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Unser Autor: Jürgen Wolff

Faszination  Faszination: VW Concept A

Holiday on Ice



Glaubt man den Zeichen, dann soll sich bei VW künftig vieles ändern. Wann je hätte ein Vorstand aus Wolfsburg ein Auto ohne korrekt gebundenen Windsorknoten in der Krawatte präsentiert? Jetzt. Den Concept A.

 
 VW Concept A
   
 VW Concept A - Foto: Hersteller  VW Concept A - Foto: Hersteller  VW Concept A - Foto: Hersteller  VW Concept A - Foto: Hersteller  VW Concept A - Foto: Hersteller  VW Concept A - Foto: Hersteller

Aber der offene Hemdkragen von VW-Produktchef Wolfgang Bernhard war nur ein Teil der Botschaft bei der Vorstellung des Concept A am Rande der Berlinale. Alles passte perfekt zusammen: Die Kulisse aus Eisblöcken und Feuerwänden im alten Bahndepot. Die Bilder in der Pressemappe, die den Concept A auf dem Vatnajökull zeigen, Europas größtem Gletscher. Die Stars und vielen Sternchen aus den Berliner Soap-Studios, die im Minutenrhythmus auf der Motorhaube der handgearbeiteten Studie für die Fotografen posierten. Die kreativen Häppchen, die der ziegenbärtige Küchenpunk Stefan Marquard und seine Crew on the fly kredenzte.

Auf die in Wolfsburg drohenden Massenentlassungen mochte Bernhard an so einem Abend denn auch nur ungern und allenfalls im Nebensatz eingehen.

VW ist cool. Das war die Botschaft dieses Abends. VW hat Glamour.

Nun ja, wenn die ansonsten eher biederen Autobauer aus dem einstigen Zonenrandgebiet künftig wirklich solche Autos wie den Concept A aus ihren Designstudios raus auf die Straße lassen - es kann dem Image nur zuträglich sein.

Wirklich neu ist an dem Concept A bei näherem Hinsehen kaum etwas. Wirklich neu ist, dass so ein Auto von VW kommt. Er ist, heißt es bei VW, "das Kind einer neuen Zeit". Der "optisch den Sprung der Marke Volkswagen in die Zukunft begleiten" soll.

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Startschuss
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Der allradgetriebene Concept A ist als Small SUV gedacht - als kleiner Bruder vom großen Touareg. Zwischen Feuer und Eis präsentiert sich das handgeschmiedete Einzelstück als Mischung aus Coupé und SUV. 4,35 Meter lang, 1,55 Meter hoch und 1,85 Meter breit, mit durchweg spannungsvoll geschwungener Linienführung, einem weiterentwickelten 3D-Markengrill aus gebürstetem Aluminium und dynamisch nach hinten abfallendem Faltdach - optisch macht der auf Emotion getrimmte Kleine Laune. Und praktisch scheint er auch zu sein: Die Heckklappe ist so geteilt, dass sich der untere Teil eben mit dem Laderaumboden öffnen lässt - ein Hauch von PickUp. Unter der Motorhaube werkelt im Prototyp ein Twincharge-Motor mit 1,4-Liter Hubraum und 110 kW/150 PS. Denkbar als Antrieb sind laut VW auch ein TDI oder der FSI-Turbo aus dem Golf GTI.

Bis der Concept A so oder ähnlich in Serie geht, das dürfte noch ein wenig dauern. "Mit ihm feiern wir den Startschuss für eine neue Produktoffensive," kündigte Bernhard an: "Derzeit arbeiten wir an 20 neuen Modellen, darunter zehn Modelle in Segmenten, in denen wir bislang nicht vertreten waren." Ab Mitte 2008 sollen diese neuen Modelle nach und nach zu haben sein.

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So oder anders
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Bis dahin ist's noch eine Weile hin. Bislang ist man sich in Wolfsburg nicht mal über den Namen des Touareg-Brüderchens einig: Mal wird er als Concept A gepriesen, mal hört er auf den Namen Marrakesch. Als solcher hat er schon vor Monaten für böses Blut gesorgt. In zähen Verhandlungen hatte die Konzernleitung der Gewerkschaft Löhne abgetrotzt, die 20 Prozent unter den bisherigen Tarifen bei VW liegen. Nur so ließ man sich die Entscheidung abkaufen, den Marrakesch am Stammsitz zu bauen und nicht im fernen Portugal.

Ob man den Concept A jemals genau so kaufen kann, wie er hier in Berlin steht, auch das darf bezweifelt werden. Mal sehen, wie weit der neue Mut dann wirklich reicht. Die breiten Reifen der Studie sind kaum straßentauglich. Die gegenläufig öffnenden Türen wird es wohl auch nicht geben. Und viele der Spielereien im Innenraum dürften den Praxistest auch nicht überstehen. Schade eigentlich. Es wäre so cool gewesen.

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