<B>Subaru
Subaru zeigt in Frankfurt drei neue Modelle, die in Kürze bei den europäischen Händlern stehen werden. Demnächst am Start ist die dritte Generation des Impreza. Die soll ihren Vorgänger vor allem durch mehr Komfortelemente überrunden. Als Triebwerk werden alternativ 1,5 Liter oder 2,0-Liter-Boxermotor angeboten. Serienmäßig ist Impreza mit Allradantrieb unterwegs. Das SUV Tribeca zeigt sich auf der IAA mit veränderter Frontpartie. Für frischen Antrieb sorgt ein neuer Sechszylinder-Boxer. Der neue Justy ist das Einstiegsmodell der Subaru-Modellpalette. Mit niedrigen Verbrauchs- und Emissionswerten soll er Kunden überzeugen. Das WRC Concept Car basiert auf dem neuen Impreza und zeigt schon mal den Look, den Subarus Rallye Fahrzeug künftig tragen könnte. Auf der diesjährigen IAA soll es soweit sein: der Diesel-Boxer feiert seine Weltpremiere. Auch in Europa bekommt der Tribeca das Gesicht des bereits aufgefrischten US-Modells.
Suzuki
Suzuki feiert in Frankfurt Premiere des Splash – der Cityflitzer mit Van-Proportionen ist der Zwillingsbruder von Opels neuem Agila und bietet bei einer Gesamtlänge von 3,72 Meter überraschend viel Kofferraumvolumen – zumindest wenn die Rückbank umgeklappt wird. Dann passen 1100 Liter in den Zwerg. Für Antrieb sorgen – wie im neuen Agila - ein 1-Liter-Dreizylinder mit 65 PS sowie ein 1,2-Liter-Vierzylinder mit 86 PS. Alternativ steht ein 1,3-Liter-Commonrail-Direkteinspritzer mit 75 PS und serienmäßigem Rußpartikelfilter zur Verfügung. Zeitgleich mit dem Opel-Mini soll auch Splash im Frühjahr 2008 seinen Eroberungszug antreten.
Mit einer Studie namens Kizashi wollen die Japaner zeigen, wie sie sich Wachstum vorstellen. Das Konzept markiert Suzukis Aufbruch ins Mittelklasse-Segment – und das äußerst temperamentvoll. Bis 2010 soll Kizashi (auf deutsch "Vorgeschmack") zur Serie reifen und dann als designorientierte Reiselimousine Menschen und Märkte erobern. Rennsportfans können auf Suzukis Messestand den SX4 WRC in Augenschein nehmen. Im kommenden Jahr steigt der japanische Allradspezialist in die Königsklasse des Rallyesports ein. Auch der Grand Vitara zeigt auf dem Frankfurter Messestand ein Rallye-Pendant: Die dreitürige Version des sportlichen Offroaders wird in kompletter Rallye Transsyberia-Ausstattung gezeigt.
Toyota
Ähnlich wie Volkswagen kämpft auch Toyota im kommenden Jahr gegen den Smart. Ein kleiner Winzling zum Kampfpreis soll nicht nur in Japan, sondern auch Europa und möglicherweise auch in den USA auf Kundenfang gehen. Erstmals zu sehen auf der IAA. Neben moderner Hybridtechnik der kommenden Generation ist auch der neue Toyota Land Cruiser zu bestaunen.
Volkswagen
Volkswagen wird auf der IAA das umfangreichste Produktprogramm aller Zeiten präsentieren. Acht Weltpremieren werden auf dem Stand der Wolfsburger gefeiert. Als Highlight dürfte der Tiguan im Mittelpunkt stehen – eine komplett neu entwickelte SUV-Generation unterhalb des Touareg. Zudem werden sechs neue BlueMotion Modelle enthüllt, unter anderem ein Golf BlueMotion. Der Spar-TDI hat 105 PS unter der Haube und soll nur 4,5 Liter verbrauchen. Übersetzt in CO2-Ausstoß heißt das – 119 Gramm pro Kilometer. Die neuen BlueMotion-Modelle sollen im Jahresverlauf 2008 zu Händlern und Kunden kommen. Als Blick in die Zukunft kündigt VW die Studie eines flexiblen Cityspezialisten an.
Volkswagen zeigt auf der IAA erstmals den Konkurrenten des Smart Fortwo. Der heckgetriebene Straßenflitzer soll kaum mehr als 6.000 Euro kosten und zwei Personen Platz bieten.
Volvo
Fordtochter Volvo hat die Bühne für den neuen C30 bereitet. Dabei präsentieren die Schweden eine C30-Konzeptversion mit Beinamen "Efficiency". Im kommenden Jahr soll der kompakte Volvo C30 mit dem neuen Effizienzantrieb auf den Markt kommen. Der Diesel hat 1,6 Liter Hubraum, Turboaufladung, 105 PS Leistung und einem Kraftstoffverbrauch von weniger als 4,5 Liter auf 100 Kilometer. Damit unterbietet das neue Triebwerk die bereits im Verkauf befindliche, 1.6D Variante (4,9 l/100 km) um 0,4 Liter. Übersetzt in CO2-Emissionen heißt das: Statt 129 Gramm werden mit "Efficiency" weniger als 120 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer in die Luft gepustet.
Innovative Technik zeigen die Schweden mit dem Lastschaltgetriebe "Powershift", dessen Sparpotenzial gegenüber konventionellen Automatikgetrieben bei rund acht Prozent liegen soll. Im Prinzip arbeitet Powershift mit zwei Kupplungen, die es erlauben, dass Gangwechsel ohne Zugkraftunterbrechung vonstatten gehen, was den Wirkungsgrad und somit die Effizienz der Kraftübertragung erhöht. Verfügbar ist das Hightech-Getriebe in Kombination mit der Zweiliter-Turbodieselvariante 2.0D ab 2008 für die Modelle Volvo C30, Volvo S40 und Volvo V50.
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