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Unser Autor: Jürgen Wolff

Volkswagen Golf R32  Fahrbericht: Volkswagen Golf R32

Der Leitgolf



Er ist der schnellste Golf - und der teuerste: Wer mit Tempo 250 golfen will, muss für den neuen R32 stolze 32.200 Euro hinblättern. Mindestens. Dafür allerdings gibt es Fahrspaß und -komfort auf Sportwagenniveau.

 
Volkswagen Golf R32
   
Volkswagen Golf R32 - Foto: Hersteller Volkswagen Golf R32- Foto: Hersteller Volkswagen Golf R32- Foto: Hersteller Volkswagen Golf R32- Foto: Hersteller Volkswagen Golf R32- Foto: Hersteller Volkswagen Golf R32- Foto: Hersteller
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[+] Kraftvoller Motor, ausgezeichnetes und sicheres Fahrwerk, gutes Raumangebot vorne, hervorragende Sitze vorne, einfache Bedienung, sehr gute Verarbeitung
[-] Teuer in Anschaffung und Unterhalt, hoher Verbrauch

Mit dem ersten R32 landete VW im August 2002 einen Überraschungscoup: 5000 Einheiten waren geplant, 14.000 wurden verkauft. Einen Großteil davon in die USA. Kein Wunder also, dass die Wolfsburger auch bei der aktuellen Golf-Generation einen R32 auflegen.

Und der hat es wieder an und in sich. Erkennbar von außen ist der Super-Golf vor allem an dem eigenständigen Kühlergrill. Wie schon bei GT und GTI wurde die Front im Rahmen des Grunddesigns abgewandelt: Alu-Optik und Doppel-Querlamellen links und rechts des VW-Logos oben, zwei große Lufteinlässe beidseits des Wappenkühlergrills unten. Die Stoßfänger vorne und hinten sind - anders als bei allen anderen Gölfen - komplett in der Wagenfarbe lackiert. Luftleit-Elemente führen eine Linie von der Front über die Seitenschweller bis zu den hinteren Stoßfängern. Die wiederum laufen in der Mitte in einem schwarzen, wie ein Diffusor gestalteten Segment zusammen, unter dem zwei kräftige Endrohre aus poliertem Edelstahl für sportlich sonoren Klang sorgen. Bei der Seitenansicht fallen die 18-Zoll-Leichtmetallräder mit den Reifen im Format 225/40 als erstes ins Auge. Durch die jeweils 20 Speichen scheinen die blau lackierten Bremssättel.

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Maßgeschneidert
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Das dieser Golf nicht nur vom Preis her eher auf eine gediegen-sportliche Kundschaft zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr zielt, zeigt schon der erste Blick ins Innere. Sportschalensitze - ja. Aber einschließlich der Rückenlehne vielfach ver- und einstellbar. Und so ausgeformt, dass sich selbst kräftig geratene Mittvierziger keine Druckstellen einfangen. Dass die hervorragenden Sitze an den richtigen Stellen richtig gepolstert sind und wie maßgeschneidert passen, scheint da logisch. Gewöhnungsbedürftig sind nur die hohen Seitenwangen der Sitzflächen - beim Aussteigen muss man den Hintern etwas mehr lupfen als gewohnt. Wer den R32 mit drei Türen ordert, kann die Schalensitze mit zwei Griffen in den imaginären Gurtdurchlässen umklappen. Das schafft zwar keinen allzu bequemen Durchstieg, reicht aber.

Das Ambiente ist edel - nicht nur wegen der dezenten Farben, den hochwertig anmutenden Materialien und der sehr guten Verarbeitung. Das schon aus dem GTI bekannte Lenkrad gehört zu den Besten, an die man sich derzeit halten kann. Klimaautomatik, eigens gestalteter Schaltknauf, Bordcomputer, Regensensor, Wärmeschutzverglasung und andere Annehmlichkeiten gehören zur Ausstattung genauso, wie die dezent aber unübersehbaren R32-Logos überall: Geprägt in das Leder der Sitze ebenso wie in das Metallschild am Lenkrad. Innen ist der Golf R32 ein Golf: Mit ordentlichem aber nicht üppigem Platz, etwas beengt hinten und einem für die Fährnisse des Alltags völlig ausreichenden Kofferraum.

Ein Schöner, der zum Biest wird, sobald man den Zündschlüssel dreht. Dann nämlich grummelt der V6 los, bei dem sich die Wolfsburger Sound-Designer erkennbar viel Mühe gegeben haben. Mit dem Winkel des Gaspedals wächst das Wummern aus den Endrohren, bei Zwischengas oder Motorbremse blubbert es lehrbuchmäßig. Jeder Tunnel wird zum Konzertsaal. Vom Sound her kann der R32 durchaus mit einem Porsche Boxster mithalten.

Bei den Leistungsdaten über den Daumen gepeilt auch. 184 kW/250 PS holt er aus den 3189 cm³ Hubraum der sechs Zylinder - das ergibt ein Leistungsgewicht von 6 kg pro PS. Nur 6,2 Sekunden braucht der R32 mit der Sportautomatik DSG von 0 auf 100 km/h - der 240-PS-Boxster braucht die gleiche Zeit. Als Höchstgeschwindigkeit schafft der Boxster 256 km/h, der allradgetriebene R32 kommt auf - nicht abgeregelte - 250 km/h. An maximalem Drehmoment bietet der Golf 320 Nm, die ab 2500 U/min. anliegen - 50 Nm mehr als der Boxster und gleich viel wie der Boxster S. Den Verbrauch gibt VW etwas optimistisch mit 10,7 Liter SuperPlus bei der Schalt- und 9,7 Liter beim DSG-Getriebe an. Völlig untypisch ist der "Automatik"-Golf also nicht nur schneller bei der Sache sondern auch um rund 10 Prozent sparsamer.

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Schnell und präzise
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So oder so: Der Golf R32 nimmt das Gas ohne jede Verzögerung an, geht ab wie eine Rakete. Überholen? Kein Problem - schnell und sicher zieht er vorbei. Zumindest auf der Landstraße. Auf der Autobahn wird R32-Fahren dagegen gerne zum Ärgernis - nicht wegen des Autos. Wegen der anderen Autofahrer. Denn anders als ähnlich starke aber entsprechend schnell erkennbare Sportwagen hat der Golf R32 das Überholprestige, nun ja, eines Golf eben. Dem räumt man nicht so einfach mal die linke Spur.

Wenn man den R32 dann doch ausfahren kann, erkennt man schnell die beiden weiteren Gründe, die für ihn sprechen: Das hervorragende und sichere Fahrwerk und das exzellente Direktschaltgetriebe - die 1.450 Euro Aufpreis für das DSG sollte man in jedem Fall investieren. Die Gänge sind optimal eingestellt, die Gangwechsel selbst bei Volllast ruckfrei, sehr schnell und sehr präzise. Und wer will, kann immer noch über die beiden kleinen Wippen am Lenkrad manuell schalten. Die Lenkung selbst ist sportlich direkt und präzise. Was auf der Fahrbahn los ist, meldet sie jederzeit deutlich an den Fahrer weiter.

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Vortrieb pur
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Für ein agiles Handling sorgt im Zusammenspiel mit dem Allrad-Grip auch das im Vergleich zum Seriengolf um 20 mm tiefer gelegte Fahrwerk. Damit kommt der Golf auch scharf gefahren um die Kurve - zumal die Elektronik notfalls regulierend eingreift. Über- oder Untersteuern? Fehlanzeige. Die vier (bis 300 km/h freigegebenen) Reifen des R32 bringen die Kraft der 250 Pferdchen sauber auf die Straße: Kein Durchdrehen, keine wild blinkende Traktionkontrolle - einfach Vortrieb pur. Die rundum innenbelüfteten Bremsen packen bei Bedarf unbarmherzig zu, lassen sich aber auch fein dosieren. Der Federungskomfort ist sportlich straff, aber nicht unkomfortabel. Querrillen kommen zwar immer wieder mal durch - aber richtig Schläge tut es nur, wenn man jenseits aller Vernunft über Schweller brettert.

In der sportlichen Golf-Modellpalette ist die Hierarchie jetzt komplett: GT, GTI und nun also wieder R32 - als "Tubb obendrauf", wie Ludger Fretzen, Leiter des Golf-Produktmarketings sagt: "Ein Leistungssportler im Anzug." In der doch schon recht üppigen 3-türigen Basisausstattung kostet der R32 mit Handschaltgetriebe 32.200 Euro. Aber wie bei VW üblich, lässt sich dieser Preis anhand der verfügbaren Sonderausstattungen mühelos nach oben schrauben. Ein Satz Türen mehr kostet beispielsweise 695 Euro, Lederausstattung ab 1.755 Euro und eine Mittelarmlehne 126 Euro. Aber mit dem R32 hat VW ja ohnehin die gut betuchte Klientel im Auge.

SoundClip VW Golf R32: Anlassen des Motors Anlassen des Motors
SoundClip VW Golf R32: Hupe Hupe

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