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Kia Ceed 1.6 CRDi  Praxistest: Kia Ceed 1.6 CRDi

Die Saat geht auf



Bisher haben koreanische Hersteller mit ihren Kompaktmodellen den Europäern nicht besonders erfolgreich Konkurrenz gemacht - aber das könnte sich schnell ändern. Zum Beispiel mit dem Cee´d von Kia.

 
Kia Ceed 1.6 CRDi
   
Kia Ceed 1.6 CRDi - Foto: Zaumseil Kia Ceed 1.6 CRDi- Foto: Zaumseil Kia Ceed 1.6 CRDi- Foto: Zaumseil Kia Ceed 1.6 CRDi- Foto: Zaumseil Kia Ceed 1.6 CRDi- Foto: Zaumseil Kia Ceed 1.6 CRDi- Foto: Hersteller
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Kia Pro Cee´d
Kia Cee´d Produktion
[+] Sparsamer Verbrauch, großes Platzangebot, gute Verarbeitung, straffes und sicheres Fahrwerk, einfach zu bedienen, umfangreiche Garantie, gute Serienausstattung
[-] Plastik-Charme, kein Xenonlicht lieferbar, kein sechster Gang

Der Kia Cee´d 1.6 CRDi bringt alle Zutaten für ein Erfolgsrezept mit: 4,24 Meter lang, 85 kW stark, fünf Türen, 340 Liter Kofferraum und satte fünf Jahre bzw. 150.000 Kilometer Garantie. Hört sich gut an. Doch ist der Cee´d auch in der Praxis ein ernst zu nehmender Konkurrent für Golf, Astra und Peugeot 308?

Auf den ersten Blick eher nicht. In und ausschließlich für Europa entworfen, haben die slowakischen Designer kräftig beim Rest der Branche gewildert. Die Frontpartie könnte vom Volvo C30 stammen, die Seitenlinie vom früheren Nissan Almera - einzig das Heck macht, besonders durch die tropfenförmigen Rückleuchten, einen eigenständigen Eindruck. Gefällig ist er allemal und gegenüber der wenig charismatischen Konkurrenz muss er sich keinesfalls verstecken.

Für die Gestaltung des Innenraumes wird man bei Kia ebenfalls vergebens auf einen Designer-Preis warten. Solch ein Armaturenbrett gibt es so auch bei anderen Mittelklässlern. Die Instrumente sind klar gegliedert, sehr gut ablesbar und im Dunkeln fast schon schön. Alle Bedienelemente finden sich oberen Bereich der aluminiumfarbenden Mittelkonsole in sinnvoller Anordnung und eindeutiger Funktion.

Die inneren Werte können sich sehen lassen: Die serienmäßige Sicherheitsausstattung ist mit Fahrer- und Beifahrerairbag plus Seitenairbags, Kopfairbags vorn und hinten, aktive Kopfstützen vorn, Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer vorn, ISOFIX-Halterungen, Nebelscheinwerfer, Lichtsensor sowie ESP mit Bremsassistent komplett.

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Wenn schon, denn schon
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An Komfortdetails wurde auch nicht gespart: Klimaanlage, klimatisiertes Handschuhfach, Fahrer- und Beifahrersitz mit Lendenwirbelstütze, Außenspiegel elektrisch einstellbar und beheizbar, Bordcomputer, Lederlenkrad, Lederschaltknauf, Handbremshebel und Mittelarmlehne ebenfalls mit Leder bespannt und Fernbedienung der Audioanlage am Lenkrad - wenn schon, denn schon.

Dank des höhen- und längsverstellbaren Lenkrades findet auch ein überdurchschnittlicher Mitteleuropäer eine gute Sitzposition auf den recht straffen, jedoch nicht unkomfortablen Sitzen mit ordentlichem Seitenhalt. Hinten finden dank des Radstandes von 2,65 Metern drei mittelgroße Erwachsene ausreichend Platz. Komfortabel mit angenehmen Raumgefühl und Platzverhältnissen wird es jedoch im Cee´d klassentypisch nur zu viert. Der Kofferraum lässt sich durch Umlegen der asymmetrisch geteilten Rücksitze von den eingangs erwähnten 340 auf 1.300 Liter vergrößern.

Ausreichend Ablage und Getränkehalter vorn und hinten erleichtern auch längere Touren. Nicht zu vergessen die Staufächer in der Mittelarmlehne vorn. Alles ist solide verarbeitet, die verwendeten Materialien angemessen, wenn auch die Haptik der üppigen Kunststoffflächen zu wünschen übrig lässt.

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Souverän
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Überraschend straff ist das Fahrwerk geraten. Dank der - zumindest in der Kompaktklasse - unüblichen Mehrlenkerachse hinten bleibt der Cee´d immer neutral und hervorragend beherrschbar, ganz besonders in schnell gefahrenen Kurven auf welligen Landstraßen. Fast schon zu früh bügeln die elektronischen Fahrhelfer auch provokante Fahrmanöver aus, ein frischer Ampelstart wird so schnell zum verhaltenen Losrollen.

Trotz der fast sportlichen Abstimmung des Fahrwerkes bleibt der Komfort nicht auf der Strecke. Leise und vergleichsweise souverän werden auch gröbere Unebenheiten ausgeglichen. Über Kanaldeckel, Autobahnfugen und Kopfsteinpflaster werden die Insassen jedoch deutlich informiert. Das liegt zuletzt an den strammen Hankook-Bereifung im Format 205/55R16.

Die Schaltbox des Fünfganggetriebes überrascht ebenso mit kurzen Schaltwegen, leichtgängig und präzise passt die Abstimmung gut zu Leistungsentfaltung des Motors und bringt ein gutes Stück Fahrspaß. Ein Gang mehr wäre wünschenswert. Die Lenkung ist direkt und vermittelt ein gutes Straßengefühl, könnte jedoch um die Mittellage etwas präziser und bei höheren Geschwindigkeiten etwas straffer sein.

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Frischer Wind
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Der 1,6-Liter-Common-Rail-Turbodiesel mit variabler Turbinengeometrie mit 85 kW/115 PS und 255 Newtonmeter sorgt für angenehmen Vortrieb. Von Null auf Tempo 100 in etwas über 10 Sekunden und 192 km/h auf der Autobahngeraden - das ist alles andere als schlecht. Durchschnittlich verbrauchte der Cee’d 6,4 Liter Diesel auf 100 Kilometern.

Der europäische Koreaner bringt mit Raumangebot, Fahrleistungen, Ausstattung und natürlich dem Preis frischen Wind in die hart umkämpfte Golf-Klasse, kostet der fast voll ausgestattete Kia Cee'd 1.6 CRDi EX mit serienmäßigem Dieselpartikelfilter doch nur 20.580 Euro.

Ebenso günstig geht es bei der kurzen Liste der aufpreispflichtigen Extras zu: Wer besonderen Wert auf zusätzliche technische Gimmicks wie Parksensoren hinten, Escort-Funktion der Scheinwerfer, anklappbare Außenspiegel, Regensensor, Sitzheizung vorn legt und außerdem ein elektrisches Glasschiebedach und Sitzbezüge in Stoff/Leder-Kombination haben möchte, dem sei das Pakte "PVI" für 1.200 Euro empfohlen. Das Navigationssystem kostet 2.299 Euro, sensationelle 650 Euro Aufpreis kosten dagegen die Sitzbezüge in Leder (PLE-Paket).

Kia Ceed 1.6 CRDi
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Wie entsteht ein Praxistest? Das erfahren Sie Kia Ceed 1.6 CRDi hier

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