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Unser Autor: Stefan Grundhoff

Audi TT Coupe 3.2 quattro  Fahrbericht: Audi TT 3.2 quattro

Design statt Turnschuh



Die Stilikone der späten 90er Jahre ist erwachsen geworden. Auch die zweite Generation des Audi TT ist vor allem eines – ein typischer TT. Überraschend: Die sportliche Kampfansage der Konkurrenz prallte scheinbar spurlos an ihm ab.

 
Audi TT Coupe 3.2 quattro
   
Audi TT Coupe 3.2 quattro - Foto: Hersteller Audi TT Coupe 3.2 quattro- Foto: Grundhoff Audi TT Coupe 3.2 quattro- Foto: Hersteller Audi TT Coupe 3.2 quattro- Foto: Hersteller Audi TT Coupe 3.2 quattro- Foto: Hersteller Audi TT Coupe 3.2 quattro- Foto: Hersteller
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Audi TT Roadster
[+] Gute Verarbeitung, souveränes Fahrwerk, solides Getriebe, eigenständiges Design
[-] Sportlichkeit fehlt, wenig Schulterfreiheit, teure Extras, hoher Verbrauch

Keine Frage: Er sieht klasse aus. Und macht jede Menge Eindruck. Mit seinen rundlichen Formen hat sich der neue Audi TT seinen femininen Charme bewahrt, wirkt trotzdem kraftvoller und bulliger als bisher. Front und Blick sind geschärft, dazu die muskulöse Schulterlinie und die markant ausgestellten Kotflügel. Das Stummelheck bleibt abgesehen von dem nun ausfahrbaren Spoiler nahezu unverändert, hat jedoch deutlich mehr Sexapeal.

Auch Audi-Chef Winterkorn spricht fast verträumt von erotischen Rundungen, als er das 4,18 Meter lange Sportcoupe vorstellt. Nein, der neue Audi TT macht nicht auf Kraftprotz wie Porsche Cayman oder BMW Z4 Coupé. Er treibt sich eher mit seinen ähnlich designbetonten Freunden Chrysler Crossfire oder Nissan 350Z herum. Brüllen sollen andere.

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Ritt auf dem Magneten
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Dieser Eindruck setzt sich im Innenraum fort. Hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger zwar einiges getan - grundlegend anders zeigt sich der kleine Bruder des neuen Supersportlers Audi R8 jedoch nicht. Instrumente und Bedieneinheiten tragen die sanften Züge einer Evolution. Alles ist da, wo es hingehört - und ist exzellent verarbeitet. Die Sitze bieten guten Seitenhalt, das Steuer liegt ebenso gut in der Hand und die Schaltung scheint wie für die rechte Hand des Piloten geschaffen. Dabei ist der TT alles andere als ein reinrassiger Sportwagen. Das Fahrwerk ist für ein Sportcoupé dieser Klasse gelungen, aber ungewöhnlich komfortabel abgestimmt. Das ändert sich auch nicht, wenn man per Knopfdruck das 1.000 Euro teure Magnetic Ride einschaltet.

Der vermeintliche Sportmodus ist kaum straffer als die normale Fahrt und muss denn auch nicht sein. Federung und Dämpfung arbeiten auch so einwandfrei und harmonisch zusammen. Ambitionierte Sportwagenfans dürften bei einem solchen Sportmodus jedoch zu Recht enttäuscht sein. Hier hätte man mit Blick auf die Hauptkonkurrenten aus Stuttgart und München durchaus etwas mehr erwarten dürfen. Etwas mehr Härte und Rückmeldung von der Fahrbahn würde dem TT gut zu Gesicht stehen.

Entsprechendes gilt auch für die Lenkung, die sich gerade bei geringen und mittleren Geschwindigkeiten als zu leicht erweist. Zum gnadenlosen Sportwagenimage taugt auch das bekannte 3,2-Liter-Aggregat nur wenig. 184 kW/250 PS und 320 Nm maximales Drehmoment sind zusammen mit 250 km/h Spitze zwar alles andere als eine Enttäuschung - doch die Konkurrenz schlägt mittlerweile kraftvollere Töne an.

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Warten auf das "S"
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So wird Audi beim 1,4 Tonnen schweren TT der zweiten Generation kaum um eine echte Sportversion mit dem Zusatz "S" oder "RS" herumkommen. Die hatten bereits beim Vorgänger viele erwartet - vergeblich. Diesmal dürfte Sie kommen und deutlich mehr als 300 PS liefern.

Der neue Audi TT fährt sich Dank intelligenten Leichtbaus nicht mehr derart kopflastig wie sein Vorgänger. Rund 70 Prozent der Karosserie bestehen aus Aluminium. Um mehr Gewicht ans Heck zu bringen, wurde hier überwiegend Stahl eingesetzt.

Zunnächst bleibt der TT 3.2 V6 das Topmodell und ist mit dem obligatorischen quattro-Antrieb ausgestattet, der die Motorleistung souverän und geradezu lässig auf die Straße bringt. Den Spurt 0 auf 100 km/h schafft der dynamische Bayer in 5,9 Sekunden. Noch etwas schneller und entspannter geht es mit dem optionalen DSG-Getriebe, bei Audi S-Tronic genannt. Dann eilt die 100er-Marke bereits in 5,7 Sekunden vorbei.

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Cruisen statt rasen
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Noch eindrucksvoller sind die Einsparungen beim Verbrauch. Hier stehen mit S-Tronic 9,4 statt 10,3 Liter SuperPlus auf 100 Kilometer zu Buche. Diese Werte zeigen, dass der Sechszylinder im Gegensatz zum kaum trägeren TT 2.0 TFSI mit seinen 200 PS nicht mit der modernsten Motorentechnik unterwegs ist. Der Zweiliter-Direkteinspritzer mit Turboaufladung verbraucht nur 7,7 Liter, schafft 240 km/h und einen Spurt in 6,6 Sekunden. Doch leider ist der kleine Vierzylinder zum Marktstart nach den Sommerferien nicht mit Allradantrieb zu bekommen.

Der soll später ebenso folgen wie ein Regen- und Lichtsensor oder das obligatorische Bildschirmnavigationssystem. Bis zur ersten Modellpflege muss man sich dagegen wohl gedulden, bis man einen externen Öffnungsmechanismus für die Heckklappe bekommt. Sie lässt sich sonst nur per Schlüssel oder von innen öffnen. Dabei macht das Gepäckabteil ansonsten einen überaus ordentlichen Eindruck. 290 Liter im Normalzustand sind weit weniger aussagekräftig als die 700 Liter, die zur Verfügung stehen, wenn man die teilbare Rückbank umklappt oder mit Taschen bepackt. Schließlich können auf den zwei Einzelsitzen sowieso nur Kleinkinder Platz nehmen.

Mit dem neuen TT ist Audi nicht ein derart großer Wurf wie 1998 gelungen. Doch eine derartige Stilikone gibt es eben nicht alle Jahre wieder. "Wir konnten mit dem ersten Audi TT komplett neue Kundengruppen erschließen", sagt Ulrich Hackenberg, Leiter der Audi-Fahrzeugentwicklung: "Und wir hoffen, dass uns dies auch bei der zweiten Generation gelingt."

Nichts ganz unwichtig ist dabei auch der Preis. Der Audi TT 2.0 TFSI beginnt bei 31.900 Euro, das Topmodell TT 3.2 quattro kostet mit S-Tronic satte 10.100 Euro mehr. Bleibt abzuwarten, wann der 2.0 TFSI mit Vierradantrieb kommt. Er könnte dann der große Wurf sein.

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