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Unser Autor: Jürgen Wolff

Toyota Yaris 1.4 D-4D  Fahrbericht: Toyota Yaris 1.4 D-4D

Yarissimo



Für Toyota ist der Yaris seit der Markteinführung 1999 zu dem Renner in Europa geworden. Kein Toyota-Modell verkauft sich besser auf dem alten Kontinent. Der neue Yaris soll diesen Erfolg nun weiterführen.

 
Toyota Yaris 1.4 D-4D
   
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Toyota Yaris
Toyota Yaris ts
[+] Viel Platz, wertige Materialien, eigenständiges Design im Innenraum, hohe Variabilität, gute Handlichkeit, kleiner Wendekreis
[-] Wenig Seitenhalt bei den Vordersitzen, unharmonische Automatik, wenig komfortable Federung

Kein Toyota verkauft sich besser in Europa: Der Yaris - als erster Toyota komplett in Europa entwickelt und gefertigt - ist innerhalb der hauseigenen Zulassungsstatistik unangefochten die Nummer Eins zwischen Nordkap und Gibraltar. In Deutschland selbst kommt der Kleine nicht ganz so gut weg. Aber Platz 3 in der Toyota-Rangliste ist auch noch ganz beachtlich. Immerhin reicht das für bislang rund 140.000 verkaufte Exemplare und einen Marktanteil von 6,5 Prozent im Kleinwagensegment. Dazu kommen Titel wie "Auto des Jahres" (2000) oder erste Plätze in der Kundenzufriedenheitsstudie von J.D. Power.

Die Latte liegt also hoch für die neue Yaris-Generation.

Optisch ist sie trotz aller Kosmetik noch eindeutig als Yaris zu erkennen. Die Karosserie ist glatter geworden, Scheinwerfer und Rückleuchten haben mehr Schwung bekommen. Die Front trägt nun das Konzerngesicht mit dem wabenförmigen Kühlergrill, den über die Motorhaube bin tief in die Stoßfänger hinuntergezogenen Linien und dem plastisch ausgeführten Toyota-Logo. An den Türen gibt es nun fast schon klassische Bügelgriffe. Geblieben sind die kurzen Überhänge. Der neue Yaris wirkt dynamischer, sportlicher - pfiffiger.

Größer, breiter. höher: Diese Devise gilt auch für das Yaris-Update. Allein in der Länge ist er um rund elf Zentimeter gewachsen, im Radstand um neun Zentimeter. Das meiste am Zuwachs kommt den Passagieren zugute.

Besondere Kreativität haben die Innenraumdesigner bei den Ablagen walten lassen: Kaum ein freies Plätzchen, das nicht nutzbar gemacht worden ist - selbst der Fahrer hat vor sich ein per Klappe verschließbares Staufach bekommen. Möglich wird das, weil im Yaris die Anzeigeinstrumente für Geschwindigkeit, Drehzahl etc. wie gehabt zentral über der - völlig neu gestalteten - Mittelkonsole angeordnet sind. Die Anzeigen sind klar und deutlich abzulesen - solange die Sonne nicht durchs Heckfenster darauf scheint. Gestartet wird per Knopfdruck.

Was die designerische Linie angeht: Der Yaris hat sie - nicht zuletzt gerade wegen der zentralen Lage der Instrumente. Auf sie laufen alle Flächen und Linien symmetrisch zu - von den Armauflagen in den Seitentüren bis hin zu der zweifarbigen Mittelkonsole, in die Klimaanlage, Radio und Navi integriert sind. Die Materialien wirken zudem wertig, die Verarbeitung toyotatypisch ohne Fehl und Tadel.

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Variabelchen
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Ordentlich an Platz zugelegt hat der Yaris nicht zuletzt auch auf den hinteren Plätzen. Auch im neuen haben drei Erwachsene dort nicht wirklich Platz nebeneinander. Aber zu zweit kommt man schon ganz ordentlich klar. Dass vor allem die Fuß- und Beinfreiheit zugenommen hat, ist auch dem Umstand zu verdanken, dass die Toyota-Ingenieure den Kardan-Tunnel aus dem Programm gestrichen haben - durch den wurde zuletzt ohnehin nur noch die Abgasanlage zum Wagenheck geführt. Für die hat man nun einen weniger störenden Weg gefunden.

Die hinteren Sitze machen aus dem Yaris ein Variabelchen. Sie lassen sich getrennt (im Verhältnis 60:40) um 15 Zentimeter verschieben und mit einem Handgriff so umklappen, dass sie einen ebenen Laderaumboden bilden. Bis zu 1183 Liter beträgt dann das Stauvolumen.

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Handarbeit ist besser
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Wenn der Yaris ab dem 14. Januar 2006 bei den Händlern steht, wird er zunächst mit drei Motorisierungen zu ordern sein. Der 1,0-Liter-VVT-i Benziner treibt mit seinen 51 kW/70 PS und drei Zylindern schon den Aygo an. Nur: Da hat er einige Kilo weniger zu bewegen. Und das merkt man dem 1,0-Liter-Yaris an: In der Stadt kommt man mit ihm passabel voran, Überland oder gar Autobahn geht. Aber nur mit Seelenpein. 155 km/h Spitze sind nun mal nicht wirklich flott.

Besser man bestellt gleich den 64 kW/87 PS starken 1,3-Liter VVT-i. Der schafft in der Spitze zumindest schon mal 170 km/h und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in 11,3 Sekunden. Noch etwas besser motorisiert ist man mit dem 1,4-Liter D-4D Turbodiesel. Der Common-Rail leistet bei 3800 Umdrehungen 66 kW/90 PS und zwischen 1800 und 3000 U/min 190 Nm Drehmoment - und ist für 175 km/h Höchstgeschwindigkeit und einen 0-100-Spurt in 10,7 Sekunden gut. Dafür nagelt er sich allerdings durchs Leben wie eine kleine Nähmaschine - das aber immerhin mit dezenter Lautstärke und laut Toyota einem Durchschnittsverbrauch von 4,5 Litern auf 100 Kilometern. Euro-4 ist bei allen Motoren selbstverständlich.

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Schalt-Pause
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Während die 5-Gang Handschaltung zwar etwas gefühllos aber sonst durchaus passabel zu bedienen ist, kann man das vom MultiMode-Automatikgetriebe sicher nicht behaupten. Es erinnert in seiner Charakteristik fatal an die unsägliche Automatik im Smart: Deutliche Pausen beim Schalten, verbunden mit nicht minder ausgeprägten Nickbewegungen des ganzen Autos - und ein ziemlich eigenwilliges Schaltprogramm. Wer sich mit dem durchaus nicht untermotorisierten Diesel-Yaris etwa - wie wir beim ersten Kennenlernen - die steilen Straßen von Lissabon hoch müht, wird die Automatik gelegentlich verfluchen. Statt brav runterzuschalten und eine kraftvollere Übersetzung zu bieten, müht sie sich viel zu lange im dritten Gang ab. In Schwung kommt da allenfalls der Adrenalinausstoß der Autofahrer hinter dem kleinen Bergschleicher. Per Handschaltung ist das alles kein Thema: Dann zieht der Yaris flott und problemlos hoch.

Gemischte Gefühle hinterlässt auch das Fahrwerk. Es ist - vorsichtig ausgedrückt - europäisch straff ausgelegt. Das sorgt auf der einen Seite positiv dafür, dass der Yaris ohne Mucken und Ausreißer brav um jede Kurve zieht - selbst, wenn sie ein wenig sportlich angegangen wird. Aber das sorgt auf der anderen Seite auch dafür, dass er jeden Gullideckel, jedes Schlagloch, jede Querrille mit deutlichem Unwillen an die Wirbelsäule seiner Passagiere weitergibt. Erfreulich - vor allem in der Stadt - dagegen der kleine Wendekreis.

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Sicher ist sicher
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Eine besondere Rolle haben bei der Entwicklung des Yaris Sicherheitsaspekte gespielt. Im Fall des Falles sind die Insassen rundum und serienmäßig in Airbags eingepackt, selbst einen Luftsack für die Knie gibt es jetzt. Lohn der vielen Tests und Simulationen: Der Yaris hat beim NCAP-Crashtest mit 35 Punkten und fünf Sternen als Klassenprimus abgeschnitten.

Einen Verso wird es vom Yaris wohl so bald nicht mehr geben, sagt Michael Potthast, bei Toyota Deutschland als Produktmanager für die kleineren Modellreihen zuständig. Verso-Kunden, so hofft er, werden schlicht auf den neuen Yaris umsteigen: "Viele seiner Funktionalitäten sind ja ähnlich." Ohnehin ist die Auswahl mit dem neuen Modell größer geworden. Statt wie früher in drei gibt es den Yaris nun in vier Ausstattungslinien, beginnend beim Basis-Yaris 1.0 für 10.950 Euro. Der Diesel in der von uns gefahrenen "Executive"-Version mit Automatik kostet als Top-Version allerdings auch schon satte 17.950 Euro. Ein Partikelfilter für den Diesel-Yaris wird es laut Toyota ab Sommer 2006 geben - ob serienmäßig oder gegen Aufpreis, ist noch nicht entschieden.

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Toyota Yaris 1.4 D-4D

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