Kleinbusses einher. Ab jetzt ist es eine Großraum-Limousine. Wenn man nicht wüsste, dass man in dem Viano-Nachfolger sitzt, könnte man meinen in einer neuen Limousine Platz nehmen. Das Cockpit mit dem länglichen Touchpad samt Drehknopf, den runden Luftdüsen und dem freistehenden Bildschirm dem Command-System mit Touchpad wirkt von A-, B- und C-Klasse vertraut. Auch der verbesserte Sitzkomfort, die edleren Materialien, das feine Leder und die Chromringe um die Luftdüsen strahlen absolut keine Blaumann-Attidtüde mehr aus.

Diese Veränderung schlägt sich nicht nur im Innenraum nieder, sondern auch bei den Assistsystemen, die aus dem Fundus der Pkw-Flotte genommen werden: adaptiver Tempomat, Spurwechselwarner und Totwinkel-Assistent - alles an Bord. Der Parkassistenten beherrscht jetzt sowohl die Längs- als auch die Stichvariante des Einfädelns in eine Lücke, die nur einen Meter länger sein muss als die V-Klasse selbst. Hilfreich ist auch die Kamera mit Vogelperspektive, die beim Herausfahren aus der Parklücke einen guten Rundumblick liefert.

Bei der Klimatisierung haben sich die Ingenieure besonders viel Mühe gegeben. Die Insassen können die Luftmenge- und Verteilung je nach Gusto einstellen: Die Bandbreite reicht von kaum spürbar mit möglichst wenig Luft, über Medium bis hin zu kräftigem Luftstrom. Wobei die Kühlleistung immer identisch bleibt. Ergänzend dazu reagiert die Klimaanlage, wenn bei langen Fahrten die Sonne von einer Seite in das Auto strahlt und verstärkt in diesem Bereich die Kühlleistung. Das gleiche Prinzip trifft auf Tag- und Nacht zu. Je nach Tageszeit variiert die Automatik die Heizleistung in sieben Stufen. Eher warm in der Nacht und eher kalt am Tag. Außerdem erkennt das Auto auch ohne GPS-Ortung mit Hilfe der vorhandenen Sensoren, wenn ein Tunnel durchfahren wird und schaltet dann auf Umluft.

Doch ein Kleinbus definiert sich auch über die Variabilität. Da bietet die minimal in der Länge gewachsene V-Klasse grundsätzlich das klassenübliche Angebot, sieht man von der Heckklappe ab, deren Fenster getrennt geöffnet werden kann. Die Bestuhlung ist genauso variantenreich wie bisher. Die Alternativen reichen von vier Einzelsitzen, die auch vis-à-vis angeordnet werden können, bis zu zwei dreier Sitzbänken. Da offenbaren sich im Detail doch interessante Unterschiede. Während die Sitze mit einem einfachen Zug an einem Hebel in Längsrichtung verschoben werden können, muss man bei der hintersten Rückbank in den Kofferraum klettern, um die Position zu verändern.

Der Aus- und Einbau der Stühle gestaltet sich ebenfalls nicht ganz trivial. Geht das Hebelziehen, Kippen und Lösen von Klammern noch ganz locker und problemlos von der Hand, so wird es beim Herauswuchten schon schwieriger. Das liegt hauptsächlich daran, dass jeder Stuhl rund 25 Kilogramm wiegt. Die Tatsache, dass der Gurt in dem Sitz integriert ist, erhöht das Gewicht. Da hilft auch der leichte Magnesium-Rahmen nichts. Schafft man das Herauswuchten noch alleine, so ist der Einbau nur zu zweit halbwegs komfortabel zu bewältigen. Anders hat man fast keine Chance, die Stuhlklammern wieder in die vorgesehenen Schienen zu bekommen.

Was die Triebwerke angeht, halten sich die Mercedes-Verantwortlichen noch bedeckt: "Sie können sich sicher sein, dass wir bei den Motoren keine Rückschritte machen werden", sagt der strategische Produktprojektleiter Klaus-Jürgen Benzinger. Im nächsten Frühjahr rollt die neue V-Klasse zu den Händlern. Bei den Preisen dürfte sich nicht viel ändern. Die beginnen bei rund 40.000 Euro.

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Fotos: Hersteller Mercedes-Benz V-Klasse http://goo.gl/53Wkv3
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