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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Volkswagen Golf GTI  Praxistest: VW Golf GTI

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Die sportliche Konkurrenz in der Kompaktklasse bläst mit MPS, RS, ST oder OPC zum Angriff auf den Übervater aus Wolfsburg. Im Praxistest zeigt der Golf GTI, weshalb er nicht zu fassen ist.

 
Volkswagen Golf GTI
   
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[+] Ausgewogenes Fahrwerk, gute Fahrleistungen, gut abgestimmtes DSG, hoher Alltagsnutzen
[-] Spürbare Antriebskräfte, sportlicher Verbrauch, mittelprächtige Serienausstattung

Morgens um halb acht in Frankfurt-Sachsenhausen. Schon die dritte Ampelkreuzung und zum dritten Mal sorgt er für Aufmerksamkeit am Zebrastreifen. Kein Maserati, Porsche oder Jaguar steht hier im Mittelpunkt des Interesses, kein Mercedes Cabriolet und kein sportlich dröhnender BMW M3 - sondern schlicht das Massenmodell VW Golf. Sein bisschen GTI-Kriegsbemalung scheint zu reichen, um bei Studenten, Kids und ein paar Krawattenträgern anerkennende Blicke zu ernten. Der Golf GTI ist eben ein echter Golf: Irgendwie mag ihn jeder und seine Qualitäten sind allseits anerkannt.

Die vergangenen drei Jahrzehnte sind nicht spurlos am GTI vorbei gegangen – zum Glück. Er zeigt sich zeitgemäßer denn je und die sportliche Front mit großer Frontschürze und den stechenden Xenonaugen steht ihm gut. Zu langweilig ist das Heck geraten, das neben einer Schürze gerade noch einen Dachkantenspoiler und zwei außen anliegenden Endrohre bietet. Man wollte bei VW wohl nicht zu viel riskieren. Schließlich soll die neue R-Version mit Allradantrieb und rund 300 Turbo-PS die Krone der Golf-Schöpfung sein - da muss sich ein GTI in visueller und technischer Zurückhaltung üben.

Im Innenraum das gleiche Bild. Hier ist die Zurückhaltung gegenüber dem schnöden Massen-Golf noch geringer. Außer einem sportlichen Lenkrad deutet kaum etwas auf 154 KW/210 PS und damit verbundene Fahrleistungen hin. Alles vorbildlich verarbeitet und mit ebenso bequemen wie sportlichen Sitzen. Doch große Mühe zur Individualisierung scheint man sich bei der Individualisierung des Golf GTI kaum gegeben zu haben.

Wer einen Golf kauft, der weiß genau, was ihn erwartet. Da macht der GTI keine Ausnahme. Der Auftritt ist in allen Belangen fast schon aufreizend perfekt. Der aufgeladene Vierzylinder ist in dieser Liga eine Klasse für sich. Gerade mit der optionalen Doppelkupplung hängt der Sport-Golf bissig am Gas, versucht ab höheren Drehzahlen sogar heiser zu röhren und drückt seine Insassen beim Spurt von 0 auf Tempo 100 in 6,9 Sekunden in die - guten - Sitze.

Man ist straff unterwegs, selbst auf nervigem Kopfsteinpflaster aber nicht zu hart. Allerdings muss man sich bei Beschleunigungsübungen allein an die spürbaren, aber nicht nervigen Antriebskräfte im Steuer gewöhnen. Abgesehen davon ist das Fahrverhalten mit gut dosierbaren Bremsen und der präzisen Lenkung ohne Fehl und Tadel. Eben ein Golf – nur sportlicher.

Mehr als 1,3 Tonnen Leergewicht sind nicht wenig. Daher dürfen die Kurven gerne etwas weiter geschnitten sein. Wird es wirklich eng, untersteuert der Wolfsburger spürbar und man träumt kurz von einem Antriebskonzept, bei dem die Hinterachse ein gewichtigeres Wörtchen mitzureden hätte. Ein Zuckerl hat der Wolfsburger Ingenieursverbund dem aktuellen Golf GTI für derartige Ausfahrten mit auf den Weg gegeben: Wird heruntergeschaltet, unterstreicht der Fronttriebler das mit einem gut vernehmbaren Röhren.

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Gefühltes Fahren
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Der Fahrer hat den Eindruck, sportlich unterwegs zu sein - selbst wenn es gar nicht der Fall ist. Das maximale Drehmoment von 280 Nm reißt einen in Zeiten imponierender Dieseltriebwerke nicht aus den Sitzen - doch liegt dieser Wert stetig zwischen 1.700 und 5.200 Touren an. Das kann sich sehen und fahren lassen. Eine Sperre an der Vorderachse sorgt dafür, dass der Tatendrang von Pilot und Triebwerk auch in Vortrieb umgesetzt werden.

Bei Thema Durchschnittsverbrauch würde man sich dagegen etwas weniger erhoffen. Volkswagen stellt durchaus ambitionierte 7,3 Liter Super pro 100 Kilometern in Aussicht. In der Realität waren es im Praxistest knapp zehn Liter – selbst mit der durchaus verbrauchsorientierten Doppelkupplung DSG. Für die muss der GTI-Kunde zum Basispreis von 26.650 Euro noch 1.875 Euro extra zahlen. Wer ebenso flott wie praktisch unterwegs sein will, für den sollte der GTI als Viertürer die bessere Wahl sein und die 750 Euro Mehrpreis sind gut angelegt.

Bei der Basisausstattung hat sich Volkswagen nicht allzu weit aus dem Fenster gelehnt. So bringt ein Serien-GTI nicht viel mehr als Sportfahrwerk, 17-Zoll-Alufelgen, CD-Radio, Klimaautomatik und Sitzheizung mit. Ledersitze, anklappbare Spiegel, das gut bedienbare Navigationssystem, Bluetooth und Xenonlicht – darauf möchte bei einem Volkssportler aus Wolfsburg kaum jemand ernsthaft verzichten. So schraubt sich der Preis des weißen Sprinters problemlos über die 30.000-Euro-Marke.

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