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Unser Autor: Jürgen Wolff

Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline  Praxistest: Volkswagen Golf 1.9 TDI

Der Golf im Golfpelz



Ein Golf ist ein Golf ist ein Golf. Und weil er - abgesehen vielleicht vom GTI - vor allem so vernünftig ist, gibt es ihn auch als Sparversion. Mit 90 PS aus dem Turbodiesel.

 
Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline
   
Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline - Foto: Hersteller Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline- Foto: Hersteller Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline- Foto: Hersteller Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline- Foto: Hersteller Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline- Foto: Hersteller Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline- Foto: Hersteller
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[+] Großzügiges Raumangebot, gute Verarbeitung, günstiger Verbrauch, Euro 4, sicheres Fahrverhalten
[-] Hoher Kaufpreis, lange Aufpreisliste, brummiger Motor

Mit seinen 66 kW/90 PS muss der Pumpe-Düse-Diesel im Golf ganz schön ackern. Denn in der fünften Generation ist das Volumenmodell der Wolfsburger schon lange nicht mehr das knackige Kompaktauto von einst. Von den Dimensionen her kommt der Golf von heute größer daher als ein Passat der ersten Generation. Und knapp 1,3 Tonnen Leergewicht wollen auch erst einmal bewegt werden.

Das schafft der TDI denn auch zufriedenstellend. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. So kommt der schwächste Diesel, den VW für den Golf im Programm hat, auf ein Drehmoment von immerhin 210 Nm - und das schon ab 1800 Umdrehungen. Das reicht für ordentliches Vorankommen in Stadt und Land - aber nicht unbedingt für Spitzen-Fahrwerte. Wer sich 12,9 Sekunden Zeit lassen will für den Spurt von 0 auf 100 und sich mit einer Höchstgeschwindigkeit von 176 km/h zufrieden geben mag - für den ist diese Maschine im Golf sicher keine schlechte Wahl. Sie wird zwar sicher auch keine Preise einheimsen in den Sparte Laufkultur. Und das Nageln des Diesels ist nicht zu überhören.

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Bodenständig
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Aber die sparsame Pumpe-Düse-Konstruktion, die VW der Common-Rail-Technologie bis heute vorzieht, sorgt für niedrigen Verbrauch. VW selbst gibt einen Mix von 5 Litern auf 100 km an, in der Praxis sind es bei behutsamer Fahrweise auch schon mal weniger - bei flotter aber auch durchaus zwei Liter mehr. Und die Konstruktion sorgt mit für eine Einstufung in die Schadstoffklasse Euro 4.

Wer mit diesem Motor also flott unterwegs sein will, der kommt um reichlich Schaltarbeit nicht herum. Immerhin läßt sich das 5-Gang Schaltgetriebe geschmeidig und exakt bedienen. Die Lenkung ist wie gehabt fein dosierbar, präzise und vermittelt immer ein ordentliches Gefühl von dem, was sich unter den Vorderrädern abspielt. Das Fahrwerk, das es gegen Aufpreis übrigens auch in einer sportlichen Ausführung gibt, ist dem Charakter des 90-PS-Diesel angepaßt. Der bodenständige Golf bügelt problemlos über Straßenunebenheiten und um Kurven, läßt sich kaum je aus der Ruhe bringen. Zur Not meldet sich ESP rechtzeitig zur Arbeit. Beim Überholen wirkt der Golf mit dem kleinen Diesel allerdings etwas müde. Und die Bremsen sind ausreichend - wenn auch nicht unbedingt von der kräftig zupackenden Art.

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Vernünftig und ohne Highlights
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Was den Innenraum angeht, bleibt sich der Golf treu - vernünftig eben und ohne bemerkenswerte Highlights. Platz gibt es mittlerweile genug im Golf - dank der höheren Dachlinie auch für die Passagiere in der zweiten Reihe. Die Vordersitze sind für lange Kerls ein wenig kurz geraten - die Oberschenkel finden keinen rechten Halt. Die Rückenlehne ist ein wenig - nun ja, die Schwaben sagen: lommelig. Und auch bei den Materialien macht sich ab und an bemerkbar, dass der Golf nicht nur für seine Fahrer sondern auch für seine Hersteller ein mit spitzem Bleistift gerechneter Kompromiss ist. Nichts wirkt billig - aber nichts auch irgendwie besonders edel. Erfreulich dagegen der Einfallsreichtum bei den Ablageflächen - und ihre Anzahl.

Das Ladevolumen reicht von 350 Litern im Normalzustand bis 1305 Liter bei umgeklappten Rücksitzlehnen - leider ergibt letzteres keine durchgehend ebene Ladefläche. Ach ja: Was uns immer wieder genevt hat, war die metallene Schließe am Sicherheitsgurt des Beifahrersitzes. Die klapperte beim Fahren immer wieder am Mittelholmen und war kaum ruhig zu stellen. Kleine Dinge, großer Ärger.

Richtig preiswert war der Golf noch nie - warum sollte es beim kleinen Diesel also anders sein? Die Basisversion Trendline steht mit 17.950 Euro in der Liste - das macht fast 200 Euro pro PS. Und die Aufpreisliste ist lang. Beim Trendline-Golf geht das schon mit 150 Euro für ein Ablagepaket los. Dazu kommen Zusatzausgaben für Klimaanlage (ab 1225 Euro), Navi (ab 1250 Euro), Radio (ab 520 Euro) oder Seitenairbags hinten (265 Euro). Selbst die Isofix Kindersitzverankerung, anderswo längst Serie, lassen sich die Wolfsburger noch mit 85 Euro bezahlen.

Volkswagen Golf 1.9 TDI Trendline
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