Vor allem an der Optik des Jeep Commander haben die Startech-Designer gefeilt, um dem Allradler zu einer noch markanteren Optik verhelfen. Das Gesicht des veredelten Commander wird durch drei neue Komponenten geprägt. Die Frontschürze sorgt zusammen mit dem Aufsatzelement für den vorderen Stoßfänger für einen noch bulligeren Auftritt. Zusätzlich wertet Startech das charakteristische Jeep Frontgrilldesign mit jeweils drei vertikalen Streben aus verchromtem Edelstahl für die sieben Lufteinlässe des Kühlergrills auf.
Die Seitenschweller besitzen neben einer satten Optik auuch integrierte LED-Leuchten, die mit der serienmäßigen Fernbedienung der Zentralverriegelung und den Türgriffen gekoppelt sind. Durch die Ausleuchtung des Bodens seitlich vom Fahrzeug wird das Ein- und Aussteigen sicherer.
Die Heckschürze ist mehr als eine Aufwertung der Heckpartie des Commander. Das Karosserieteil besitzt zusätzlich eine Abdeckung für die abnehmbare Anhängerkupplung und zwei Ausschnitte für die ovalen Endrohre der Sportauspuffanlage. Außerdem für die Optik zuständig: Die Startech Monostar IV Leichtmetallräder. Die 9Jx20 Fünfspeichenfelgen werden mit 265/45 R 20 Pneus bestückt. Und: Der amerikanische SUV kann auf Wunsch um rund 30 Millimeter tiefergelegt werden. Durch den abgesenkten Schwerpunkt wird das Handling agiler und die Fahrsicherheit weiter erhöht.
Der SD6-Leistungskit besteht aus einem prozessorgesteuerten Zusatzsteuergerät, das laut Startech in weniger als 30 Minuten von jeder Jeep-Vertragswerkstatt installiert werden kann. Die Leistung des 3,0 Liter V6 Common Rail Turbodiesel steigt dann von 160 kW/218 PS auf 193 kW/262 PS bei 4.000 U/min. Noch wichtiger: Die Steigerung des Drehmoments von serienmäßigen 510 Nm auf 580 Nm, die zwischen 1.600 und 2.600 Touren bereit stehen. Davon profitieren auch Fahrleistungen des Jeep Commander 3.0 CRD: Der Sprint auf Tempo 100 verkürzt sich laut Startech von 9,0 Sekunden beim Serienauto auf 8,5 Sekunden beim SUV mit SD6 Tuning. Die Höchstgeschwindigkeit steigt von 191 auf 200 km/h.
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